Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126032 Einträge in 30874 Threads, 293 registrierte Benutzer, 406 Benutzer online (1 registrierte, 405 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Margot von Renesse, Richterin a. D., SPD-Politikerin: „Die Brutalität (der Gerichte) zu den Vätern ist grenzenlos.“ (Feminismus)

Li Ho Den ⌂, Friday, 02.05.2014, 20:02 (vor 3655 Tagen) @ Li Ho Den

Nachtrag: Knüppelharte Abschlussbemerkung des Studienerstellers:

Abschlußbemerkungen

Als ich diese Studie in Angriff nahm, hatte ich erwartet, daß die meisten PAS-Kinder, bei denen das Gericht weder eine Sorgerechtsänderung noch eine Kontakteinschränkung zwischen Entfremdern und Kindern anordnete, dem ausgegrenzten Elternteil auch weiterhin entfremdet bleiben würden. Ich war aber nicht auf die große Zahl völlig zerstörter Beziehungen und auf das enorme Leid gefaßt, unter dem die entfremdeten Eltern litten.

Ich war von einer durchschnittlichen Gesprächsdauer von 5 Minuten ausgegangen, ein Zeitraum, in dem ich die Grunddaten aufnehmen würde. Es stellte sich heraus, daß die meisten Gespräche 15 bis 30 Minuten dauerten, weil die Eltern mich brauchten, um sich von ihren schmerzlichen Gefühlen Luft zu machen. Ein derartiges Ausmaß an Leid hatte ich nicht erwartet. Wenn ich aber auf die Studie zurückblicke, so hätte ich eigentlich nicht überrascht sein dürfen. Es ist offensichtlich schmerzlicher und psychologisch vernichtender, ein Kind durch PAS zu verlieren, als durch den Tod. Der Tod ist endgültig und es besteht keinerlei Hoffnung mehr auf Versöhnung. Die meisten hinterbliebenen Eltern fügen sich letztlich in diese leidvolle Tatsache. Das PAS-Kind jedoch ist noch immer am Leben und wohnt vielleicht sogar irgendwo in nächster Nähe. Dennoch besteht nur wenig oder überhaupt kein Kontakt, wo Kontakt doch möglich wäre. Deshalb ist es für den durch PAS entfremdeten Elternteil viel schwerer, sich in seinen Verlust zu fügen, als für einen Elternteil, dessen Kind gestorben ist. Für manche entfremdeten Eltern ist der ständige Schmerz eine Art „lebender Tod des Herzens".

Quelle: Seite 43 dieser Studie

--
Ich bin Oberkellner, die ultimative Deppenoffensive hier im Forum.
Wiki, Werner, MusLim, Oberkellner ... alles eine Mischpoke.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum