Hier beschäftigt ein Thema seit Tagen die Medien!
Übernommen vom Forum Umgang, Unterhalt und Familienrecht im Internet
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Ein Vorzeige Frauenobjekt "Beginenhof", 50 Luxuswohnungen für Alleinerziehende Mütter. Projektkosten 28,5 Mill. Die sind nun verbraucht, das Projekt ist aber noch nicht fertig, da die Damen laufend Änderungswünsche hatten, fehlen noch 5,8 Mill. Die Bank hat "dichtgemacht", weil die Geschäftsführung (besteht aus 2 Damen der Alleinerziehenden), sich 1 Mill. als Gehalt für die "Geschäftsführung" unter den Nagel gerissen hat. Der Entertainer Dr. Henning Scherf (SPD Bürgermeister, uneingeschränkter Frauenföderer), und die rote Hilde (Frauensenatorin, ex. Frauenbeauftragte), möchten sehr gerne die 5,8 Mill. lockermachen. Da sind aber aus verständlichen Gründen andere dagegen. Nun hat Scherf gekniffen, es gibt kein Geld mehr. Damit keine 50 Luxuswohnungen für Alleinerziehende Mütter.
Es ist aber immer noch Thema in den Medien und insbesondere in Leserbriefen. Hier mal ein Leserbrief:
Vorher überlegen
Erst wird ein Projekt geplant, und wenn das nicht alles klappt, wird eben Geld dafür gefordert. Da Henning Scherf das glücklicherweise abgelehnt hat, fühlt man (frau) sich "stiefväterlich" behandelt. Und da werden dann Leserbriefe abgedruckt, in denen Bürger auch noch Spenden wollen. Ein Rentner hat sogar 1.000 Mark dafür übrig. Wenn er es denn so dicke hat, gebe ich ihm gerne auch meine Kontonummer auf.
Ich kann auch nicht ein Projekt planen und hinterher nach Geldern rufen. Wo kämen wir hin, wenn das jeder so machen würde. Man muss vorher überlegen, insbesondere bei so großen und kostspieliegen Projekten. Was soll überhaupt in der heutigen Zeit ein Fraúenghetto? (Was ist mit den Söhnen der Frauen?- Und wer hat den Bau gemauert, etc.? Haben die Frauen da etwa Männer arbeiten lassen?)
Wäre es nicht besser, man zieht gemeinsam etwas auf?
Hannelore Schäfer, Bremen
(WESER-KURIER Bremen vom 23.08.2001)