Erst einmal guten Morgen zusammen,

habe einen interessanten Beitrag in der Zeitschrift TV direkt gelesen.
"Chance für Scheidungskinder"
Ich zitiere:
In Scheidungsprozessen wird häufig über die Zukunft von Kindern entschieden, ohne dass deren Recht auf Mitsprache berücksichtigt wird. Doch das wird sich jetzt ändern: So genannte Kinderanwälte versuchen, sich in die emotionale Lage ihrer kleinen Mandanten zu versetzen, um dann Empfehlungen an das Gericht weiter zu vermitteln. Damit wird dem Kind die Möglichkeit gegeben, Ängste und Sorgen preiszugeben - und dies ohne Anwesenheit eines Richters. Auch die Abwesenheit der Eltern bei diesen Gesprächen ist wichtig: Die Kinder können dem Anwalt bzw. der Anwältin ihre Wünsche bezüglich ihres zukünftigen Aufenthaltsortes mitteilen.
Ich finde, es ist eventuell eine Chance, das auch Väter zu ihrem Recht gelangen können. Zumindest besteht eine reelle Hoffnung, das Kinder, die oftmals aus Angst vor der Mutter ihre Sehnsucht nach ihrem Vater nicht mitzuteilen wagten, dies jetzt ermöglicht bekommen, ohne mit Strafen rechnen zu müssen.

Es wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

1.) Endlich werden Kinder nicht mehr für diverse Diskrepanzen zwischen beiden Geschlechter missbraucht.

2.) Väter werden diesbezüglich nicht mehr diskreminiert und nur als zahlendes Subjekt betrachtet und behandelt.

Weitere Informationen über Kinderanwälte:
Institut für Gericht und Familie
Große Hamburger Straße 17
10115 Berlin
Tel: 030 / 28391160

Viele Grüße
Tina

Als Antwort auf: Chance für Scheidungskinder- und Väter? von Tina am 09. August 2001 09:41:45:

Hi Tina.
Ist für mich interessant.
Bin ja gerade mitten in so einem Zeug, und niemand bei Gericht scherte sich um die Wünsche meines Sohnes (7 J).
Er sei ja noch so klein (wurde etwa so von einer Sachverständigen geschrieben).

Gruß
Norbert

Als Antwort auf: Re: Chance für Scheidungskinder- und Väter? von Norbert am 09. August 2001 10:55:00:

Hi Tina.
Ist für mich interessant.
Bin ja gerade mitten in so einem Zeug, und niemand bei Gericht scherte sich um die Wünsche meines Sohnes (7 J).
Er sei ja noch so klein (wurde etwa so von einer Sachverständigen geschrieben).
Gruß
Norbert

Hallo Norbert,

ich würde mich für euch beide sehr freuen, wenn du mit dieser Information etwas anfangen kannst. Wende dich an diese Stelle!
Wie du schreibst, "Sachverständigerin".
Hast du etwas anderes erwartet?
Männer werden in den wenigsten Fällen mit der Hilfe einer Frau rechnen können, ganz im Gegenteil!
Also, du hast die Wahl, nimmt dein und das Schicksal deines Sohnes in die Hand, und nutze jede Möglichkeit, die sich dir bietet.
Gruß
Tina

Gruß
Tina

Als Antwort auf: Re: Chance für Scheidungskinder- und Väter? von Tina am 09. August 2001 11:26:37:

Hi Tina.

Hallo Norbert,
ich würde mich für euch beide sehr freuen, wenn du mit dieser Information etwas anfangen kannst. Wende dich an diese Stelle!
Wie du schreibst, "Sachverständigerin".
Hast du etwas anderes erwartet?

Nein, nicht wirklich, etwas voreingenommeneres konnte mir gar nicht unterkommen.
Sie hat meiner Frau Ratschläge gegeben, steht sogar im Gutachten drin!
Trotzdem meinte der Richter, daß sie nicht voreingenommen sei.
Typisch. Vielleich ist das OLG anderer Meinung.

Männer werden in den wenigsten Fällen mit der Hilfe einer Frau rechnen können, ganz im Gegenteil!

Sei nicht gar so bös zu Frauen, damit würdest du auch Unrecht tun. Mir wurde auch von einigen Freundinnen geholfen.
Abgesehen davon, du bist doch auch eine Frau und hilfst mir?
Bei den so genannten 'Professionellen' im Familienbereich hast du allerdings leider recht.
Thema Jugendamt, u.a. dürften hinlänglich bekannt sein.

Also, du hast die Wahl, nimmt dein und das Schicksal deines Sohnes in die Hand, und nutze jede Möglichkeit, die sich dir bietet.

Werde ich tun.

Gruß
Tina

Gruß
Norbert

Als Antwort auf: Re: Chance für Scheidungskinder- und Väter? von Norbert am 09. August 2001 11:46:54:

Hi Tina.

Hallo Norbert,
ich würde mich für euch beide sehr freuen, wenn du mit dieser Information etwas anfangen kannst. Wende dich an diese Stelle!
Wie du schreibst, "Sachverständigerin".
Hast du etwas anderes erwartet?

Nein, nicht wirklich, etwas voreingenommeneres konnte mir gar nicht unterkommen.
Sie hat meiner Frau Ratschläge gegeben, steht sogar im Gutachten drin!
Trotzdem meinte der Richter, daß sie nicht voreingenommen sei.
Typisch. Vielleich ist das OLG anderer Meinung.

Männer werden in den wenigsten Fällen mit der Hilfe einer Frau rechnen können, ganz im Gegenteil!

Sei nicht gar so bös zu Frauen, damit würdest du auch Unrecht tun. Mir wurde auch von einigen Freundinnen geholfen.

Habe ja auch nicht damit sagen wollen, das alle Frauen so sind. Sollte es so rüber gekommen sein, bitte ich um Entschuldigung. Auch ich kenne einige Frauen, die mit solchen nicht zu vergleichen sind!Also nochmal, ich meine nicht alle!

Gruß
Tina

Abgesehen davon, du bist doch auch eine Frau und hilfst mir?
Bei den so genannten 'Professionellen' im Familienbereich hast du allerdings leider recht.
Thema Jugendamt, u.a. dürften hinlänglich bekannt sein.[/b]

Also, du hast die Wahl, nimmt dein und das Schicksal deines Sohnes in die Hand, und nutze jede Möglichkeit, die sich dir bietet.

Werde ich tun.

Gruß
Tina

Gruß
Norbert