Zuviel Feminismus tut der Welt nicht gut
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Zuviel Feminismus tut der Welt nicht gut, sagt Doris Lessing
Dienstag, 14. August 2001
Doris Lessing
Männer, wehrt euch!
Für die Rechte der Frauen zu kämpfen, ist eine Sache - die Rechte der Männer deswegen zu beschneiden oder gar über Bord zu werfen, eine andere. Die Schriftstellerin Doris Lessing, die zur Nachkriegsgeneration der frühen Feministinnen zählt, zeigt sich "zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird".
Sie forderte die Männer deshalb auf, sich gegen ihre "sinnlose Erniedrigung " zu wehren, sagte die 81-jährige Autorin einem Bericht des "The Guardian" zufolge.
Lessing, die vor allem mit ihren Büchern "The Grass is Singing" und "Das goldene Notizbuch" zu einer literarischen Heldin des Feminismus avancierte, sagte: "Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun."
Re: Zuviel Feminismus tut der Welt nicht gut
Als Antwort auf: Zuviel Feminismus tut der Welt nicht gut von Joachim am 15. August 2001 10:38:23:
LOL, wollte ich auch gerade posten! Eine Leserin meines zines hatte mir die Meldung soeben zugemailt.