Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer- Schwanitz oder was Richtiges?

Holger Sulz, Tuesday, 07.08.2001, 05:27 (vor 8326 Tagen)

Der gute alte Dietrich hat wieder einen Bestseller geschrieben und ist gnadenlos mit uns ins Gericht gegangen- recht hatte er, denn die Zahl der verbogenen Kretins unserer Spezies steigt exponentiell gegen die Zeitachse des real existierenden Feminismius- nie war die Zahl von "Männern", die sich als solche nur aufgrund der Existenz ihres Schniedelwutzes bezeichnen können, größer als jetzt: funktionslose Hautlappenträger ohne jegliche männliche Orientierung, mit großen Oh's und Ah's feministischen Attributen
Beifall zollend, schwankend zwischen willigem Rosettenbeau und empörtem wir - sind - doch - die - ganz - neuen - Männer- Schmoll: Die "Neue Gesellschaft" wird's nicht geben. Trotz nun einhundertjährigem Gefasel über die Abgründe der Seele bleibt ein Fakt: das aufgeilende Testosteron ist conditio sine quae non. Mutti hatte es in der Balzphase und wenn sie später menopausal wird, kann es- sofern Mutti gut drauf ist- auch mal Anlaß für ein reges Sexualleben "danach" geben. Im Östrogenfalle aber wird sich alsbald die Migräne einstellen und das Gezeter über tierische Männerficktriebe, die wunde Mutter- Kind- Seele vergewaltigend.
Frag mal unsere Ex- DDR- Schwimmerinnen und - Läuferinnen: Sie haben's gekostet, das Testosteron und das Androstendion- und so manche wollte nicht nur wegen sportlicher Höchstleistungen darauf verzichten.
Geil macht's halt schon und jede Frau, die noch bei Troste ist, wird ein Quentchen "zuviel" Testosteron in ihr begrüßen.
Was klar sein sollte: Die hormonelle Ausstattung eines Menschen bestimmt wesentlich sein Appetenzverhalten. Wenn Kerlchen mit großer Gefühlsakrobatik ihren Testosteronspiegel verleugnen, können sie sich allenfalls auf die Ebene katholischer oder victorianischer Sublimationsathleten oder der der verklemmten Triebtäter begeben,niemals sind sie dadurch aber automatisch Männer.
Die "matrilinearen" Gesellschaftstheorien eines Bachofen sind zurecht mittlerweile ad acta gelegt. Die ganze revolutionäre Evolution der Menschheit durchzieht eine Spur: "Zivilisierung" des Mannes durch Bindung an eine Familie für den Preis der allzeitigen (aber monogamen) sexuellen Verfügbarkeit- unter dem Druck der Überlebensnotwendigkeit hat Mutti halt hinhalten müssen dem Tier Mann- und erst jetzt- Sternstunde der (weiblichen) Menschheit- naht die Befreiung in Form des Verweigerungsrechts und der Sozialdemokratie: das männliche Tier muß zahlen für die Brut, die Frauen sind losgelöst von jeglicher Loyalitätspflicht, Ficken gibts nur noch als besondere Gunstgewährung für Wohlverhalten in weiblichen Maßstäben.

Männer, wir wollen uns darüber nicht barmen. Wir schminken uns die heimische Emanze mit der Berufsbezeichnung meckern, nörgeln und Verweigerung doch vielleicht lieber ab, denn keine Hure ist so teuer wie eine Ehefrau nach der sozialdemokratischen "Jahrhundertreform" des Familienrechts von 1977. Am wohlsten fühlt ihr euch doch eh nur in Männergesellschaft, denn Männer und Frauen verstehen sich grundsätzlich nicht. Frauen wollen euch zu ihrem Ebenbild machen und werden niemals kapieren, daß es besser ist, manche Leichen im Keller zu lassen.
Begreift doch endlich die positiven Seiten, die das Feminat gebracht hat:
Frau sorgt in Zukunft für sich selbst. Sie kann alles- Kinder erziehen, Karriere machen, echt gutgeil ausschauen und prima drauf sein, eine wirklich nie gekannte Bereicherung des tristen Männerdaseins zwischen Skatkarten und Bierrekorden.
Besinnt euch doch einfach auf das, was ihr sein könnt: die starke Schulter für sie, wenn sie aus den zermürbenden Bürointrigen ihrer Geschlechtsgenossinnen waidwund heimkehrt, schiebt ihr mit tröstenden Worten das Pralinee in den dürstenden Mund und erklärt ihr auch bei einem Körpergewicht von 150 kg eure Hingerissenheit ob ihres außergewöhnlichen Sex- Appeals, selbstredend nur, wenn auch eine Kleinigkeit herausspringt (Frauen sind nämlich überhaupt nicht materialistisch und verschwenderisch gegenüber wirklichen Freunden, die nur ihr Bestes wollen).
Und begreift vor allen Dingen eins: Man kann mit ihnen nicht auf Dauer leben.



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