Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126000 Einträge in 30859 Threads, 293 registrierte Benutzer, 294 Benutzer online (0 registrierte, 294 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Unterschiedliche Sichtweisen: Festland-Europa, Britisches Imperium, USA, Ureinwohner Nordamerikas und US-Afroamerikaner (Politik)

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 28.01.2017, 22:22 (vor 2650 Tagen) @ Mus Lim

Für das British Empire dürfte die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten einfach ein Akt der Insubordination gewesen sein und als Bedrohung der Alten Weltordnung abgelehnt werden sein. Für die fortschrittlichen Kräfte in Europa hingegen dürfte sie als eine Zukunftshoffnung auf Freiheit und Selbstbestimmung begrüßt worden sein. Doch was für die europäischen Einwanderer Zukunft und Chancen verhießt, bedeutete für die Ureinwohner Nordamerikas Untergang und Verderben. Und im Zweiten Weltkrieg wurden in den ersten Angriffswellen vorzugsweise die schwarzen Afroamerikaner "genutzt", wobei ihnen weiterhin grundlegende Bürgerrechte vorenthalten wurden. Der Spanisch-Amerikanische Krieg 1898 führte nicht zur Freiheit für die Philippinen, sondern er steht für den Anfang einer Politik der Vereinigten Staaten, ihre Interessensgebiete über das nordamerikanische Festland hinaus auszuweiten, ein eigenes Imperium aufzubauen und sich - zu Lasten der Freiheit der Philippinen - einen Zugang zu den asiatischen Märkten zu verschaffen. Diese Ambivalenz ist prägend für die Geschichte der Vereinigten Staaten: Seit dem Spanisch-Amerikanischen Krieg 1898 bis zu dem Zweiten (1990/91) und Dritten Golfkrieg (2003) werden die Kriege im Namen von "Frieden" und "Freiheit" geführt, neuerdings auch "gegen den Terror", obwohl leicht erkennbar ist, dass die wirklichen Motive ganz andere sind.

Es ist auch nicht unüblich, den Vorwurf des (angeblichen) Antiamerikanismus als Totschlagargumente zu verwenden, wenn jemand auch nur auf die Ambivalenz des Amerikanismus hinweist. Das militärische Einsatzkonzept der "Überlegenheit auf allen Ebenen" (engl.: Full-spectrum dominance) wird abgewandelt auf die ziviele Ebene eben auch zur Erringung der absoluten Diskurshoheit verwendet.
- http://de.wikimannia.org/Amerikanismus

Der "islamische Dschihadist" ist auf "The Grand Chessboard" nur ein Bauernopfer. "Allahu akbar" rufend begreift er nicht, dass er nur ein "nützlicher Idiot" ist.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
----

Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
----

Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum