Männer Diskriminierung in Filmen
Lynx, Friday, 03.08.2001, 20:20 (vor 8681 Tagen)
Ist euch schon mal aufgefallen das der Mann in Filmen zunehmend diskriminiert wird?
Wenn ein Mann sich das Geschlecht ei klemmt (alle wollen Mary oder so) ... Ihm Im Anus schmerzhaft rumgefummelt wird um eine Biene zu entfernen (Evolution) sie als totale Vollidioten dargestellt werden und Frauen das Absolute sagen haben (Ally McBeal).
Die Heldenrollen in Filmen übernehmen zunehmend Frauen. Männer werden fast überall als Sozial total unkompetent und als absolute Versager dargestellt.
Außerdem werden die Bereiche in denen sich der Mann noch etablieren kann (also rein Männliche Dinge mit denen er sich bestätigen und identifizieren kann) immer weniger. Derweilen darf sich das weibliche Geschlecht fast alles erlauben was wahrscheinlich daherrührt das Frauen von Kind auf beigebracht bekommen Forderungen immer nur an Männer zu stellen. Der Mann übernimmt auch im Familienleben immer mehr die Arschlochrolle
Als ich neulich einen Bericht las in dem stand das ein rumänischer Obsthändler einem Jungen den Penis mit einer Deichsel abgerissen hat traf ich bei den Weiblichen Kommentaren nur auf Spot und Hohn. Als ich in meinem Kommentar sarkastisch bemerkte das ich es ja auch immer voll witzig fand wie sie früher den Frauen die Klitoris mit einem Glühenden Schüreisen rausgebrannt haben damit sie keinen Spaß mehr am Sex haben stieß ich auf totales Unverständnis und wurde als perverser Unmensch bezeichnet da frage ich mich doch wer da der Unmensch ist.
Lynx
Re: Männer Diskriminierung in Filmen?
Hannibal, Friday, 03.08.2001, 20:58 (vor 8681 Tagen) @ Lynx
Als Antwort auf: Männer Diskriminierung in Filmen von Lynx am 03. August 2001 17:20:41:
Ist euch schon mal aufgefallen das der Mann in Filmen zunehmend diskriminiert wird?
Nein.
Wenn ein Mann sich das Geschlecht ei klemmt (alle wollen Mary oder so) ... Ihm Im Anus schmerzhaft rumgefummelt wird um eine Biene zu entfernen (Evolution) sie als totale Vollidioten dargestellt werden und Frauen das Absolute sagen haben (Ally McBeal).
Ally McBeal kenne ich. Aber Du offenbar nicht.
Die Anwaltskanzlei gehört 2 Männern.
Es geht oft um Beziehungsprobleme, ja. Aber vollkommen neutral!
Allerdings gibt es auch einige Machos im Film.
Insgesamt ein lustiger Spiegel der Wirklichkeit.
Die Heldenrollen in Filmen übernehmen zunehmend Frauen. Männer werden fast überall als Sozial total unkompetent und als absolute Versager dargestellt.
Träum' mal schön weiter!
Außerdem werden die Bereiche in denen sich der Mann noch etablieren kann (also rein Männliche Dinge mit denen er sich bestätigen und identifizieren kann) immer weniger.
Fehlt es Dir an Selbstwertgefühl, dass Du nichts findest,
wie Du Dich bestätigen und identifizieren kannst?
Ich bin auch ein Mann und habe da keine Probleme.
Vielleicht liegt es an Dir?
Derweilen darf sich das weibliche Geschlecht fast alles erlauben was wahrscheinlich daherrührt das Frauen von Kind auf beigebracht bekommen Forderungen immer nur an Männer zu stellen. Der Mann übernimmt auch im Familienleben immer mehr die ?Arschlochrolle?
Viele Mütter erziehen ihre Jungs leider immer noch nach
alten Rollenbildern zum kleinen Macho.
Wir hoffen doch alle, dass sich das mal ändert, oder?
Als ich neulich einen Bericht las in dem stand das ein rumänischer Obsthändler einem Jungen den Penis mit einer Deichsel abgerissen hat traf ich bei den Weiblichen Kommentaren nur auf Spot und Hohn.
Ja, sollen sie Trauerkleidung anziehen und weinen?
Du änderst ja auch nicht Dein Leben, wenn heute jemand in
China von der Regierung ermordet wird, oder?
Als ich in meinem Kommentar sarkastisch bemerkte das ich es ja auch immer voll witzig fand wie sie früher den Frauen die Klitoris mit einem Glühenden Schüreisen rausgebrannt haben damit sie keinen Spaß mehr am Sex haben stieß ich auf totales Unverständnis und wurde als perverser Unmensch bezeichnet da frage ich mich doch wer da der Unmensch ist.
Früher?
Weibliche Genitalverstümmelung ist in vielen Ländern in Afrika
leider heute noch ein trauriges Thema.
Du gehörst wohl zu den "Reichen", die das nicht wissen.
Aber was dort passiert, ist unheimlich grausam und verbrecherisch.
Du solltest Dich mal bei http://www.terre-des-femmes.de darüber informieren.
Wenn Du mit sowas Spass machst, bist Du ja tatsächlich ein
perverser Unmensch und gehörst behandelt.
Ausserdem fehlt auch Dir der Sinn für die Relation.
1 Mann wurde der Penis abgeklemmt. --> Für Dich ist das ein
grosses Drama, obwohl Du diesen Jungen nicht gekannt hast.
Nun willst Du, dass Dein persönliches Drama auch für viele
andere Menschen zum Drama erklärt werden soll und postest
das hier.
Über 100 Frauen wurden in diesen Tagen an den Genitalien
verstümmelt. Das heisst: Die Klitoris und die äusseren Schamlippen
wird bei vollen Bewusstsein mit unhygienischen Klingen weggeschnitten.
Danach wird die Wunde mit Dornen zugeheftet.
Wenn das Mädchen nach 1 - 2 Monaten wieder gehen kann, wird es
trotzdem nie mehr so sein, wie vorher. Es bleibt nur ein ganz
kleines Loch und beim 1. Geschlechtsverkehr reisst der Mann
alles auf.
Das ist so grausam und sinnlos, dass man nicht unberührt bleiben
kann.
Re: Männer Diskriminierung in Filmen?
Jörg, Friday, 03.08.2001, 21:14 (vor 8681 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Re: Männer Diskriminierung in Filmen? von Hannibal am 03. August 2001 17:58:53:
>Als ich neulich einen Bericht las in dem stand das ein rumänischer Obsthändler einem Jungen den Penis mit einer Deichsel abgerissen hat traf ich bei den Weiblichen Kommentaren nur auf Spot und Hohn.
Ja, sollen sie Trauerkleidung anziehen und weinen?
Du änderst ja auch nicht Dein Leben, wenn heute jemand in
China von der Regierung ermordet wird, oder?[/i]
Dein Mitgefühl mit Vertretern männlichen Geschlechts ist schier über-
wältigend.
> Als ich in meinem Kommentar sarkastisch bemerkte das ich es ja auch immer voll witzig fand wie sie früher den Frauen die Klitoris mit einem Glühenden Schüreisen rausgebrannt haben damit sie keinen Spaß mehr am Sex haben stieß ich auf totales Unverständnis und wurde als perverser Unmensch bezeichnet da frage ich mich doch wer da der Unmensch ist.
Früher?
Weibliche Genitalverstümmelung ist in vielen Ländern in Afrika
leider heute noch ein trauriges Thema.
Du gehörst wohl zu den "Reichen", die das nicht wissen.
Aber was dort passiert, ist unheimlich grausam und verbrecherisch.
Ach?
Wäre ich Du würde ich jetzt analog zur obigen Passage ungefähr folgendes
schreiben müssen:
"Ja, sollen wir Trauerkleidung anziehen und weinen?
Du änderst ja auch nicht Dein Leben, wenn heute jemand in
China von der Regierung ermordet wird, oder?"
Na, wie fühlt sich dieser Spruch nun (mit vertauschten Rollen) an?
Jörg
Re: Männer Diskriminierung in Filmen?
Hannibal, Friday, 03.08.2001, 21:41 (vor 8681 Tagen) @ Jörg
Als Antwort auf: Re: Männer Diskriminierung in Filmen? von Jörg am 03. August 2001 18:14:49:
"Ja, sollen wir Trauerkleidung anziehen und weinen?
Du änderst ja auch nicht Dein Leben, wenn heute jemand in
China von der Regierung ermordet wird, oder?"
Na, wie fühlt sich dieser Spruch nun (mit vertauschten Rollen) an?
Jörg
Du willst es nicht verstehen!
Der Mann hat dem Jungen den Penis aus Versehen abgeklemmt.
Es war ein UNFALL!
Frauen werden aber die Genitalien verstümmelt, weil
das eine Tradition ist.
Hauptgründe sind, dass sie keine Lust mehr empfinden
sollen und keinen anderen Mann vor der Ehe haben sollen.
Ob die eine oder andere bei dieser Prozedur verreckt
ist allen Männern egal.
Hauptsache sie sie verstümmelt und zugenäht.
Viele afrikanische Männer wissen gar nicht mal, warum
diese FGM durchgeführt wird. Das war so, das ist so und
das muss (wahrscheinlich) auch so sein.
Erst wenn man sie aufmerksam darauf macht, wachen sie auf.
Re: Männer Diskriminierung in Filmen?
Jörg, Friday, 03.08.2001, 22:15 (vor 8681 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Re: Männer Diskriminierung in Filmen? von Hannibal am 03. August 2001 18:41:29:
Frauen werden [...] die Genitalien verstümmelt, weil
das eine Tradition ist.
Das habe ich auch schonmal gehört bzw. gelesen.
Hauptgründe sind, dass sie keine Lust mehr empfinden
sollen und keinen anderen Mann vor der Ehe haben sollen.
Soweit ich weiß, werden solche Beschneidungen jedoch von Frauen
selbst durchgeführt.
Was sollten Männer auch für ein Interesse daran haben, daß ihre
Frauen während der Ehe keine Lust mehr empfinden können?
Ob die eine oder andere bei dieser Prozedur verreckt
ist allen Männern egal.
Hast Du das auf Hannelores Seiten gelesen? *fg*
Hauptsache sie sie verstümmelt und zugenäht.
Warum tun Frauen das anderen Frauen an?
Viele afrikanische Männer wissen gar nicht mal, warum
diese FGM durchgeführt wird. Das war so, das ist so und
das muss (wahrscheinlich) auch so sein.
Erst wenn man sie aufmerksam darauf macht, wachen sie auf.
Apropos aufwachen: Wie kommt es wohl, daß es in Indien so viele Eunuchen gibt?
Gruß, Jörg
Hohn und Spott
Rüdiger, Saturday, 04.08.2001, 02:38 (vor 8681 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Re: Männer Diskriminierung in Filmen? von Hannibal am 03. August 2001 18:41:29:
"Ja, sollen wir Trauerkleidung anziehen und weinen?
Du änderst ja auch nicht Dein Leben, wenn heute jemand in
China von der Regierung ermordet wird, oder?"
Na, wie fühlt sich dieser Spruch nun (mit vertauschten Rollen) an?
Jörg
Du willst es nicht verstehen!
Der Mann hat dem Jungen den Penis aus Versehen abgeklemmt.
Es war ein UNFALL!
DU willst nicht verstehen! Sicher war das ein Unfall, aber dazu dann noch Hohn und Spott zu äußern ist der Gipfel. Wenn ich einen von einem Lkw zum Krüppel gefahrenen Fußgänger sehe, dann verspotte ich den ja auch nicht - oder sollte ich etwa ein weibliches Opfer bedauern, ein männliches verhöhnen?
Viele afrikanische Männer wissen gar nicht mal, warum
diese FGM durchgeführt wird.
Genauso ist es. Es gibt Hinweise, dass die Beschneidung der Frauen auf matriarchale Traditionen zurückgeht, also ursprünglich gar kein Unterdrückungsinstrument der Männer war, ebenso wie die Beschneidung des Mannes ja gerade aus Gegenden kommt, die sehr patriarchalisch sind (Arabien, Palästina).
Rüdiger
Re: Hohn und Spott
*****Frau, Saturday, 04.08.2001, 04:28 (vor 8681 Tagen) @ Rüdiger
Als Antwort auf: Hohn und Spott von Rüdiger am 03. August 2001 23:38:56:
Genauso ist es. Es gibt Hinweise, dass die Beschneidung der Frauen auf matriarchale Traditionen zurückgeht, also ursprünglich gar kein Unterdrückungsinstrument der Männer war, ebenso wie die Beschneidung des Mannes ja gerade aus Gegenden kommt, die sehr patriarchalisch sind (Arabien, Palästina).
Rüdiger
entschuldige rüdiger, aber wo hast du denn diesen unsinn her. es gibt wohl einen unterschied zwischen der *klitorisverstümmelung* und der *vorhautbeschneidung*.
oh rüdiger, das darf doch nicht wahr sein. auch von einem mann erwarte ich diesbezüglich mehr kenntnis.
Re: Nicht ablenken!
Ferdi, Saturday, 04.08.2001, 07:26 (vor 8681 Tagen) @ *****Frau
Als Antwort auf: Re: Hohn und Spott von *****Frau am 04. August 2001 01:28:57:
Hallo,
Natürlich ist da ein himmelweiter Unterschied, aber Rüdiger wollte darauf hinweisen, dass die Klitorisverstümmelung ihren Ursprung in früheren Matriarchaten hat, also nicht von Männern erfunden wurde. Darum geht es doch hier!
Auch ich lehne das als schwerste Körperverletzung ab!
Gruss,
Ferdi
Re: Nicht ablenken!
*****Frau, Saturday, 04.08.2001, 18:16 (vor 8680 Tagen) @ Ferdi
Als Antwort auf: Re: Nicht ablenken! von Ferdi am 04. August 2001 04:26:08:
Hallo,
Natürlich ist da ein himmelweiter Unterschied, aber Rüdiger wollte darauf hinweisen, dass die Klitorisverstümmelung ihren Ursprung in früheren Matriarchaten hat, also nicht von Männern erfunden wurde. Darum geht es doch hier!
Auch ich lehne das als schwerste Körperverletzung ab!
Gruss,
Ferdi
hallo ferdi, leider hat rüdiger etwas in den raum gestellt und keine *quelle* genannt. jedenfalls ist mir dies im zusammenhang mit *matriarchaten* völlig unbekannt. ich würde mich aber auch belehren lassen.
allerdings beides miteinander zu vergleichen ist purer unfug.
grüsse
Re: Nicht ablenken!
Rüdiger, Sunday, 05.08.2001, 00:11 (vor 8680 Tagen) @ *****Frau
Als Antwort auf: Re: Nicht ablenken! von *****Frau am 04. August 2001 15:16:42:
Hallo,
Natürlich ist da ein himmelweiter Unterschied, aber Rüdiger wollte darauf hinweisen, dass die Klitorisverstümmelung ihren Ursprung in früheren Matriarchaten hat, also nicht von Männern erfunden wurde. Darum geht es doch hier!
Genau. Wo ich das genau gelesen habe, weiß ich nimmer. Vielleicht stimmt's ja auch gar nicht. Aber es wäre immerhin möglich; ein Gedanke, der weiterer Untersuchungen würdig ist. - Natürlich ist die Klitorisverstümmelung ein ungleich schwerer wiegender Eingriff als die Vorhautbeschneidung, aber auch letztere ist ein unnötiger Eingriff in die körperliche Unversehrtheit von Jungen.
Gruß
Rüdiger
Auch ich lehne das als schwerste Körperverletzung ab!
Gruss,
Ferdi
hallo ferdi, leider hat rüdiger etwas in den raum gestellt und keine *quelle* genannt. jedenfalls ist mir dies im zusammenhang mit *matriarchaten* völlig unbekannt. ich würde mich aber auch belehren lassen.
allerdings beides miteinander zu vergleichen ist purer unfug.
grüsse
männliche Beschneidung
Arne Hoffmann, Saturday, 04.08.2001, 12:52 (vor 8681 Tagen) @ *****Frau
Als Antwort auf: Re: Hohn und Spott von *****Frau am 04. August 2001 01:28:57:
entschuldige rüdiger, aber wo hast du denn diesen unsinn her. es gibt wohl einen unterschied zwischen der *klitorisverstümmelung* und der *vorhautbeschneidung*.
Stimmt, gegen die Klitorisbeschneidung gibt es internationale Kampagnen, und die oft ebenfalls tödlich verlaufende Beschneidung von Männern ist in unserem "Patriarchat" den Leuten genauso wurschtegal wie die männlichen Opfer häuslicher Gewalt.
Ich muss offenbar nochmal mein letztes zine zitieren:
Auch die Beschneidung von Knaben wird in Ländern der Dritten Welt nicht unter Narkose und mit sterilisierten chirurgischen Instrumenten, sondern mit sehr primitivem Werkzeug vorgenommen. Diese kulturell legitimierte Form des gewalttätigen Übergriffs auf Jungen wird zwar in unserer sehr einseitig ausgerichteten Betroffenheitskultur nicht thematisiert, ist aber ebenfalls sehr weit verbreitet, etwa in Afrika, Vorderasien, Indonesien und Australien. Bei den Aborigines, den australischen Ureinwohnern, sowie auf mehreren Inseln des Westpazifischen Ozeans ist es Brauch, jungen Männern einige Wochen nach Entfernung der Vorhaut den Penis aufzuschlitzen, was eine vollständige oder partielle Spaltung der Harnröhre bewirkt: "In solchen Fällen hängt die beschnittene Vorhaut wie ein häßlicher, brauner Hautlappen herunter." Diese außerordentlich gefährliche Prozedur, die als Ariltha bekannt ist, hinterläßt eine schmerzhafte Wunde, die erst nach langer Zeit verheilt. Während der Rekonvaleszenz kann der Jüngling nur auf dem Rücken liegen. Es können sich ausgedehnte Infektionen bilden, die durchaus nicht selten tödlich enden.
Mit der Durchmischung der Kulturen fließt auch diese Tradition in unsere westliche Welt ein. So schnitt die 52jährige Joyce Moore aus dem New Yorker Harlem das Gesicht ihres Sohnes mit einem Paketmesser auf, bis es mit 120 Stichen genäht werden mußte. Ihre Familie stammte von dem nigerianischen Volk der Yoruba, wo dieser Brauch zum kulturellen Erbe gehörte. In solchen Fällen aber hört man KEINEN Aufschrei des Protestes, der durch die Welt geht. Etliche Leser sind erschüttert von den Erlebnissen eines hübschen, weiblichen Fotomodells wie Waris Dirie, aber wer spricht z.B. von den Erfahrungen eines südafrikanischen Freiheitskämpfers und Nobelpreisträgers wie Nelson Mandela? Mandela schildert seine Beschneidung folgendermaßen: "Ich hatte das Gefühl, dass Feuer durch meine Adern schoss; der Schmerz war so durchdringend, dass ich mein Kinn fest auf die Brust drückte. Viele Sekunden schienen zu verstreichen, ehe ich an den Ausruf dachte, dann erholte ich mich einigermaßen und stieß hervor: `Ndiyindoda!´ ... Ich schämte mich, weil die anderen Jungen viel stärker und tapferer gewesen zu sein schienen als ich. Ich fühlte mich elend, weil ich verstümmelt worden war ..."
Vor zwei Wochen kamen bei einem südafrikanischen Initiationsritual, zu dem auch die Beschneidung von Jungen gehörte, zwanzig dieser Jungen ums Leben: http://portal.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2001/07/23/wcirc23.xml&sShe... Bereits am 14. August 2000 berichtete die britische BBC kritisch über Beschneidungen in Kenia: http://news.bbc.co.uk/hi/english/world/africa/newsid_880000/880328.stm Beide Seiten bieten Links zu diesem Thema. Vielleicht sollte man diese Infos checken und daran denken, dass man im feministischen Paradies Deutschland immer nur die eine Hälfte der Wahrheit zu hören bekommt. Rüdiger jedenfalls ist sehr gut informiert.
Re: männliche Beschneidung
*****Frau, Saturday, 04.08.2001, 18:25 (vor 8680 Tagen) @ Arne Hoffmann
Als Antwort auf: männliche Beschneidung von Arne Hoffmann am 04. August 2001 09:52:19:
Stimmt, gegen die Klitorisbeschneidung gibt es internationale Kampagnen, und die oft ebenfalls tödlich verlaufende Beschneidung von Männern ist in unserem "Patriarchat" den Leuten genauso wurschtegal wie die männlichen Opfer häuslicher Gewalt.
du bist ein kind, dass offensichtlich ständig äpfel mit birnen vergleichen will. es versteht sich von selbst, dass jegliche form von barbarei nicht akzeptabel ist.
allerdings hat die *klitorisverstümmelung* den sinn, frauen ein stück ihrer sexualität zu nehmen. die *vorhautbeschneidung* ist in den arabischen ländern ein religiös-motivierter akt und in anderen kulturen ein männlichkeitsritus.
Re: männliche Beschneidung
Freeman, Saturday, 04.08.2001, 19:58 (vor 8680 Tagen) @ *****Frau
Als Antwort auf: Re: männliche Beschneidung von *****Frau am 04. August 2001 15:25:37:
du bist ein kind, dass offensichtlich ständig äpfel mit birnen vergleichen will.
--------------------------------------------------------------------------
bringst du es auch einmal "fertig" ein klein wenig unpersönlich , weniger beleidigend zu sein oder
sagen wir mal durchblicken zulassen, dass du auch andere ernst
nehmen kannst auch wenn sie deine äusserst seltsamen weltansichten
nicht teilen können.
deine verniedlichungen oder zerredungsversuche in allen ehren aber
lass doch einfach mal andere meinungen stehen und versuch sie wie ein
"normaler" mensch zu kommentieren und nicht immer auf dieser "herablassenden" schiene - wennauch und dies ist meine persönliche
meinung dies zu deinen charakterzügen gehört.
Diskussionsstil hier im Forum
Arne Hoffmann, Saturday, 04.08.2001, 22:55 (vor 8680 Tagen) @ Freeman
Als Antwort auf: Re: männliche Beschneidung von Freeman am 04. August 2001 16:58:06:
bringst du es auch einmal "fertig" ein klein wenig unpersönlich , weniger beleidigend zu sein oder sagen wir mal durchblicken zulassen, dass du auch andere ernst nehmen kannst ...
Das ist ja auch schon einmal ein interessantes Zwischenergebnis dieses Forums: Die traditionellen Anhänger/innen des klassischen Feminismus schaffen es ganz offensichtlich nicht, eine sachliche Auseinandersetzung mit Leuten zu führen, die anderer Ansicht sind. Was natürlich einfach daran liegt, dass die feministische Fraktion eine solche Diskussion nie nötig hatte und darum auch nicht gelernt hat - Widerspruch zu ihren oft sehr kühnen Thesen gab es ja in den letzten zwanzig Jahren so gut wie keine. Jetzt taucht er erstmals wieder auf, und die einzigen Reaktionen, zu denen die feministische Fraktion fähig ist, um ihre Position zu halten, sind herablassende Arroganz ("ihr seid wie kleine Kinder") oder pure Aggression. Für Hannibal sind alle Menschen mit einer anderen Meinung bösartige und potentiell gemeingefährliche Frauenhasser, Charlotte teilt Holger mit: "Du bist wirklich zum Kotzen". Insgesamt hat man bei diesem Umgangston stark den Eindruck, diese Leute sollten erst einmal ihre eigenen Probleme in den Griff bekommen, bevor sie die bösen Männer dafür verantwortlich machen. Ich habe in einer politischen Diskussion selten Teilnehmer erlebt, die auf der Sachebene so völlig hilflos sind.
Re: Diskussionsstil hier im Forum
*****Frau, Saturday, 04.08.2001, 23:14 (vor 8680 Tagen) @ Arne Hoffmann
Als Antwort auf: Diskussionsstil hier im Forum von Arne Hoffmann am 04. August 2001 19:55:25:
sind herablassende Arroganz ("ihr seid wie kleine Kinder")
lieber arni,
ein bischen ungewohnt ist euere *spielwiese* schon; als ich auf das posting von rüdiger antwortete, war sofort dein kleiner zeigefinger oben und mit dicken backen antwortest du: *uns wird auch unrecht getan*.
habe ich doch gar nicht angezweifelt; es ging nur um den unsäglichen vergleich zwischen *klitorisverstümmelung* und *vorhautbeschneidung*.
was soll ich denn von dieser ewigen arie *der feminismus ist das übel* halten. also sagt es mir, denn es kommt mir fast wie eine dubiose verschwörungstheorie vor, die ihr in euerem eifer aufstellt.
Re: Diskussionsstil hier im Forum
Arne Hoffmann, Sunday, 05.08.2001, 18:36 (vor 8679 Tagen) @ *****Frau
Als Antwort auf: Re: Diskussionsstil hier im Forum von *****Frau am 04. August 2001 20:14:28:
lieber arni,
*seufz*
ein bischen ungewohnt ist euere *spielwiese* schon;
Das freut mich.
als ich auf das posting von rüdiger antwortete, war sofort dein kleiner zeigefinger oben und mit dicken backen antwortest du: *uns wird auch unrecht getan*.
Hey, keine Spekulationen über die Größe meines ... äh ... Zeigefingers, bitte! Aber mal im Ernst: Es geht weniger um aufgeblasene Backen als um das Problem, dass die Opfererfahrungen von Männern grundsätzlich als weniger schlimm wahrgenommen werden - auch wenn über die wahre Sachlage oft wenig bekannt ist und das, was man gemeinhin weiß, aus einseitigen Informationsquellen stammt. Natürlich werden wir "Männerrechtler" und "Männerrechtlerinnen" auf Dauer etwas rapplig, wenn wir wieder und wieder dasselbe erleben, ob bei häuslicher Gewalt, bei Beschneidung oder bei Gendercide - nämlich dass wir für männliche Opfer nur sehr schwer und erst nach massiven Widerständen die nötige Aufmerksamkeit erhalten, weil grundsätzlich und automatisch erst mal das Kontra gegeben wird "Aber den Frauen geht es doch viel schlimmer".
(Das ging allerdings den Feministinnen in den siebziger Jahren bei manchen Dingen, die sie zum Thema machen wollten, auch nicht anders. Vermutlich ist das mit einer der Gründe, warum sie heute so verbissen sind.)
was soll ich denn von dieser ewigen arie *der feminismus ist das übel* halten. also sagt es mir, denn es kommt mir fast wie eine dubiose verschwörungstheorie vor, die ihr in euerem eifer aufstellt.
Wenn man gesagt hätte, am Zustand der DDR sei der dort praktizierte Sozialismus das Übel gewesen, wäre das auch eine Verschwörungstheorie gewesen? Ich gebe dir und eMANNzipiert aber Recht, dass innerhalb eines Forums mit dem doch recht beschränkten Raum, den ein Posting normalerweise umfasst, längere, zusammenhängende Erläuterungen und Auseinandersetzungen kaum zu leisten sind. Wie soll ich denn hier in ein-zwei Absätzen ohne zu pauschalisieren und ohne extreme Einzelfälle herauszugreifen sinnvoll darlegen, welche Strömungen des Feminismus für welche Problematik mitverantwortlich sind? Eben deshalb bräuchten wir eine liberalere Buch- und Medienlandschaft, in der es erlaubt ist, die Frauenbewegung auch einmal kritisch und tiefgehend zu analysieren und zu hinterfragen. Dieses Forum mit seiner Hier-mal-ein-Link-da-mal-ein-Argument-Notwendigkeit kann nur ein erster Notbehelf sein. Das macht die ganze Diskussion so furchtbar anstrengend; erst recht wenn man mit diesen minimalen Möglichkeiten versucht, eine Weltanschauung zu widerlegen, die uns doch ständig durch die Medien als die richtige vermittelt wird.
Dass ihr euch in dieser Situation sofort von uns "bekehren" lasst, verlangt ja gar niemand. Nur der Respekt und die Aufnahmebereitschaft könnte etwas größer sein. Angenommen ich bin Christ und gehe in ein Forum, in dem die Lehren eines fernöstlichen spirituellen Führers vertreten werden, dann höre ich doch auch erst einmal zu und frage nach, äußere vielleicht auch Kritik, aber ich mache mich nicht über "komische Männchen in safrangelben Umhängen" lustig oder erkläre, dass Jesus gefälligst der HERR ist und all diese Sünder sowieso nur fremden Götzen dienen und vermutlich gemeingefährlich sind. Ersteres ist aber die Herablassung, mit der du hier manchmal auftrittst, und letzeres die Aggression, die zum Beispiel Hannibal verströmt.
Re: Diskussionsstil hier im Forum
Freeman, Sunday, 05.08.2001, 02:04 (vor 8680 Tagen) @ Arne Hoffmann
Als Antwort auf: Diskussionsstil hier im Forum von Arne Hoffmann am 04. August 2001 19:55:25:
bringst du es auch einmal "fertig" ein klein wenig unpersönlich , weniger beleidigend zu sein oder sagen wir mal durchblicken zulassen, dass du auch andere ernst nehmen kannst ...
Das ist ja auch schon einmal ein interessantes Zwischenergebnis dieses Forums: Die traditionellen Anhänger/innen des klassischen Feminismus schaffen es ganz offensichtlich nicht, eine sachliche Auseinandersetzung mit Leuten zu führen, die anderer Ansicht sind. Was natürlich einfach daran liegt, dass die feministische Fraktion eine solche Diskussion nie nötig hatte und darum auch nicht gelernt hat - Widerspruch zu ihren oft sehr kühnen Thesen gab es ja in den letzten zwanzig Jahren so gut wie keine. Jetzt taucht er erstmals wieder auf, und die einzigen Reaktionen, zu denen die feministische Fraktion fähig ist, um ihre Position zu halten, sind herablassende Arroganz ("ihr seid wie kleine Kinder") oder pure Aggression. Für Hannibal sind alle Menschen mit einer anderen Meinung bösartige und potentiell gemeingefährliche Frauenhasser, Charlotte teilt Holger mit: "Du bist wirklich zum Kotzen". Insgesamt hat man bei diesem Umgangston stark den Eindruck, diese Leute sollten erst einmal ihre eigenen Probleme in den Griff bekommen, bevor sie die bösen Männer dafür verantwortlich machen. Ich habe in einer politischen Diskussion selten Teilnehmer erlebt, die auf der Sachebene so völlig hilflos sind.
---------------------------------------------------------------------------
Arne,
ich denke mal die sogenannten persönlichen, privaten probleme sind
hauptausschlaggebend für diverse poster/innen hier im forum.
Sehr gut erkannt !
ich denke mal,dass für manche zeitgenossen/innen langsam die luft etwas
dünner geworden ist, dies erklärt auch die antworten die ja diesbezüglich
auf einer sehr sachlichen ebene liegen oder müssten wir eher sagen die
argumente fehlen ?
Gruß
Achim Freeman
Re: Diskussionsstil hier im Forum
eMANNzipiert, Sunday, 05.08.2001, 02:41 (vor 8680 Tagen) @ Arne Hoffmann
Als Antwort auf: Diskussionsstil hier im Forum von Arne Hoffmann am 04. August 2001 19:55:25:
Ich habe in einer politischen Diskussion selten Teilnehmer erlebt, die auf der Sachebene so völlig hilflos sind.
Wurde hier jemals der Versuch gemacht, eine "Diskussion" zu führen? Dein Begriff "politische Diskussion" passt gut auf dieses Forum, denn auch in der Politik besteht zumindest der in der Öffentlichkeit sichtbare Teil der ablaufenden Diskussionen nicht darin, miteinander zu reden und zuzuhören, sondern darin, sich gegenseitig seine vorgefassten Meinungen an den Kopf zu werfen. Dumm, daß hier die Gelegenheiten fehlen, wo man sich bei einem Glas Bier zusammensetzen und sich näherkommen kann!
Re: männliche Beschneidung
Arne Hoffmann, Saturday, 04.08.2001, 22:18 (vor 8680 Tagen) @ *****Frau
Als Antwort auf: Re: männliche Beschneidung von *****Frau am 04. August 2001 15:25:37:
du bist ein kind, dass offensichtlich ständig äpfel mit birnen vergleichen will. es versteht sich von selbst, dass jegliche form von barbarei nicht akzeptabel ist.
Zunächst mal wird deine Antwort nicht dadurch sinnvoller, dass du sie einfach nur in einem herablassenderen Tonfall vorträgst. Persönliche Angriffe weisen ja doch nur auf hilflosigkeit auf der argumentativen Ebene hin. Wenn jegliche Form von Barbarei gleichermaßen inakzeptabel ist, warum sollte man dann nur auf die Barbareien mit weiblichen Opfern aufmerksam machen? Das allerdings scheint dir sehr am Herzen zu liegen. Weibliche opfer zählen, männliche Opfer muss man ignorieren, weil man sonst Äpfel mit Birnen vergleichen würde. Wahrscheinlich hat man so früher auch das Wahlrecht von Frauen bekämpft: "Nein, nein, Frauen haben einfach nicht denselben politischen Sachverstand wie Männer. wir wollen doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen." Heute kommt der Sexismus eben von Frauenseite.
allerdings hat die *klitorisverstümmelung* den sinn, frauen ein stück ihrer sexualität zu nehmen. die *vorhautbeschneidung* ist in den arabischen ländern ein religiös-motivierter akt und in anderen kulturen ein männlichkeitsritus.
Du verwechselst die feministische Interpretation der Klitorisbeschneidung mit der Realität. Wie kommt es, möchte man beispielsweise mit Claudia Heyne und Katharina Rutschky fragen, dass dabei kein Wort darüber verloren wird, dass es Frauen sind, die solche Eingriffe vornehmen? Hier wie in anderen Fällen wird die Täterschaft von Frauen ausgeblendet und damit absichtlich oder unbewusst eine Täterschaft von Männern suggeriert. Die Anthropologin Galahad etwa weist es als abstrus zurück, wenn die Beschneidung von "frauenrechtlerischen Kreisen, die hier eine Wollüstlingslaune wittern, komischerweise" als ein "Gipfel männlicher Brutalität gegenüber entrechteter Weiblichkeit" gesehen wird. Davon könne "nicht die Rede sein. Gerade in den alten, mächtigen Matriarchaten wurde die Operation von Frauen an Frauen ausgeführt und ist heute noch gerade bei Mutterrechtsvölkern typisch." Verboten wurde die Beschneidung im Lauf der Geschichte vor allem von Männern, in erster Linie solch patriarchalischen Exemplaren der Gattung wie Priestern der katholischen Kirche. Auch die Feministin Mary Daly weist in ihrem Buch "Gyn/Ecology" darauf hin, dass Beschneidung etwas ist, das Frauen durch Frauen angetan wird, und zitiert einen Augenzeugen: "Als die Klitoris herausgerissen wurde, heulten die Frauen vor Freude und führten sie in einer Parade durch die Stadt." Aktuelle Umfragen und Studien, die von Entwicklungshilfeorganisationen, der UNO und anderen Institutionen durchgeführt wurden, haben ebenfalls immer wieder ergeben, dass die weitaus größte Mehrheit der Frauen in Ländern, in denen Mädchenbeschneidung durchgeführt wird, für diese Praxis ist. Die Klitorisbeschneidung ist genauso ein Initiations- und Weiblichkeitsritus, wie die Vorhautbeschneidung ein Initiations- und Männlichkeitsritus ist.
kein unfall
Lynx, Sunday, 05.08.2001, 11:30 (vor 8680 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Re: Männer Diskriminierung in Filmen? von Hannibal am 03. August 2001 18:41:29:
Du willst es nicht verstehen!
Der Mann hat dem Jungen den Penis aus Versehen abgeklemmt.
Es war ein UNFALL!
Nein es war kein UNFALL und auch kein Versehn! Der junge wolle weil der Hunger hatte eine Apfel da hat ihn der Verkäufer aufgefordert den Penis zwischen die Deichsel zu stecken und ist losgefahren...
Lynx
Re: Männer Diskriminierung in Filmen?
Rüdiger, Saturday, 04.08.2001, 02:26 (vor 8681 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Re: Männer Diskriminierung in Filmen? von Hannibal am 03. August 2001 17:58:53:
Als ich neulich einen Bericht las in dem stand das ein rumänischer Obsthändler einem Jungen den Penis mit einer Deichsel abgerissen hat traf ich bei den Weiblichen Kommentaren nur auf Spot und Hohn.
Ja, sollen sie Trauerkleidung anziehen und weinen?
Du änderst ja auch nicht Dein Leben, wenn heute jemand in
China von der Regierung ermordet wird, oder?
Nö, aber ich höhne und spotte auch nicht. Entweder halte ich meinen Mund oder ich äußere wenigstens mein Bedauern.
Ausserdem fehlt auch Dir der Sinn für die Relation.
1 Mann wurde der Penis abgeklemmt. --> Für Dich ist das ein
grosses Drama, obwohl Du diesen Jungen nicht gekannt hast.
Nun willst Du, dass Dein persönliches Drama auch für viele
andere Menschen zum Drama erklärt werden soll und postest
das hier.
Es geht nicht darum, so einen (zugegeben seltenen) Vorfall zum allgemeinen Menschheitsdrama hochzustilisieren, es geht um die innere Einstellung, die sich in den höhnenden und spottenden Kommentaren von Frauen dazu anscheinend offenbarte (menschenverachtend / männerverachtend).
Über 100 Frauen wurden in diesen Tagen an den Genitalien
verstümmelt. Das heisst: Die Klitoris und die äusseren Schamlippen
....
Das ist so grausam und sinnlos, dass man nicht unberührt bleiben
kann.
Wissen wir alles und ist in der Tat eine Tragödie, gegen die man was tun sollte. Niemand hier entschuldigt das.
Gruß
Rüdiger
Re: Männer Diskriminierung in Filmen
Jörg, Friday, 03.08.2001, 21:29 (vor 8681 Tagen) @ Lynx
Als Antwort auf: Männer Diskriminierung in Filmen von Lynx am 03. August 2001 17:20:41:
Hallo Lynx,
es ist leider wahr, daß der Mann in Filmen verstärkt in die Deppenrolle
gesteckt wird, während Frauen zunehmend die Heldenrolle für sich in Anspruch
nehmen.
Früher war es eher so, daß grundsätzlich der Mann die Heldenrolle innehatte
(ist natürlich auch so eine Sache), jedoch wurde Frauen gegenüber immer
ein gewisser Respekt bewahrt.
Da dieser Respekt Männern gegenüber in manchen modernen Filmen fehlt, kann
man noch nicht einmal sagen, daß die jetzige Situation lediglich eine
Umkehrung der traditionellen Situation darstellt.
Gruß, Jörg
Re: Männer Diskriminierung in Filmen
Joachim, Friday, 03.08.2001, 21:51 (vor 8681 Tagen) @ Lynx
Als Antwort auf: Männer Diskriminierung in Filmen von Lynx am 03. August 2001 17:20:41:
In der Werbung werden besonders Männer als Deppen hingestellt weil ja hauptsächlich Frau das Geld ausgibt, so wird die Gesellschaft durch die Medien manipuliert, gesteuert und für dumm verkauft. Die Produkte kaufe ich natürlich nicht mehr, denn menschenverachtende Werbung darf sich nicht lohnen!