Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Antidiskriminierungsstelle des Bundes will Journalist einschüchtern (Gleichschaltung)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 10.10.2014, 17:33 (vor 3489 Tagen) @ Blue-

Jan Fleischhauer:

  • Ich bekam erst einmal einen Brief der Kanzlei des Medienanwalts Christian Schertz.
    Im Namen der Antidiskriminierungsstelle und ihrer Leiterin forderte Schertz die Rechtsabteilung des SPIEGEL darin auf, mich "zu veranlassen, die Position meiner Mandanten wahrheitsgemäß wiederzugeben und sich an die üblichen Regeln journalistischer Sorgfalt zu halten".

Hier die Fragen von Jan Fleischhauer an die Antidiskriminierungsstelle

  • 30 Prozent der Deutschen wären Sinti und Roma als Nachbarn unangenehm, erklärte Frau Lüders bei der Vorstellung der Studie in Berlin. Sieht man sich die Umfrage genauer an, stellt man fest, dass nur insgesamt 20,4 Prozent der Befragten auf die Frage nach der Nachbarschaft mit "unangenehm" oder "sehr unangenehm" antworteten beziehungsweise sich für ein Skalenwert entschieden, der auf Ablehnung schließen ließ. Waren 20,4 der ADS nicht genug?
  • Wenn man so rechnet wie die ADS und die Skalenwerte 3 und 5 hinzunimmt, dann würden über 30 Prozent der Deutschen es begrüßen, Roma und Sinti als Nachbarn zu haben. Tatsächlich ist dieser Prozentsatz dann sogar höher als der Anteil der Befragten, die von sich selber sagt, dass ihnen Roma und Sinti in der Nachbarschaft eher unangenehm würden. Warum hat es die ADS vorgezogen, auf die 31 Prozent der Deutschen hinzuweisen, die nach ihrer Zählweise mit Sinti und Roma als Nachbarn Probleme hätten, nicht aber auf die 32 Prozent, für die in diesem Fall das Gegenteil gilt?
  • Über 83 Prozent der Befragten befürwortet einen freien Zugang zu Arbeitsmarkt, um die Integration der Sinti und Roma zu verbessern, lediglich 22 Prozent sind für Abschiebung. Das sind nicht die Antworten, die man von einer Gesellschaft erwarten sollte, in der Antiziganismus virulent ist. Warum wurde versäumt, auf diese Zahlen hinzuweisen?
  • Trifft es zu, dass in dem Vertrag mit den beiden Forschungseinrichtungen festgelegt war, dass vor Beginn der Befragung Vertreter des Zentralrats der Sinti und Roma zum Design der Studie zu konsultieren seien?

Es sagt viel aus, wenn solche Fragen als Bedrohung angesehen werden.

Rainer

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