Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: INVISIBLE MEN e-zine Nummer 9

Sven, Saturday, 04.08.2001, 18:09 (vor 8681 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: INVISIBLE MEN e-zine Nummer 9 von Arne Hoffmann am 04. August 2001 12:58:33:

--- "ROTE MÄNNER BRAUCHT DAS LAND"
Sozialdemokraten beklagen feministische Einseitigkeit ihrer Partei
Wir, die Roten Männer in der SPD, finden uns zusammen, um Interessen von Männern in einer Zeit selbstbewusst zu vertreten, in der es schick geworden ist, uns kräftig in die Pfanne zu hauen. Wir stehen zum Mannsein in einer Zeit, da auch viele Männer dazu neigen, selbst legitime Konflikte lieber zu meiden, um nicht als Vertreter althergebrachter, konservativer Allüren "enttarnt" zu werden.
Die Roten Männer treten ein für eine moderne und solidarische Partnerschaft zwischen Männern und Frauen. Wirksamer Schutz beider vor Gewalt, aber vor allem der Kinder, ist für uns selbstverständlich. Wer seine Familie terrorisiert, muss gehen! Das sollte aber in gleicher Weise auf diejenigen zutreffen, die sich ihrer Partner mit Lügen und Rechtsmissbrauch zu entledigen suchen, um so die möglichen Nachteile einer fairen Konfliktlösung zu umgehen.

....

Wir finden uns zusammen, weil wir besonders in unserer Partei, der deutschen Sozialdemokratie, bedenkliche Tendenzen zu einer feministischen Einseitigkeit erkennen. Millionen männlicher Trennungs- und Scheidungsopfer fühlen sich durch unsere Partei nicht mehr vertreten. Ihre Lebenslagen, ihre materiellen und emotionalen Notsituationen, die rechtswidrige Vereitelung des Umgangs mit ihren Kindern - all dies wird ignoriert von einer SPD, die bis heute nicht erkannt hat, dass auch Männer spezifische Probleme haben. Und wäre es nur das eine, dass sie sieben Jahre früher sterben! (Warum ist das wohl so?)
Es wird Zeit, dass in unserer Gesellschaft und in unserer Partei die Männer aufstehen. Wir wollen einen Anfang machen! ---
Kontakt mit Achim kann unter jobel7@hotmail.com hergestellt werden.

Ich habe eben Achim eine Mail geschickt, da ich es wichtig finde mutige Politiker zu unterstützen. Vielleicht schafft es Achim ja doch, die SPD wieder in eine für Männer wählbare Partei zu verwandeln. Leider ist dies ein sehr harter Weg.

Sven, der auf keinen Fall zu Gruppe der Nichtwähler gehören will, aber z.Zt. keine wählbare Partei findet.


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