Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Doch, dieses Massaker hat mit dem Islam zu tun! (Off-Topic)

Christine ⌂ @, Sunday, 11.01.2015, 13:07 (vor 3412 Tagen) @ Mus Lim

Ich habe jetzt mal ein paar - aus meiner Sicht - gute Beiträge zu den Anschlägen von Paris und den jeweiligen Reaktionen eingestellt. Das Thema PEGIDA wird in diesem Zusammenhang ebenfalls erwähnt.

Ich bitte alle, heute keinen weiteren Threads zu diesem Thema aufzumachen und das nicht nur, weil es Off-Topic ist.

Doch, dieses Massaker hat mit dem Islam zu tun!

Nach jeder Attacke von Islamisten heißt es, sie dürfe nicht in Verbindung gebracht werden mit dem Islam, der eine Religion des Friedens sei. Dieses Beschwichtigen muss endlich aufhören.[..]

Wir geben den muslimischen Regierungschefs nach, die uns drängen, unsere Presse zu zensieren, unsere Universitäten, unsere Geschichtsbücher, unsere Lehrpläne. Sie bedrängen uns, und wir machen das mit. Wir geben den Führern muslimischer Organisationen in unseren Gesellschaften nach. Sie bitten uns, Gewalttaten nicht mit der Religion des Islam in Verbindung zu bringen, weil sie uns versichern, dass er eine Religion des Friedens sei. Und wir machen das mit. Und was bekommen wir dafür? Kalaschnikows im Herzen von Paris. Je mehr wir nachgeben, je mehr wir uns selbst zensieren, je mehr wir herunterspielen, desto dreister wird der Feind…[..]

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article136176806/Doch-dieses-Massaker-hat-mit-dem-Islam-zu-tun.html

Bettina Röhl direkt: Charlie Hebdo und die schlimme Brunnenvergiftung von Berthold Kohler und Helmut Heinen

Der FAZ-Herausgeber Berthold Kohler und der Präsident des Bundesverbandes deutscher Zeitungsverleger, Helmut Heinen, sehen nur graduelle Unterschiede zwischen der Verwendung des Begriffes „Lügenpresse“ und dem Mordanschlag von Paris. Das allerdings ist verbale Barbarei.

Der FAZ-Mitherausgeber Berthold Kohler setzt in seinem Artikel “Blut auf die Mühlen” die Pegida-Anhänger mit den islamistischen Terroristen gleich, die bei einem Anschlag auf die Satire-Zeitung “Charlie Hebdo” 12 Menschen ermordet haben.[..]

“Die Pressefreiheit des GG ist ein Abwehrrecht der Presse gegen staatliche Eingriffe – und kein Schutzrecht der Presse gegen die Meinung ihr missliebiger Bürger und Kunden.”[..]

http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/charlie-hebdo-und-berthold-kohlers-schlimme-brunnenvergiftung/

Ende der Presse, wie sie war. Oder: Rache im Namen des Propheten

[..]Dann ist Frankreich mittendrin in der Islamisierung. Dann haben es 3 Leute – in Worten: drei, gemeint sind 3 Personen und nicht 3 % Bevölkerungsanteil – geschafft, ganz Frankreich, nein, ganz Europa einzuhämmern, dass sich jeder in Todesgefahr bringt, der es wagt, den Islam zu kritisieren. Was ist das, wenn nicht eine Form von Islamisierung?

Nun laufen gerade die ZDF heute Nachrichten. Dieselben Leute, auch derselbe „Terrorismusexperte“ Elmar Theveßen, die uns gestern abend noch eintrichtern wollten, dass Pegida böse, Islam-Kritik verwerflich und es geboten ist, Islam-Kritik zu blockieren, beklagen nun die Verletzung der Meinungs- und Pressefreiheit, weil da jemand verhindern wollte, dass der Islam kritisiert wird.

Moment mal.

Nochmal von vorne:

  • Pegida kritisiert den Islam. Da heißt es, das wäre böse, verwerflich und übel. Da dürfe man nicht teilnehmen, und es werden die gelobt, die die Kritik blockieren.
  • Charlie Hedbo kritisiert den Islam. Doch plötzlich ist es andersherum. Die werden plötzlich als wackere, mutige Helden dargestellt, und dafür deren Blockieren durch Islam-Befürworter als feigen Anschlag auf Grundrechte, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit.

Warum ist Islam-Kritik schlecht, wenn sie von Pegida kommt, aber gut, wenn sie von Charlie Hedbo kommt? Hätte man nicht in Weiterführung der Presse von gestern über Pegida heute schreiben müssen, das wäre ein Schundblatt gewesen, das üble Hetze verbreitet und an niedere Instinkte appeliert, und dass die selbst schuld sind? Immerhin kann man den Karrikaturen jedenfalls nicht unterstellen, sachlicher und rücksichtsvoller als Pegida zu sein.

http://www.danisch.de/blog/2015/01/07/ende-der-presse-wie-sie-war-oder-rache-im-namen-des-propheten/

Wow... es wurden 250 Kommentare zu diesem Beitrag hinterlassen.

Der elitäre Denkfehler zur Pressefreiheit

Mir ist bei der Presseberichterstattung zu den Terroranschlägen in Frankreich ein bei Journalisten verbreiteter Denkfehler aufgefallen, auf den man hinweisen sollte.

Aktueller – aber nicht einziger – Anlass ist diese Kampagne, mit der die Presse versucht, sich – vom Feminismus gelernt – als Opfer darzustellen und versucht, bei jeder Gelegenheit, bei der es Opfer gibt, etwas vom – Je suis Charlie – Opferstatus und Mitleid für sich mitzunehmen. Vorher das Maul nicht aufkriegen, aber hinterher auch wackerer Kämpfer für die Pressefreiheit sein wollen, wenn’s gerade mal Heldenstatus hat. Helden des Augenblicks, die nach dem Glück herbeigerannt kommen, um sich mit auf’s Foto zu stellen.[..]

Rechtlich gesehen war nämlich der Anschlag auf Charlie Hebdo gar kein Anschlag auf die Pressefreiheit. Warum? Weil die da nichts gemacht haben, wozu sie Pressefreiheit in Anspruch genommen haben. Sie waren nicht investigativ unterwegs und haben sich nicht gegen staatliche Zensur gewehrt. Das, was sie getan haben, nämlich Kritik zu üben und Karrikaturen zu verbreiten, fällt unter Meinungsfreiheit.[..]

http://www.danisch.de/blog/2015/01/10/der-elitare-denkfehler-zur-pressefreiheit/

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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