Was sind die Ziele?
Hannibal, Tuesday, 07.08.2001, 22:10 (vor 8508 Tagen)
In diesem Forum tummeln sich einige Männer, die keine andere Meinung als ihre eigene zulassen wollen.
Jede andere Meinung wird abgewertet ("kannst Du das beweisen?"), lächerlich gemacht und als geistige Verwirrung hingestellt.
Es wird nicht mal versucht, den Standpunkt der oder des anderen zu begreifen. Man muss ja nicht gleich voll und ganz zustimmen. Aber eine Diskussion erfordert mehr, als irgendwelche sinnlosen Phrasen zurückzuschreiben, weil es keine Argumente mehr gibt.
Auch solche unwissenschaftlichen, bewiesenermassen falschen, ja kindisch trotzigen Aussagen wie
"In Afghanistan geht es den Männern evtl. schlechter als den Frauen. Aber zumindest genauso schlecht.",
"Es werden mehr Männer als Frauen vergewaltigt.",
"Auch bei Männern werden die Genitalien verstümmelt. Es ist nichts anderes als bei Frauen. Eine Tradition eben, die wir nicht ändern wollen/können.",
"Frauen werden durch Quoten durch die Bank bevorzugt.",
"Kindern wird von mehr Frauen als Männern Gewalt angetan."
usw. usf.,
sind extrem bedenklich und gefährlich. Jemand der auch nur eine der oben zitierten Aussagen bestätigt, macht sich bereits mitschuldig an der Gewalt an Frauen. Und Gewalt an Frauen liegt dann vor, wenn sie das so empfindet. Wer soll denn sonst entscheiden, was eine Frau ertragen muss/kann/soll?
Bei euch soll das durch die Männer definiert werden - ist schon klar.
Ihr wollt den Frauen sogar die Vorgangsweise im Feminismus vorschreiben. Sollte die Menschheit jemals so tief sinken, dass das so sein kann?
Ich hoffe nicht!
Wenn ich hier diverse Zahlen nenne, wird mir geschrieben, dass das nicht 99 % sind, sondern nur 98.7 und ich solle gefälligst genauer ermitteln, bevor ich die Unwahrheit schreibe.
Ich brauche mich aber nicht auf irgendwelche Statistiken stützen. Diese Zahlen sind nur Vergleichswerte, um die Relation aufzuzeigen und können natürlich von der Ist-Situation dementsprechend abweichen. Es geht mir hier ja auch nicht um eine nüchterne Aufstellung, sondern um Anregungen für das männliche Gehirn in diesem Forum.
Die genauen Zahlen können alle im WWW nachlesen, wenn sie denn wollen.
Ein weiteres Phänomen hier:
Aus Einzelfällen und geringen Prozentzahlen werden riesige Probleme dargestellt. Wenn einem Mann etwas schlechtes von Frauen widerfuhr, ist das eine Riesen-Sache, die man genau behandeln muss. Bei Frauen interessiert das hier niemandem, obwohl das gleiche Delikt unzähligen Frauen auch widerfuhr.
Eine sexuelle Vergewaltigung kann übrigens von keiner Frau an einem Mann vollzogen werden. Das ist anatomisch nicht möglich, auch wenn das hier fast alle behaupten.
In Gefängnissen geht die Vergewaltigung ja wiederum von einem anderen Mann aus.
Andere Formen der Gewalt können natürlich auch von Frauen an Männern vollzogen werden. Das ist aber ein ganz geringer Prozentsatz! Und jedem dieser Männer steht es frei, diese Frau zu verlassen, wenn es ihm nicht passt. Schafft er das nicht - selbst schuld!
Frauen haben aus finanziellen, erziehungstechnischen, ausbildungstechnischen und familienpolitischen Gründen meistens nicht die Wahl, den Mann zu verlassen! Das muss man erst mal berücksichtigen.
Ich kenne einige Frauen, die von ihren Männern zu Hause geschlagen, unterdrückt, erpresst usw. werden/wurden. Aber ich kenne keinen einzigen Mann! Komisch, oder? Wie kann denn das überhaupt so sein, laut der Forums-Meinung hier?
Die meisten Männer hier haben ein mehr oder weniger grosses Problem. Besonders im Umgang mit Frauen. Manche haben es erkannt, andere wieder nicht.
Statt die eigenen Probleme zu lösen, wird die Schuld an den eigenen Unzulänglichkeiten auf die bösen Feministinnen geschoben.
So extrem wird das verinnerlicht, dass sogar die Meinung vorherrscht, dass die Medien "für" die Frauen berichten und nicht umgekehrt (Die Medien sind mehr oder weniger im Patriarcht fest verwurzelt und passen sich variabel der Gesellschaft an).
Mittlerweile bekam ich sogar Mails von Männern, die hier nicht posten wollen, weil ihnen das Niveau zu niedrig und einseitig ist. Das ist durchaus verständlich. Verständlich ist mir auch, dass sich viele Frauen gar nicht herablassen, hier zu posten.
Insgesamt kann ich nur folgendes hoffen:
1. Hoffentlich kommt ihr fixierten Männer hier zur Vernunft.
2. Falls Punkt 1 nicht fruchtet, hoffe ich, dass diesem Mann eine Frau auf den richtigen Weg hilft.
3. Hoffentlich ist das nur ein ein sehr beschränkter Kreis von Männern, der diverse hier publizierte frauenverachtende Thesen glaubt.
So ein Unsinn (n/t)
Norbert, Tuesday, 07.08.2001, 22:26 (vor 8508 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Was sind die Ziele? von Hannibal am 07. August 2001 19:10:38:
Re: So ein Unsinn (n/t)
Hannibal, Tuesday, 07.08.2001, 23:43 (vor 8508 Tagen) @ Norbert
Als Antwort auf: So ein Unsinn (n/t) von Norbert am 07. August 2001 19:26:52:
Diese Zeile im Thread hättest Du Dir sparen können.
Ich kenne Deine Meinung.
oh doch,
Norbert, Wednesday, 08.08.2001, 01:51 (vor 8508 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Re: So ein Unsinn (n/t) von Hannibal am 07. August 2001 20:43:39:
Diese Zeile im Thread hättest Du Dir sparen können.
Ich kenne Deine Meinung.
Ich hielt es nötig, mich dazu kurz zu äußern.
Das Schweigen der Männer ist ihr größter Feind, nicht die Frauen.
Deine bösartige Männerfeindlichkeit werde ich mir in Zukunft allerdings nicht mehr antun.
ein herzlicher Gruß von Norbert
Re: Was sind die Ziele?
eineMama, Tuesday, 07.08.2001, 22:27 (vor 8508 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Was sind die Ziele? von Hannibal am 07. August 2001 19:10:38:
Andere Formen der Gewalt können natürlich auch von Frauen an Männern vollzogen werden. Das ist aber ein ganz geringer Prozentsatz! Und jedem dieser Männer steht es frei, diese Frau zu verlassen, wenn es ihm nicht passt. Schafft er das nicht - selbst schuld!
Siehst du, genau das meinte ich in meiner Antwort weiter unten.
Wenn du besser diskutieren willst, als der größte Teil der hier schreibenden, solltest du auf deine Wortwahl achten.
Es wird sicherlich Männer geben, die tatsächlich Häusliche Gewalt erleben und für die solche Sätze genauso ein Schlag ins Gesicht ist, wie wenn jemand einer geschlagenen Frau sagt, sie hätte ja gehen können!
Frauen haben aus finanziellen, erziehungstechnischen, ausbildungstechnischen und familienpolitischen Gründen meistens nicht die Wahl, den Mann zu verlassen! Das muss man erst mal berücksichtigen.
Das wird bei geschlagenen Männern ebenso der Fall sein. Frauen bleiben bei ihren sie schlagenden Ehemännern, weil sie Minderwertigkeitskomplexe haben, die ihnen den Mut und den Glauben daran, das sie so eine Behandlung nicht verdienen,rauben. Und das es Männer mit Komplexen gibt ist wohl kaum abzustreiten.
Die meisten Männer hier haben ein mehr oder weniger grosses Problem. Besonders im Umgang mit Frauen. Manche haben es erkannt, andere wieder nicht.
b> Jepp, das haben sie.[/b]
Statt die eigenen Probleme zu lösen, wird die Schuld an den eigenen Unzulänglichkeiten auf die bösen Feministinnen geschoben.
So extrem wird das verinnerlicht, dass sogar die Meinung vorherrscht, dass die Medien "für" die Frauen berichten und nicht umgekehrt (Die Medien sind mehr oder weniger im Patriarcht fest verwurzelt und passen sich variabel der Gesellschaft an).
Ist ja auch leichter, die Schuld und somit die Verantwortung abzugeben, als in seinem eigenen Denken etwas zu ändern und es einfach besser zu machen.
Mittlerweile bekam ich sogar Mails von Männern, die hier nicht posten wollen, weil ihnen das Niveau zu niedrig und einseitig ist. Das ist durchaus verständlich. Verständlich ist mir auch, dass sich viele Frauen gar nicht herablassen, hier zu posten.
Insgesamt kann ich nur folgendes hoffen:
1. Hoffentlich kommt ihr fixierten Männer hier zur Vernunft.
2. Falls Punkt 1 nicht fruchtet, hoffe ich, dass diesem Mann eine Frau auf den richtigen Weg hilft.
3. Hoffentlich ist das nur ein ein sehr beschränkter Kreis von Männern, der diverse hier publizierte frauenverachtende Thesen glaubt.
Es besteht berechtigte Hoffnung, das es nur ein kleiner Kreis ist der sich hier gesammelt hat, ich kenne keine Männer die so denken, wohl aber eine Menge geschiedener mit mehr oder weniger großen Problemen.
Re: Was sind die Ziele?
Hannibal, Tuesday, 07.08.2001, 23:42 (vor 8508 Tagen) @ eineMama
Als Antwort auf: Re: Was sind die Ziele? von eineMama am 07. August 2001 19:27:53:
Siehst du, genau das meinte ich in meiner Antwort weiter unten.
Wenn du besser diskutieren willst, als der größte Teil der hier schreibenden, solltest du auf deine Wortwahl achten.
Es wird sicherlich Männer geben, die tatsächlich Häusliche Gewalt erleben und für die solche Sätze genauso ein Schlag ins Gesicht ist, wie wenn jemand einer geschlagenen Frau sagt, sie hätte ja gehen können!
Ja, Du hast recht.
Aber ich habe hier in diesem Forum nicht (mehr) die Energie diplomatisch vorzugehen. Es tut mir leid. Aber bald bin ich weg und Du kannst dann ja eine sinnvolle Diskussionsebene zu schaffen versuchen.
Frauen haben aus finanziellen, erziehungstechnischen, ausbildungstechnischen und familienpolitischen Gründen meistens nicht die Wahl, den Mann zu verlassen! Das muss man erst mal berücksichtigen.
Das wird bei geschlagenen Männern ebenso der Fall sein. Frauen bleiben bei ihren sie schlagenden Ehemännern, weil sie Minderwertigkeitskomplexe haben, die ihnen den Mut und den Glauben daran, das sie so eine Behandlung nicht verdienen,rauben. Und das es Männer mit Komplexen gibt ist wohl kaum abzustreiten.
Ja, sicher. Auch das wird bei beiden Geschlechtern auftreten. Aber ich weise immer auf die Relation hin. Und ich kenne keinen Mann in meinem Bekanntenkreis, dem soetwas widerfuhr. Aber einige Frauen. Und da Frauen - besonders früher - sowieso für Haus & Kind "vorgesehen" waren, haben sie meist eine schlechtere Ausbildung, keinen Beruf, wo sie jederzeit wieder einsteigen könnten usw. - und somit bestehen immer noch grössere Abhängigkeiten als beim Mann.
Und was sagen denn die Leute am Land zu einem Mann, der viele Frauen (im Bett) hatte? Casanova, toller Kerl ... Anerkennung ist vorhanden. Vielleicht sogar Neid der anderen Männer.
Macht das gleiche eine Frau ist sie ein "unmoralisches Flittchen". Hier wird mit zweierlei Mass gemessen. Und deshalb unterscheide ich hier sehr wohl zwischen Abhängigkeiten die des beim Mann geben kann, von denen, die es bei der Frau geben kann.
Es besteht berechtigte Hoffnung, das es nur ein kleiner Kreis ist der sich hier gesammelt hat, ich kenne keine Männer die so denken, wohl aber eine Menge geschiedener mit mehr oder weniger großen Problemen.
Ich will hier auch nicht alle Männer als "krank und abartig" abwerten. Vielleicht hatten die eine Scheidung oder Trennung hinter sich und können das nicht richtig verarbeiten?
Wie dem auch sei, will ich auch nicht behaupten, dass ich vor alldem gefeit bin. Ich bin eben anders.
Ich habe auch schon von mehreren Frauen gehört, dass Männer eine Trennung oder Scheidung viel schwerer verarbeiten bzw. akzeptieren können als Frauen. Ich habe 2 Bekannte, die sich regelrecht vor ihrem Ex-Mann/Freund verstecken müssen und eigentlich kein ruhiges Leben haben, da er immer wieder zurück will und einfach nicht realisiert, dass es vorbei ist. Dieses ewige Hinterhergelaufe macht alles noch viel schlimmer. So muss wieder die Frau alles kompensieren und umziehen oder so.
Wie oft hört man, dass ein Mann seine ganze Familie ausrottet und dann sich selbst, nach dem Motto "Was ich nicht haben kann, soll auch kein anderer haben!". Das kommt bei Frauen praktisch nicht vor.
Auch hier kann man nicht einfach so sagen, dass _nur_ dieser eine Mann allein schuld ist.
Die ganze patriarchale Erziehung zum starken, kräftigen Mann, der alles immer selbst meistern muss und nie Gefühle zeigen soll, tut hier ein übriges.
Re: Was sind die Ziele?
Ferdi, Wednesday, 08.08.2001, 00:00 (vor 8508 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Re: Was sind die Ziele? von Hannibal am 07. August 2001 20:42:11:
Die ganze patriarchale Erziehung zum starken, kräftigen Mann, der alles immer selbst meistern muss und nie Gefühle zeigen soll, tut hier ein übriges.
Wir sind bestimmt völlig konträr in unseren Ansichten, aber hier muss ich Dir beipflichten: Diese beschissene gesellschaftliche Männerrolle kotzt mich auf deutsch gesagt an! Ich habe sie erfolgreich über Bord geworfen und das hat mir verdammt gutgetan. Was die ewig besoffenen skaterpropten Kampftrinker dazu sagen, ist mir scheissegal (entschuldigt bitte die drastische Ausdrucksweise).
Ich bin eben anders.
Ich auch!
Gruss,
Ferdi
Re: Was sind die Ziele?
Freeman, Wednesday, 08.08.2001, 00:21 (vor 8508 Tagen) @ eineMama
Als Antwort auf: Re: Was sind die Ziele? von eineMama am 07. August 2001 19:27:53:
Es besteht berechtigte Hoffnung, das es nur ein kleiner Kreis ist der sich hier gesammelt hat, ich kenne keine Männer die so denken, wohl aber eine Menge geschiedener mit mehr oder weniger großen Problemen.[/b]
---------------------------------------------------------------------------
das was du da in den raum stellst fällt mir ebenso immer im umgekehrten
fall ein ( jetzt komm nicht mit der tour vom aufrechnen)
nur leider trifft man diese beziehungsfähigen,problemfreien frauen
weniger in internetforen.
Freeman
Re: Was sind die Ziele?
eineMama, Wednesday, 08.08.2001, 01:00 (vor 8508 Tagen) @ Freeman
Als Antwort auf: Re: Was sind die Ziele? von Freeman am 07. August 2001 21:21:13:
Es besteht berechtigte Hoffnung, das es nur ein kleiner Kreis ist der sich hier gesammelt hat, ich kenne keine Männer die so denken, wohl aber eine Menge geschiedener mit mehr oder weniger großen Problemen.[/b]
---------------------------------------------------------------------------
das was du da in den raum stellst fällt mir ebenso immer im umgekehrten
fall ein ( jetzt komm nicht mit der tour vom aufrechnen)
nur leider trifft man diese beziehungsfähigen,problemfreien frauen
weniger in internetforen.
Freeman
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Ach weißt du Freeman....für dich mal die Übersetzung.
Ich kenne eine Menge Männer(und im übrigen auch Frauen) die geschieden sind und teilweise große Trennungsbedingte Probleme haben, sei es mit dem Unterhalt oder mit einer Ex-Frau die den Umgang verweigert oder die Kinder aufhetzt.
Aber nicht einen der so verbittert ist wie manche der hier Anwesenden.
Zu dem letzten Satz verkneife ich mir jeden Kommentar, aber etwas anderes hast du ja sicher auch nicht erwartet...
Erwiderung
Andreas, Tuesday, 07.08.2001, 23:51 (vor 8508 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Was sind die Ziele? von Hannibal am 07. August 2001 19:10:38:
Eigentlich ist es nicht notwendig, auf deine Mitteilung zu antworten, denn
deine Denk- und Argumentationsweise gleicht religiösen Fanatikern, die einfach nur vorgekochte Phrasen unüberlegt nachplappern. Ich will es dennoch tun. In diesem Forum geht es um Diskriminierung von Männern in diesem unserem Lande. Diese Diskriminierung ist ein Faktum! Wer das nicht sieht, hat Scheuklappen auf den Augen oder ist ideologisch voreingenommen.
Deine Kritik ist schon dahingehend unkonstruktiv, da sie nichts zum Thema beiträgt. Die Tatsache, daß Männer in vielfältigen Bereichen diskriminiert werden, hat nicht mit der Genitalienverstümmelung in irgendeinem Land in Nordafrika oder Zentralafrika zu tun. Wenn Männer hier in diesem Forum ihren Ärger über reale Diskriminierung äußern, ist das nurmehr gerechtfertigt, denn Frauen tun das bereits seit vielen Jahrzehnten.
Ein Beispiel, das hier schon mehrfach besprochen wurde: Die Gesetzgebung zum Gewaltschutz in Deutschland laufen alle unter dem Motto: "Schutz von Frauen gegen häusliche Gewalt." Das hört sich vordergründig sehr schön an. Bedeutet aber in Konsequenz: "Frauen werden von Männer in Ehen geschlagen."
Das es diese Form von Gewalt gibt, leugnet hier niemand. Stein des Anstoßes ist die einseitige Betrachtung dieses Problems. Das Motto impliziert die Aussage: "Frauen sind immer Opfer, Männer sind immer Täter." Punktum. Das schlägt sich auch in der Rechtssprechung nieder.
Es darf doch dann die Frage erlaubt sein, ob es auch Gewalt von Frauen an Männern gibt, was ja durch das oben angegebene Motto ausgeschlossen wird. Bedauerlicherweise gibt es hierzu keine von den Ministerien offiziell bekanntgegebenen Zahlen. Verständlich, denn der Umstand, daß auch Männer Opfer von häuslicher Gewalt werden können, entspricht nicht dem vom Feminismus geprägten Mainstream in Deutschland. Interessanterweise gibt es aber internationale Studien zu diesem Thema aus Japan, Neuseeland oder den USA, die eine andere Sprache sprechen als die offiziellen Verlautbarungen unserer Regierung. In diesen Studien steht drin, daß auch Männer von ihren Frauen geschlagen werden und das der Prozentsatz schlagender Frauen ebenso hoch ist, wie der Prozentsatz an schlagenden Männern.
Quellen:
1. Vgl. Referenzen zu Studien über Gewalt von Frauen gegen ihre Ehemänner oder Partner von Martin S. Fiebert, Fachbereich Psychologie, California State University
2. Vgl. auch Melanie Phillips in "The Sunday Times" vom 24.10.99: "Frauen sind ebenso gewalttätig wie Männer, aber Beweise dafür werden überall übergangen oder ignoriert."
3. Vgl. u.a. Anne Campbell, Psychologin und Kriminologin in "Zornige Frauen, wütende Männer. Geschlecht und Aggression", Fischer Taschenbuch Verlag, 1993: "1980 wurden dann die schockierenden Ergebnisse der ersten nationalen Umfrage (USA) über häusliche Gewalt veröffentlich...Noch bemerkenswerter war, daß Frauen und Männer ungefähr die gleich Zahl von Aggressionsakten gegen ihren Partner eingestanden...Allein was die Akte schwerwiegender Gewalt angeht, waren 3,8 Prozent der Frauen und 4,6 Prozent der Männer Opfer von Hieben, Tritten, Schlägen mit einem Gegenstand oder Angriffen mit einem Messer oder einer Schusswaffe..."
Diese Untersuchungen werden von unserer Regierung einfach ignoriert, weil man nicht wahrhaben will, daß auch Frauen Täterinnen sein können. Wenn Männer angesichts dieser Fakten nicht länger hinnehmen wollen, stets als die bösen Verursacher allen Übels angesehen zu werden, wie es uns ja die feministische Theorie weismachen will, ist das doch nur verständlich. Oder nicht? Und das war nur ein Beispiel. Oder bist du von deiner Weisheit schon so geblendet, daß du die Realität nur noch verschoben wahrnimmst.
Es gibt versteckte und offene Formen von Diskriminierung von Männern. Frauen haben jahrzehntelang gegen Diskriminierung in Deutschland gekämpft, wenn Männer sich dasselbe Recht herausnehmen, ist das für dich "Selbstbeweihräucherung". Womit argumentierst du? "Naja, die Männer sollen ihr Maul halten, da ja in Zentralafrika Frauen die Genitalien verstümmelt werden." Hier in Deutschland gibt es keine Genitalienverstümmelung und auch keine Männer, die Kriege führen. Also, was sind das für Argumente? Und da wunderst du dich, wenn dir hier niemand gottesfürchtig vor deiner Allwissenheit und Allgüte die Füße küßt?
Hier in diesem Forum geht es nicht um Frauenverachtung, sondern um Gleichberechtigung.
A.
Re: Erwiderung
Hannibal, Tuesday, 07.08.2001, 23:56 (vor 8508 Tagen) @ Andreas
Als Antwort auf: Erwiderung von Andreas am 07. August 2001 20:51:15:
Womit argumentierst du? "Naja, die Männer sollen ihr Maul halten, da ja in Zentralafrika Frauen die Genitalien verstümmelt werden." Hier in Deutschland gibt es keine Genitalienverstümmelung und auch keine Männer, die Kriege führen. Also, was sind das für Argumente? Und da wunderst du dich, wenn dir hier niemand gottesfürchtig vor deiner Allwissenheit und Allgüte die Füße küßt?
Hier in diesem Forum geht es nicht um Frauenverachtung, sondern um Gleichberechtigung.
A.
Diese Themen waren hier im Forum schon vorhanden und ich bin nur darauf eingestiegen.
Weit ausgeholt ist das vielleicht, aber wenn man mir alle diese Themen hier "unterjubelt" ist es kein Wunder, dass ich darauf antworte.
Genitalverstümmelung ist übrigens auch in Deutschland, Frankreich und England ein Problem. Nicht nur in Afrika.
Wenn es nur um dieses Gesetz gehen soll, ist das vielleicht nicht ganz so passend, aber zur Abrundung des Bildes durchauch nicht komplett fehl am Platze.
Rechtsstaat und Willkür
Rüdiger, Wednesday, 08.08.2001, 00:06 (vor 8508 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Was sind die Ziele? von Hannibal am 07. August 2001 19:10:38:
In diesem Forum tummeln sich einige Männer, die keine andere Meinung als ihre eigene zulassen wollen.
Jede andere Meinung wird abgewertet ("kannst Du das beweisen?"), lächerlich gemacht und als geistige Verwirrung hingestellt.
Es wird nicht mal versucht, den Standpunkt der oder des anderen zu begreifen. Man muss ja nicht gleich voll und ganz zustimmen. Aber eine Diskussion erfordert mehr, als irgendwelche sinnlosen Phrasen zurückzuschreiben, weil es keine Argumente mehr gibt.
Wie sagte mal jemand so treffend?: Wenn jemand mit der Hand auf andere zeigt, weisen drei Finger auf ihn selbst zurück. Gilt für Dich auch.
Auch solche unwissenschaftlichen, bewiesenermassen falschen, ja kindisch trotzigen Aussagen wie
"In Afghanistan geht es den Männern evtl. schlechter als den Frauen. Aber zumindest genauso schlecht.",
Frag doch mal die Verhafteten von dieser christlichen Hilfsorganisation, die jetzt von der Todesstrafe bedroht sind!
"Auch bei Männern werden die Genitalien verstümmelt. Es ist nichts anderes als bei Frauen. Eine Tradition eben, die wir nicht ändern wollen/können."
Ich glaube, selbst der radikalste Männerrechtler hier wird die erzwungene Mädchenbeschneidung in Afrika nicht gutheißen. Und natürlich ist die Beschneidung der Clit ein viel schlimmerer Eingriff als die Beschneidung der Vorhaut, die an Jungen im nicht zustimmungsfähigen Alter vollzogen wird, die wenig bis keine Chancen haben, sich dieser Tradition zu entziehen. Ein unnötiger Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und daher abzulehnen.
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"Frauen werden durch Quoten durch die Bank bevorzugt."
Ja, denn wenn bei gleicher Qualifikation eine Frau bevorzugt eingestellt wird, passiert genau das, was Grundgesetz Art. 3 eigentlich verbietet: " .... niemand darf wegen seines Geschlechts .... benachteiligt oder bevorzugt werden". Das (weibliche) Geschlecht wird hier wie eine zusätzliche Qualifikation behandelt, statt dass man einfach unter gleich qualifizierten Bewerbern lost. Und noch ein GG-Artikel (33,2): "Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte." Vom Geschlecht ist da nicht die Rede ....
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"Kindern wird von mehr Frauen als Männern Gewalt angetan."
Ist ja auch so. Schließlich sind es meist die Mütter, die die Kinder im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Hals und um die Ohren haben, und wenn in Streßsituationen die Belastung zu groß wird, brennt bei manch einer die Sicherung durch. Das ist eine Erklärung, keine Entschuldigung.
usw. usf.,
sind extrem bedenklich und gefährlich. Jemand der auch nur eine der oben zitierten Aussagen bestätigt, macht sich bereits mitschuldig an der Gewalt an Frauen. Und Gewalt an Frauen liegt dann vor, wenn sie das so empfindet.
Ah ja. Dann kann man in Zukunft vielleicht Geschwindigkeitsbeschränkungen einführen nach dem Motto: "In diesem Wohngebiet darf nur so schnell gefahren werden, dass sich keiner der Anwohner subjektiv belästigt oder gefährdet fühlt - wer sonst sollte das entscheiden?" Und dann wärst Du dran, wenn einer, der besonders pingelig ist, meckert .... und Du wärst der erste, der sich ungerecht behandelt fühlte und auf objektive Kriterien drängte. Das Gegenteil von objektiven Kriterien sind nämlich Subjektivismus und absolute Willkür. In den USA wird das bereits deutlich: Übelwollende Frauen wollen einen missliebigen Mann absägen? Man konstruiere einen Fall von "sexual harassment" und senke den Daumen, und ab in die Tonne mit den Karriereaussichten des Mannes. Der sitzt wie auf der Abschussrampe, weil sich ständig eine Frau "subjektiv belästigt" fühlen kann. In den USA wurden Universitätsprofessoren abgesägt, weil sie es wagten, in Kunstvorlesungen auch weibliche Akte zu behandeln (echt puritanisch halt) oder weil sie auf ihrem Schreibtisch ein Bild ihrer Frau im Badeanzug stehen hatten. - Kriterium eines Rechtsstaates ist nämlich, dass man(n) und frau klar, eindeutig und verlässlich weiß, was verboten ist und was nicht, und sein/ihr Verhalten dementsprechend einrichten kann.
Wer soll denn sonst entscheiden, was eine Frau ertragen muss/kann/soll?
Siehe oben.
Bei euch soll das durch die Männer definiert werden - ist schon klar.
Durch die GESAMTBEVÖLKERUNG. Dass Männern in solchen Angelegenheiten quasi Rederecht, Selbstbewusstsein und Mitbestimmungsrecht verwehrt werden, indem jeder männerfreundliche Standpunkt gleich mit Frauenfeindlichkeit gleichgesetzt wird, kann nicht länger geduldet werden. Denn es bedeutet keine Frauenfeindlichkeit, ungerechtfertigte Bevorzugungen von Frauen zurückzudrehen. Es ist ein Akt der Rückkehr zur Normalität.
Ihr wollt den Frauen sogar die Vorgangsweise im Feminismus vorschreiben.
Nö, aber wir lassen uns das Recht auf eine eigene Meinung und auf kritische Anmerkungen nicht vorschreiben. Du lässt Dir ja auch nicht vorschreiben, Dich kritischer Anmerkungen zu uns zu enthalten! Und wenn Teile der Frauenbewegung faschistoid sind (Solanas, Manifest zur Vernichtung der Männer), dann darf man(n) das auch sagen, das wäre ja noch schöner, wenn wir uns den Mund verbieten ließen.
Sollte die Menschheit jemals so tief sinken, dass das so sein kann?
Ich hoffe nicht!
Ein weiteres Phänomen hier:
Aus Einzelfällen und geringen Prozentzahlen werden riesige Probleme dargestellt. Wenn einem Mann etwas schlechtes von Frauen widerfuhr, ist das eine Riesen-Sache, die man genau behandeln muss.
... und zwar deswegen, weil's bisher noch niemand behandelt hat und nach Meinung von Leuten wie Dir offenbar auch niemand behandeln sollte.
Bei Frauen interessiert das hier niemandem, obwohl das gleiche Delikt unzähligen Frauen auch widerfuhr.
Um die angeblich oder wirklich benachteiligten Frauen kümmern sich schon ganze Heerscharen von Helfern und Mitleidern, das brauchen wir hier nicht noch mal zu tun. Wenn das Thema eines Forums die Krankheiten an Apfelbäumen sind, dann ist der Hinweis, dass Pflaumenbäume auch und vielleicht noch mehr Krankheiten haben, irrelevant.
Die meisten Männer hier haben ein mehr oder weniger grosses Problem. Besonders im Umgang mit Frauen. Manche haben es erkannt, andere wieder nicht.
Statt die eigenen Probleme zu lösen, wird die Schuld an den eigenen Unzulänglichkeiten auf die bösen Feministinnen geschoben.
Deine Argumentation erinnert an das, was Mann den frühen Feministinnen entgegengeschleudert hat: "Die sind doch nur solche Emanzen, weil sie keinen Mann abgekriegt haben!"
So extrem wird das verinnerlicht, dass sogar die Meinung vorherrscht, dass die Medien "für" die Frauen berichten und nicht umgekehrt (Die Medien sind mehr oder weniger im Patriarcht fest verwurzelt und passen sich variabel der Gesellschaft an).
Nun, die meisten Medien argumentieren sehr frauen- oder besser feministinnenfreundlich, das zeigte sich ja immer wieder an diversen durch Links belegten Zeitungsartikeln.
Mittlerweile bekam ich sogar Mails von Männern, die hier nicht posten wollen, weil ihnen das Niveau zu niedrig und einseitig ist. Das ist durchaus verständlich. Verständlich ist mir auch, dass sich viele Frauen gar nicht herablassen, hier zu posten.
Tja, die werden sich schon dran gewöhnen müssen, mal Gegenwind zu bekommen.
Insgesamt kann ich nur folgendes hoffen:
1. Hoffentlich kommt ihr fixierten Männer hier zur Vernunft.
2. Falls Punkt 1 nicht fruchtet, hoffe ich, dass diesem Mann eine Frau auf den richtigen Weg hilft.
3. Hoffentlich ist das nur ein ein sehr beschränkter Kreis von Männern, der diverse hier publizierte frauenverachtende Thesen glaubt.
Auch das erinnert wieder sehr stark an das, was früher frauenbewegte Frauen von Männern zu hören bekamen.
Rüdiger
Re: Was sind die Ziele?
Maesi, Wednesday, 08.08.2001, 00:14 (vor 8508 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Was sind die Ziele? von Hannibal am 07. August 2001 19:10:38:
In diesem Forum tummeln sich einige Männer, die keine andere Meinung als ihre eigene zulassen wollen.
Kompliment! Du besserst Dich; es sind nicht mehr alle Maenner in diesem Forum böse sondern nur noch einige.
Jede andere Meinung wird abgewertet ("kannst Du das beweisen?"), lächerlich gemacht und als geistige Verwirrung hingestellt.
Wenn bei einer Behauptung ein Beweis oder ein nachvollziehbares Argument gefordert wird, wird nicht automatisch eine andere Meinung abgewertet.
Es wird nicht mal versucht, den Standpunkt der oder des anderen zu begreifen. Man muss ja nicht gleich voll und ganz zustimmen. Aber eine Diskussion erfordert mehr, als irgendwelche sinnlosen Phrasen zurückzuschreiben, weil es keine Argumente mehr gibt.
Argumente habe ich gerade von Deiner Seite bisher nur wenige gesehen. Dafuer umso mehr Beschimpfungen.
Auch solche unwissenschaftlichen, bewiesenermassen falschen, ja kindisch trotzigen Aussagen wie
"In Afghanistan geht es den Männern evtl. schlechter als den Frauen. Aber zumindest genauso schlecht.",
Den Frauen geht es tatsaechlich ziemlich mies in Afghanistan. Mit der Gleichberechtigung in Europa oder gar Deutschland hat das jedoch nichts zu tun.
"Es werden mehr Männer als Frauen vergewaltigt.",
In den USA trifft das IMHO zu; die Taeter sind fast auschliesslich Maenner.
"Auch bei Männern werden die Genitalien verstümmelt. Es ist nichts anderes als bei Frauen. Eine Tradition eben, die wir nicht ändern wollen/können.",
Dass Maenner die Genitalien ebenfalls verstuemmelt werden, ist eine Tatsache. Verstuemmelungen an Frauen und Maennern gegeneinander aufrechnen ist unsinnig.
"Frauen werden durch Quoten durch die Bank bevorzugt.",
Ich arbeite selbst in einer Bank; dort ist das jedenfalls nicht so.
"Kindern wird von mehr Frauen als Männern Gewalt angetan."
Zu diesem Ergebnis kommt uebrigens eine Studie des Daenischen Sozialforschungsinstitut zumindest bei alleinerziehenden Muettern und Vaetern, wobei die haeufigere Gewalttaetigkeit der Muetter auf die schlechteren finanziellen Bedingungen zurueckgefuehrt wird. Allerdings wird auch konstatiert, dass Maenner wesentlich haeufiger ganztags taetig sind und somit an ihren besseren finanziellen Bedinungen 'selbst schuld' sind.
usw. usf.,
sind extrem bedenklich und gefährlich. Jemand der auch nur eine der oben zitierten Aussagen bestätigt, macht sich bereits mitschuldig an der Gewalt an Frauen. Und Gewalt an Frauen liegt dann vor, wenn sie das so empfindet. Wer soll denn sonst entscheiden, was eine Frau ertragen muss/kann/soll?
Sorry, aber einige Aussagen ueber institutionalisierte Maennerdiskriminierungen sind eben wahr. Welches Geschlecht mehr Gewalt erfahren oder ausgeuebt hat, ist in einer geschlechtsneutralen Gewaltdiskussion unerheblich (oder sollte es zumindest sein); in erster Linie soll die Tat beurteilt werden und wie man sie verhindern kann. Dem Spruch 'Gewalt an Frauen liegt dann vor, wenn sie das so empfindet' kann man entgegensetzen: 'Gewalt an Maennern liegt dann vor, wenn sie das so empfinden'; in diesem Sinne warst Du gegenueber mir gewalttaetig, weil ich etliche Deiner Aeusserungen so empfunden habe (bin allerdings nicht traumatisiert davon und werd's ueberleben).
Bei euch soll das durch die Männer definiert werden - ist schon klar.
Nein, strafrechtlich relevante Gewalt wird durch ein Gesetz definiert, welches wiederum vom Parlament abgesegnet wird.
Ihr wollt den Frauen sogar die Vorgangsweise im Feminismus vorschreiben. Sollte die Menschheit jemals so tief sinken, dass das so sein kann?
Ich schreibe den Frauen die Vorgangsweise im Feminismus nicht vor, ich kritisiere den Feminismus allerdings in wesentlichen Punkten. Dies nennt man Redefreiheit.
Wenn ich hier diverse Zahlen nenne, wird mir geschrieben, dass das nicht 99 % sind, sondern nur 98.7 und ich solle gefälligst genauer ermitteln, bevor ich die Unwahrheit schreibe.
Ich brauche mich aber nicht auf irgendwelche Statistiken stützen. Diese Zahlen sind nur Vergleichswerte, um die Relation aufzuzeigen und können natürlich von der Ist-Situation dementsprechend abweichen. Es geht mir hier ja auch nicht um eine nüchterne Aufstellung, sondern um Anregungen für das männliche Gehirn in diesem Forum.
Dass Du Dich nicht auf 'irgendwelche Statistiken' stuetzt, ist mir auch schon aufgefallen; waere vielleicht besser um die tatsaechlichen Relationen aufzuzeigen. Insbesondere solltest Du vielleicht auch mal das soziologische Studienmaterial ueber haeusliche Gewalt studieren, anstatt die immer gleichen Polizeistatistiken zu zitieren.
Die genauen Zahlen können alle im WWW nachlesen, wenn sie denn wollen.
Ein weiteres Phänomen hier:
Aus Einzelfällen und geringen Prozentzahlen werden riesige Probleme dargestellt. Wenn einem Mann etwas schlechtes von Frauen widerfuhr, ist das eine Riesen-Sache, die man genau behandeln muss. Bei Frauen interessiert das hier niemandem, obwohl das gleiche Delikt unzähligen Frauen auch widerfuhr.
Laut ueber hundert internationalen soziologischen Studien ist die physische Gewaltanwendung und -erduldung zwischen den Geschlechtern nahezu gleich verteilt. (z.B. Studien von Straus, Murray und Steinmetz; KFN-Opferbefragung etc.)
Eine sexuelle Vergewaltigung kann übrigens von keiner Frau an einem Mann vollzogen werden. Das ist anatomisch nicht möglich, auch wenn das hier fast alle behaupten.
Das ist rechtsformalistisch gesehen korrekt. Das Trauma eines Mannes im Falle einer Vergewaltigung durch einen anderen Mann muss das Traum aber deshalb nicht weniger schlimm sein als bei einer Frau. Ausserdem ist Vergewaltigung laut Polizeistatistik, auf die Du Dich so gerne beziehst, gemessen an anderen Delikten gegen Leib und Leben ziemlich selten; die Opfer dieser anderen Delikte sind ueberwiegend Maenner.
In Gefängnissen geht die Vergewaltigung ja wiederum von einem anderen Mann aus.
Andere Formen der Gewalt können natürlich auch von Frauen an Männern vollzogen werden. Das ist aber ein ganz geringer Prozentsatz! Und jedem dieser Männer steht es frei, diese Frau zu verlassen, wenn es ihm nicht passt. Schafft er das nicht - selbst schuld!
Diese Formen reichen von schweren physischen bis zu leichten psychischen Gewalttaten; im Bereich der haeuslichen Gewalt sind die Taeter/Opfer-Verhaeltnisse nahezu ausgeglichen. Es steht natuerlich auch einer Frau frei, den Mann zu verlassen; tut sie ja auch sehr oft. Sie kann im Gegensatz zum Mann in ein Frauenhaus, wo sie niemand nach der eigenen Gewalttaetigkeit fragt.
Frauen haben aus finanziellen, erziehungstechnischen, ausbildungstechnischen und familienpolitischen Gründen meistens nicht die Wahl, den Mann zu verlassen! Das muss man erst mal berücksichtigen.
Auch hier wieder eine Behauptung ohne einleuchtendes Argument. Sie kann es eben doch und tut es auch, z.B. ins Frauenhaus.
Ich kenne einige Frauen, die von ihren Männern zu Hause geschlagen, unterdrückt, erpresst usw. werden/wurden. Aber ich kenne keinen einzigen Mann! Komisch, oder? Wie kann denn das überhaupt so sein, laut der Forums-Meinung hier?
Lies mal im ISUV-Forum; dort wirst Du etliche Faelle sehen, wo der Mann unterdrueckt, erpresst, finanziell ausgenommen, unschuldig der (auch sexuellen) Gewalt bezichtigt wird, Umgangsvereitelungen und Unterhaltserpressungen werden geschildert. Ebenfalls lesenswert ist das Zweitfrauen-Forum. Du scheinst in sehr einseitigen Kreisen zu verkehren.
Die meisten Männer hier haben ein mehr oder weniger grosses Problem. Besonders im Umgang mit Frauen. Manche haben es erkannt, andere wieder nicht.
Danke fuer die Ferndiagnose. In der VAW habe ich bisher meine Probleme mit Frauen noch gar nicht bemerkt; und die Frauen seltsamerweise auch nicht.
Statt die eigenen Probleme zu lösen, wird die Schuld an den eigenen Unzulänglichkeiten auf die bösen Feministinnen geschoben.
So extrem wird das verinnerlicht, dass sogar die Meinung vorherrscht, dass die Medien "für" die Frauen berichten und nicht umgekehrt (Die Medien sind mehr oder weniger im Patriarcht fest verwurzelt und passen sich variabel der Gesellschaft an).
Weder die Medien noch die Feministinnen noch die Politiker sind an allem schuld. An einigem jedoch schon; z.B. am konsequenten Ignorieren der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse im Bereich der haeuslichen Gewalt.
Mittlerweile bekam ich sogar Mails von Männern, die hier nicht posten wollen, weil ihnen das Niveau zu niedrig und einseitig ist. Das ist durchaus verständlich. Verständlich ist mir auch, dass sich viele Frauen gar nicht herablassen, hier zu posten.
Diese Meinung gestehe ich ihnen zu. Aber: Nur wer sinnvoll mitdiskutiert, kann zu einem besseren Verstaendnis zwischen den Geschlechtern beitragen.
Insgesamt kann ich nur folgendes hoffen:
1. Hoffentlich kommt ihr fixierten Männer hier zur Vernunft.
2. Falls Punkt 1 nicht fruchtet, hoffe ich, dass diesem Mann eine Frau auf den richtigen Weg hilft.
Aber hoffentlich nicht mit Gewalt
3. Hoffentlich ist das nur ein ein sehr beschränkter Kreis von Männern, der diverse hier publizierte frauenverachtende Thesen glaubt.
Hoffentlich werden immer mehr Menschen erkennen, dass das Wichtigste an einer Gewalttat nicht das Geschlecht des Taeters bzw. Opfers ist, sondern die Tat als solches und wie es zu der Tat kam.
Gruss
Maesi
P.S. Du hast die Netiquette noch immer nicht gelesen.
Re: Was sind die Ziele?
Maesi, Wednesday, 08.08.2001, 01:55 (vor 8508 Tagen) @ Maesi
Als Antwort auf: Re: Was sind die Ziele? von Maesi am 07. August 2001 21:14:22:
Hallo zusammen
Laut ueber hundert internationalen soziologischen Studien ist die physische Gewaltanwendung und -erduldung zwischen den Geschlechtern nahezu gleich verteilt. (z.B. Studien von Straus, Murray und Steinmetz; KFN-Opferbefragung etc.)
Ups, da ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen (kommt davon, wenn man die Postings nicht noch einmal richtig durchliest). Die Autoren der erstgenannte Studie heissen selbstverstaendlich Strauss, Gelles und Steinmetz (Murray ist der Vorname von Strauss). Die Studie ist uebrigens auch in Buchform erschienen (Behind closed doors).
Bitte entschuldigt das Versehen.
Gruss
Maesi
An Hannibal
Holger Sulz, Wednesday, 08.08.2001, 02:38 (vor 8508 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Was sind die Ziele? von Hannibal am 07. August 2001 19:10:38:
In diesem Forum tummeln sich einige Männer, die keine andere Meinung als ihre eigene zulassen wollen.
Genau so, wie es bei den Damen auch üblich ist
Jede andere Meinung wird abgewertet ("kannst Du das beweisen?"), lächerlich gemacht und als geistige Verwirrung hingestellt.
Genau so wie bei den Damen
Es wird nicht mal versucht, den Standpunkt der oder des anderen zu begreifen.
Eine typisch deutsche Eigenschaft. Bei Männchen und Weibchen. Hic est.
Man muss ja nicht gleich voll und ganz zustimmen. Aber eine Diskussion erfordert mehr, als irgendwelche sinnlosen Phrasen zurückzuschreiben, weil es keine Argumente mehr gibt.
Den ersten Satz nihilierst Du selbst mit Deiner Wertung im zweiten.
Auch solche unwissenschaftlichen, bewiesenermassen falschen, ja kindisch trotzigen Aussagen wie
"In Afghanistan geht es den Männern evtl. schlechter als den Frauen. Aber zumindest genauso schlecht.",
"Es werden mehr Männer als Frauen vergewaltigt.",
"Auch bei Männern werden die Genitalien verstümmelt. Es ist nichts anderes als bei Frauen. Eine Tradition eben, die wir nicht ändern wollen/können.",
"Frauen werden durch Quoten durch die Bank bevorzugt.",
"Kindern wird von mehr Frauen als Männern Gewalt angetan."
usw. usf.,
Merkst Du was? Es ist die Analogie zum Vergleich, wer denn nun mehr umgebracht hat- Hitler oder Stalin. Daraus könntest Du zumindest ableiten, daß es mittlerweile im Geschlechterkrieg unversöhnliche Positionen gibt.
sind extrem bedenklich und gefährlich. Jemand der auch nur eine der oben zitierten Aussagen bestätigt, macht sich bereits mitschuldig an der Gewalt an Frauen. Und Gewalt an Frauen liegt dann vor, wenn sie das so empfindet.
Logischerweise mußt Du das dann auch Männern zugestehen. Die Ausuferung des Gewaltbegriffs führt aber nicht weiter, wie Frauen das hier zurecht bemängelt haben und dies gilt auch für beide, Männchen und Weibchen.Leider ist offensichtlich die Gewaltdiskussion in diesem Staat entartet zur Einladung an die Zwangsneurotiker beiderlei Geschlechts, ihre paranoiden Ideen auszuleben.
Wer soll denn sonst entscheiden, was eine Frau ertragen muss/kann/soll?
Das ist einfach: der/die Betroffene selbst. Nur ist es ein Unding, den Staat zu instrumentalisieren für sein höchst subjektives Empfinden, wie es von Frauen im derzeitigen "Gewaltschutzgesetz" praktiziert wurde unter gröblichster Verletzung des Beweislastprinzips.
Bei euch soll das durch die Männer definiert werden - ist schon klar.
Sagt keiner
Ihr wollt den Frauen sogar die Vorgangsweise im Feminismus vorschreiben. Sollte die Menschheit jemals so tief sinken, dass das so sein kann?
Ich hoffe nicht!
An dieser Stelle kann Dir wirklich niemand folgen.
Wenn ich hier diverse Zahlen nenne, wird mir geschrieben, dass das nicht 99 % sind, sondern nur 98.7 und ich solle gefälligst genauer ermitteln, bevor ich die Unwahrheit schreibe.
Beim Mokieren über Korinthenkackerei gebe ich Dir recht.
Ich brauche mich aber nicht auf irgendwelche Statistiken stützen. Diese Zahlen sind nur Vergleichswerte, um die Relation aufzuzeigen und können natürlich von der Ist-Situation dementsprechend abweichen.
Versteh' ich. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Es geht mir hier ja auch nicht um eine nüchterne Aufstellung, sondern um Anregungen für das männliche Gehirn in diesem Forum.
Besser wäre gewesen: das menschliche Gehirn, den Hirnlosigkeit ist durchaus nicht nur ein männliches Phänomen.
Die genauen Zahlen können alle im WWW nachlesen, wenn sie denn wollen.
Ein weiteres Phänomen hier:
Aus Einzelfällen und geringen Prozentzahlen werden riesige Probleme dargestellt. Wenn einem Mann etwas schlechtes von Frauen widerfuhr, ist das eine Riesen-Sache, die man genau behandeln muss. Bei Frauen interessiert das hier niemandem, obwohl das gleiche Delikt unzähligen Frauen auch widerfuhr.
Hier irrst Du. Ich rate Dir, das Marthyrium des Realschullehrers Herborn nachzulesen, der zu Unrecht des Mißbrauchs seiner Tochter beschuldigt und dessen physische und psychische Existenz dadurch vernichtet wurde. In jedem dritten Scheidungsverfahren spielt männlicher Mißbrauch von Kindern oder Vergewaltigung in der Ehe mittlerweile eine wesentliche Rolle. Pikanterweise entbehren derlei Tatvermutungen naturgemäß jeglicher Zeugen und es spricht für sich, daß deswegen schon zahlreiche Verurteilungen erfolgt sind.
Eine sexuelle Vergewaltigung kann übrigens von keiner Frau an einem Mann vollzogen werden. Das ist anatomisch nicht möglich, auch wenn das hier fast alle behaupten.
Es kommt wieder auf den Begriff "Vergewaltigung" an.
Amerikanische Feministinnen definieren bereits den einverständlichen Geschlechtsverkehr als Vergewaltigung. Dann mußt Du auch zulassen, daß das Abmelken viagragesteifter Greise durch Blondie mit dem Ziele der Vermögensübertragung überaus unlauter ist und mit viel Fantasie zumindest als betrügerische Nötigung aufgefasst werden kann.
In Gefängnissen geht die Vergewaltigung ja wiederum von einem anderen Mann aus.
Andere Formen der Gewalt können natürlich auch von Frauen an Männern vollzogen werden. Das ist aber ein ganz geringer Prozentsatz! Und jedem dieser Männer steht es frei, diese Frau zu verlassen, wenn es ihm nicht passt. Schafft er das nicht - selbst schuld!
Klar. Kriegt mal ein Kerl was in die Fresse, ist er selbst schuld.
Frauen haben aus finanziellen, erziehungstechnischen, ausbildungstechnischen und familienpolitischen Gründen meistens nicht die Wahl, den Mann zu verlassen!
Hannibal, ich bin in diesem Forum bei Gott nicht als Softie bekannt und Du honorierst hoffentlich, daß ich es bislang gut mit Dir gemeint habe.
Aber mit obiger Behauptung näherst Du Dich wirklich der Enthirnungsstarre dekapitierter Motoradfahrer. Eine einfache Nachfrage bei einer familienrechtlich versierten Anwältin könnte Dir überzeugend nahebringen, daß Männe in obigen Fällen immer zahlen muß und zwar im Mangelfalle bis unter die Armutsgrenze, selbst die Erben eines geschiedenen Mannes sind in solchen Fällen noch dran. Ich hoffe für Dich, daß Du in Deinem frauenbewegten Leben nie in diese Situation gerätst, denn ich glaube, daß die Erkenntnis weiblichen Hyänentums Deinem Seelchen ernsthaften Schaden zufügen würde.
Ich kenne einige Frauen, die von ihren Männern zu Hause geschlagen, unterdrückt, erpresst usw. werden/wurden. Aber ich kenne keinen einzigen Mann! Komisch, oder? Wie kann denn das überhaupt so sein, laut der Forums-Meinung hier?
Nochmal als Wiederholung: Frauen gleichen körperliche Unterlegenheit üblicherweise durch Waffengebrauch aus. Wenn sich aber frau die Mißhandlung gefallen lassen will, stelle ähnliche Überlegungen an, wie Du sie oben beim "selbst schuld" für mißhandelte Männer machtest.
Die meisten Männer hier haben ein mehr oder weniger grosses Problem. Besonders im Umgang mit Frauen. Manche haben es erkannt, andere wieder nicht.
Statt die eigenen Probleme zu lösen, wird die Schuld an den eigenen Unzulänglichkeiten auf die bösen Feministinnen geschoben.
So extrem wird das verinnerlicht, dass sogar die Meinung vorherrscht, dass die Medien "für" die Frauen berichten und nicht umgekehrt (Die Medien sind mehr oder weniger im Patriarcht fest verwurzelt und passen sich variabel der Gesellschaft an).
In der Tat haben viele Männer ihr Problem mit den Frauen erkannt. Sie können es ziemlich einfach lösen, indem sie Frauen meiden, zur Befriedigung des Geschlechtstriebes ist nun wirklich nicht das nervenzerfetzende Auseinandersetzen mit irgendwelchen Tussen nötig, eine versierte und nach Leistung bezahlte Nutte tuts auch und ist billiger als jede Ehefrau, die Dir irgend wann mal das Heilige vom Himmel verspricht und doch sich irgend wann mal als schnöde Ausbeuterin outet unter Berufung auf von Männern gemachte Gesetze.
Mittlerweile bekam ich sogar Mails von Männern, die hier nicht posten wollen, weil ihnen das Niveau zu niedrig und einseitig ist. Das ist durchaus verständlich.
Logo. Kerlchen wie Du, die den Schuß noch nicht gehört haben und weiterhin ihre schlaffe Hand über den Graben des Geschlechterkriegs reichen und darum betteln, sich bei den Tussen einbringen zu dürfen.
Verständlich ist mir auch, dass sich viele Frauen gar nicht herablassen, hier zu posten.
Wie nannte man das früher? Elitäre klassenimmanente Überheblichkeit.
Insgesamt kann ich nur folgendes hoffen:
1. Hoffentlich kommt ihr fixierten Männer hier zur Vernunft.
Sind wir schon, denn sonst würden wir uns weiterhin dem Feminat unterwerfen.
2. Falls Punkt 1 nicht fruchtet, hoffe ich, dass diesem Mann eine Frau auf den richtigen Weg hilft.
Ein Kerl, dem erst eine Frau auf den richtigen Weg helfen muß, ist arm dran. Du solltest wissen, daß männliche Initiation ohne Frauen stattfindet.
3. Hoffentlich ist das nur ein ein sehr beschränkter Kreis von Männern, der diverse hier publizierte frauenverachtende Thesen glaubt.
Männer sollten per se nicht "glauben", sondern ergründen, was für sie gut ist. Wenn Du Dich in der Rolle des frauenafternahen Klaqueurs wohl fühlst, sei Dir diese masochistische Lust unbenommen, es sei denn, Du fällst irgendwann mal den steuerzahlenden anderen Männern zur Last mit teuren Psychotherapien, die Du aufgrund Deiner kranken Grundstruktur in Anspruch nehmen mußt.
Ein Rätsel hast Du aber uns allen aufgegeben: Warum nennt Du Dich Hannibal?
Re: An Hannibal
Ferdi, Wednesday, 08.08.2001, 02:59 (vor 8508 Tagen) @ Holger Sulz
Als Antwort auf: An Hannibal von Holger Sulz am 07. August 2001 23:38:15:
Und Gewalt an Frauen liegt dann vor, wenn sie das so empfindet.
Das ist der Grund, warum ich um Frauen einen grossen Bogen mache: Sie könnten ja die Tatsache, dass ich ihre Existenz überhaupt zur Kenntnis nehme, als Gewalt empfinden! Nee, dann lieber wie Luft behandeln!
Sie können es ziemlich einfach lösen, indem sie Frauen meiden, zur Befriedigung des Geschlechtstriebes ist nun wirklich nicht das nervenzerfetzende Auseinandersetzen mit irgendwelchen Tussen nötig, eine versierte und nach Leistung bezahlte Nutte tuts auch und ist billiger als jede Ehefrau, die Dir irgend wann mal das Heilige vom Himmel verspricht und doch sich irgend wann mal als schnöde Ausbeuterin outet unter Berufung auf von Männern gemachte Gesetze.
Genau! Die Nutten verstehen wenigsten ihr Metier. Sind ja auch keine Quotenfrauen! Und dann gibt es für alle Fälle ja auch noch den Handbetrieb.
Auch wenn ich vorhin etwas "anders" gepostet habe, ich übe nach wie vor Solidarität!
Gruss,
Ferdi
Meiden oder Leiden?
Hannibal, Wednesday, 08.08.2001, 12:53 (vor 8508 Tagen) @ Ferdi
Als Antwort auf: Re: An Hannibal von Ferdi am 07. August 2001 23:59:58:
Und Gewalt an Frauen liegt dann vor, wenn sie das so empfindet.
Das ist der Grund, warum ich um Frauen einen grossen Bogen mache: Sie könnten ja die Tatsache, dass ich ihre Existenz überhaupt zur Kenntnis nehme, als Gewalt empfinden! Nee, dann lieber wie Luft behandeln!
Ferdi, bist Du schwul?
Und selbst wenn Du schwul bist, wirst Du in Deinem Leben immer wieder mit Frauen in Kontakt kommen. Eine arme männliche Kreatur auf der Suche nach weiblicher Perfektion.
Genau! Die Nutten verstehen wenigsten ihr Metier. Sind ja auch keine Quotenfrauen! Und dann gibt es für alle Fälle ja auch noch den Handbetrieb.
Auch wenn ich vorhin etwas "anders" gepostet habe, ich übe nach wie vor Solidarität!
Und selbst Prostituierte werden vom Patriarchat ausgebeutet und unterdrückt: männliche Zuhälter, lt. Gesetz unmoralisch, keine Krankenversicherung möglich, viel Steuern müssen trotzdem bezahlt werden, Arbeitsräume werden immer mehr eingeschränkt, Geschlechtskrankheiten und kranke Freier, kein Tarifvertrag, Lohn für die Dienstleistung kann nicht eingeklagt werden weil unmoralische Arbeit, ...
Es gibt keinen Bereich, wo Frauen nicht an 2. Stelle (hinter den Männern) stehen.
Re: Meiden oder Leiden?
Ferdi, Wednesday, 08.08.2001, 14:35 (vor 8508 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Meiden oder Leiden? von Hannibal am 08. August 2001 09:53:33:
Hallo Hannibal (oder Hannelore oder wer auch immer)
Ferdi, bist Du schwul?
Das kenne ich zur Genüge. So`n Spruch kommt erfahrungsgemäss immer dann, wenn logisch nachvollziehbare Argumente fehlen. Ich wüsste zwar nicht, was Dich das angeht, aber ich bin bereit, diese Frage zu beantworten: Nein, ich bin nicht schwul. Das hat aber auch nichts damit zu tun, dass ich Risikominimierung betreibe. Und wenn ich es wäre, was wäre so schlimm daran? Schwul sein ist nichts Ehrenrühriges, die Homosexuellen beiderlei Geschlechts haben gerade erst sogar mit der "eingetragenen Partnerschaft" eine gewisse gesellschaftliche Anerkennung erfahren.
Eine arme männliche Kreatur auf der Suche nach weiblicher Perfektion.
Auch wieder so eine Unterstellung wider besseres Wissen. Woher willst Du eigentlich wissen, was ich bin? Kennst Du mich? Ich bin ein sehr glücklicher, mit seinem Leben und seinem Status sehr zufriedener Mann und suche bestimmt nicht weibliche Perfektion, weil es keine perfekten Menschen geben kann.
Ich habe versucht, für Deine wirklich äusserst extreme Haltung etwas Verständnis aufzubringen, aber jetzt muss ich mich der Meinung der anderen Männer hier voll anschliessen: Du schreibst unhaltbare, hasserfüllte Texte, die nur unter die Gürtellinie zielen, ich habe den Eindruck, Du bist nicht Hannibal, sondern eine extrem in die Enge getriebene Ultrafeministin.
Ich bin aber selbstbewusst genug, über diesen Mist einfach zur Tagesordnung überzugehen. Du kannst mich nicht treffen.
Gruss,
Ferdi
Re: Meiden oder Leiden?
Hannibal, Wednesday, 08.08.2001, 14:52 (vor 8508 Tagen) @ Ferdi
Als Antwort auf: Re: Meiden oder Leiden? von Ferdi am 08. August 2001 11:35:51:
Das kenne ich zur Genüge. So`n Spruch kommt erfahrungsgemäss immer dann, wenn logisch nachvollziehbare Argumente fehlen. Ich wüsste zwar nicht, was Dich das angeht, aber ich bin bereit, diese Frage zu beantworten: Nein, ich bin nicht schwul. Das hat aber auch nichts damit zu tun, dass ich Risikominimierung betreibe. Und wenn ich es wäre, was wäre so schlimm daran? Schwul sein ist nichts Ehrenrühriges, die Homosexuellen beiderlei Geschlechts haben gerade erst sogar mit der "eingetragenen Partnerschaft" eine gewisse gesellschaftliche Anerkennung erfahren.
Habe ich irgendetwas gegen Homosexuelle gesagt?
Ich kann mich nicht daran erinnern.
Diese Frage habe ich Dir nur deshalb gestellt, da Du "Frauen ignorieren, wie Luft behandeln bzw. ihnen ausweichen willst".
Und da ich nicht annahm, dass Du ein geschlechts- und gefühlloses Wesen bist, konnte ich nur zu dieser Frage gelangen.
Oder wie bitte willst Du Sex haben, wenn Du ihn nicht mit Männern hast und mit Frauen nicht mehr in Kontakt treten willst.
Selbstbefriedigung bleibt noch. Aber auch da musst Du Dir irgendwelche "Bilder" angucken oder vorstellen.
Auch wieder so eine Unterstellung wider besseres Wissen. Woher willst Du eigentlich wissen, was ich bin? Kennst Du mich? Ich bin ein sehr glücklicher, mit seinem Leben und seinem Status sehr zufriedener Mann und suche bestimmt nicht weibliche Perfektion, weil es keine perfekten Menschen geben kann.
Yep, ich weiss, dass ich solche "Unterstellungen" nicht machen darf. Das darf nur die Forums-Clique bei mir machen.
Ich habe versucht, für Deine wirklich äusserst extreme Haltung etwas Verständnis aufzubringen, aber jetzt muss ich mich der Meinung der anderen Männer hier voll anschliessen: Du schreibst unhaltbare, hasserfüllte Texte, die nur unter die Gürtellinie zielen, ich habe den Eindruck, Du bist nicht Hannibal, sondern eine extrem in die Enge getriebene Ultrafeministin.
Unterstellungen!
Ups, siehe oben: Du darfst ja Deine wirren Gedanken hier als Tatsachen präsentieren.
Ich bin aber selbstbewusst genug, über diesen Mist einfach zur Tagesordnung überzugehen. Du kannst mich nicht treffen.
Sehr gut, dann ist das ja alles nicht so wichtig für Dich.
Niveau des Forums
Jörg, Wednesday, 08.08.2001, 02:44 (vor 8508 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Was sind die Ziele? von Hannibal am 07. August 2001 19:10:38:
Mittlerweile bekam ich sogar Mails von Männern, die hier nicht posten wollen, weil ihnen das Niveau zu niedrig und einseitig ist. Das ist durchaus verständlich. Verständlich ist mir auch, dass sich viele Frauen gar nicht herablassen, hier zu posten.
Na dann heb das Niveau des Forums doch einfach auf das gewünschte Maß an.
ich glaubs einfach nicht *fassungslos den kopf schuettel*
green-eyes, Wednesday, 08.08.2001, 21:45 (vor 8507 Tagen) @ Hannibal
Als Antwort auf: Was sind die Ziele? von Hannibal am 07. August 2001 19:10:38:
hallo Hannibal,
Eine sexuelle Vergewaltigung kann übrigens von keiner Frau an einem Mann vollzogen werden. Das ist anatomisch nicht möglich, auch wenn das hier fast alle behaupten.
das kannst du doch nicht ernst meinen? wo lebst du? kennst du ueberhaupt den maennlichen koerper? mein gott, genuegt es nicht, dass ein mann, der von einer frau vergewaltigt wurde physische und psychische schmerzen hat ... muss da auch noch so ein dummgelaber wie deines sein?
sind die folgenden sachen etwa keine sexuelle vergewaltigung?
anale vergewaltigung eines mannes durch eine frau
ist das etwa keine sexuelle vergewaltigung wenn eine frau einen mann gegen seinen willen fistet oder ihm gegenstaende (dildo und anders) in den po drueckt?
vergewaltigung mit hilfe von medikamenten/drogen
es gibt genug medikamente und drogen, die bei einem mann - auch GEGEN seinen willen - zu einer erektion fuehren koennen! und wenn frau einem mann sowas einfloesst und sich anschliessend gegen seinen willen an ihm befriedigt, ist das eine sexuelle vergewaltigung!
angst und schmerz
angst und schmerz koennen(!) dazu fuehren, dass es zu einer ungewollten erektion beim mann kommt ... die ausschuettung diverser hormone/endorphine scheint das zu bewirken. wenn frau also einen mann angst und schmerz aussetzt, dann kann es zu einer erektion (GEGEN den willen des mannes) kommen und frau kann sich am mann befriedigen ... und das IST eine sexuelle vergewaltigung!
ich raffs einfach nicht, dass es heute noch maenner gibt, die immer noch behaupten, dass es die sexuelle vergewaltigung des mannes durch eine frau nicht geben kann ... mir kommt da immer das grosse kotzen wenn ich derartigen humbug lese ... kann es etwas schlimmeres fuer einen vergewaltigten (also durch eine frau vergewaltigten) mann geben als derartige sprueche ... nicht genug, dass so ein mann eh schon physische und psychische verletzungen hat ... nein, da kommen auch noch solche ignoranten wie du daher und behaupten, dass es das gar nicht gibt *wuerg*
ohne gruss ... Greenie
Uninformierter Junge, was schreibst Du da?
Hannibal, Wednesday, 08.08.2001, 22:05 (vor 8507 Tagen) @ green-eyes
Als Antwort auf: ich glaubs einfach nicht *fassungslos den kopf schuettel* von green-eyes am 08. August 2001 18:45:30:
das kannst du doch nicht ernst meinen?
Doch! Oder hätte ich es sonst geschrieben.
wo lebst du?
Leider im Patriarchat.
sind die folgenden sachen etwa keine sexuelle vergewaltigung?
anale vergewaltigung eines mannes durch eine frau
Das ist zwar durchaus möglich. Allerdings haben mir schon einige Frauen bestätigt, dass eine anale Vergewaltigung nicht dasselbe wie eine vaginale Vergewaltigung ist.
Und nun mein Argument dagegen:
Wie oft kommt das vor?
Doch nicht alle 6 Min.? Wie in Deutschland mit einer Frau die vaginale Vergewaltigung gegen ihren Willen vollzogen wird.
ist das etwa keine sexuelle vergewaltigung wenn eine frau einen mann gegen seinen willen fistet oder ihm gegenstaende (dildo und anders) in den po drueckt?
Das passiert den Männern ja täglich, oder?
Du kleiner Verdreher, streng' doch mal Deine Gehirnzellen an!
Oder kennst Du nur EINEN Mann, dem das widerfahren ist?
Oder liest Du täglich darüber in der Zeitung, dass eine Frau dem Mann einen Dildo in den A*** geschoben hat?
Nein, sicher nicht.
Ein Mann vergewaltigt eine Frau auch nur deswegen, um seine kranken, perversen, sexuellen Gelüste zu befriedigen.
Welche Lust könnte die Frau empfinden, wenn sie einen Dildo irgendwo reinschiebt?
Denke bitte nach!
vergewaltigung mit hilfe von medikamenten/drogen
es gibt genug medikamente und drogen, die bei einem mann - auch GEGEN seinen willen - zu einer erektion fuehren koennen! und wenn frau einem mann sowas einfloesst und sich anschliessend gegen seinen willen an ihm befriedigt, ist das eine sexuelle vergewaltigung!
Auch das kommt in Deinem Umkreis wohl sehr häufig vor.
So ein Blödsinn, was Du hier schreibst.
angst und schmerz
angst und schmerz koennen(!) dazu fuehren, dass es zu einer ungewollten erektion beim mann kommt ... die ausschuettung diverser hormone/endorphine scheint das zu bewirken. wenn frau also einen mann angst und schmerz aussetzt, dann kann es zu einer erektion (GEGEN den willen des mannes) kommen und frau kann sich am mann befriedigen ... und das IST eine sexuelle vergewaltigung!
Ja, ach wie schlimm.
Diese armen Männer.
Also ich bekomme dann eine Erektion, wenn ich sexuelle Lust verspüre. Ich verstehe das nicht, weil wenn ich Angst und Schmerz verspüre ist meist das Gegenteil eine Erektion der Fall. Irgendetwas kann da nicht stimmen ...
ich raffs einfach nicht, dass es heute noch maenner gibt, die immer noch behaupten, dass es die sexuelle vergewaltigung des mannes durch eine frau nicht geben kann ... mir kommt da immer das grosse kotzen wenn ich derartigen humbug lese ... kann es etwas schlimmeres fuer einen vergewaltigten (also durch eine frau vergewaltigten) mann geben als derartige sprueche ... nicht genug, dass so ein mann eh schon physische und psychische verletzungen hat ... nein, da kommen auch noch solche ignoranten wie du daher und behaupten, dass es das gar nicht gibt *wuerg*
Mir graut, wenn ich nur daran denke, dass Du frei rumläufst. Geh' doch bitte zum Arzt. Deine Lebensqualität wird sich dann evtl. verbessern. Ist ja auch in Deinem eigenen Interesse.