Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Schatten des Hexenhammers

Andreas, Tuesday, 14.08.2001, 13:24 (vor 8502 Tagen) @ Holger

Als Antwort auf: Re: Habs nu genug gespielt hier? von Holger am 13. August 2001 23:35:28:

"Point of no return" überschritten ist- die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten, die "Militärs haben das Wort".

d Dir rasch klar werden, daß im Forum hier wirklich nur gutgläubige Softies posten, die wirkliche Scheiße noch gar nicht erlebt haben. Nimm mal einen Rat von einem Veteranen an.

Das halte ich für ein sehr ernstes Thema, über das man ruhig mal reden sollte. Schlechte Erfahrungen hin, schlechte Erfahrungen her - man sollte den Überblick nicht verlieren. Ich habe in der Vergangenheit selbst keine allzu schönen Erfahrungen mit einigen Frauen gemacht, aber das möchte ich an dieser Stelle erst gar nicht schildern. Ich denke, es macht aber keinen Sinn, gewissermaßen in der Art eines "neugeborenen Heinrich Kramer" mit Kapuziner und dem malleus maleficarum inclusive päpstlicher Bulle unter dem schwarzen Mantel in der Nacht mit haßerfüllten Frauenvernichtungsfantasien durch die Länder und die Dörfer zu ziehen, um überall brennende Scheiterhaufen hinter sich zu lassen. Es muß darum gehen, TATSÄCHLICHES UNRECHT zu bekämpfen und meine Aggression richtet sich dementsprechend gegen Radikalfeministinnen, weil diese in ihrem Hexenwahn jegliches Maß und jeglichen Realitätssinn verloren haben und durch ihre Posten in Staat, Kultur und Gesellschaft maßgeblichen Schaden anrichten. Es kann nicht sein, daß wir jetzt wie "geprügelte Hunde" durch die Gegend wandern und auf der Basis scholastischer Argumentationsketten eine fiktive, außerordentliche Gefahr konstruieren, um dann rückwirkend außerordentliche Gegenmaßnahmen zu propagieren. Das steht mir nicht an. Denn ich möchte nicht darauf verzichten, abends mal mit einer Frau ins Kino zu gehen, die ich als vernünftig, verantwortungsbewußt, taktvoll und durchaus nicht männerfeindlich kennengelernt habe.
In diesem Sinne bin ich sicherlich ein "gutgläubiger Softie", aber deswegen brauche ich mich nicht hinter dem Ofen zu verkriechen.

A.


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