Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.

Peter Lichtenberg, Wednesday, 05.09.2001, 13:27 (vor 8484 Tagen)

Zukünftig wird dieser Mann nicht mehr befragt werden. Er wird auf die Straße gesetzt, ob die Anschuldigung der Frau stimmt oder nicht. Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.
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HITDORF (RP). Ein Familienstreit in Hitdorf endete gestern mit einem Polizeieinsatz. Am Nachmittag alarmierte eine Frau per Telefon Polizei und Feuerwehr und teilte mit, dass ihr Ehemann bei einem Familienstreit angedroht habe, das Haus in der Straße An den Irlen in die Luft zu jagen. Die Frau hatte nach eigener Angabe flüchten können. Nun befürchtete sie, so die Frau weiter, dass er eine Gasexplosion herbeiführen könne. Die Polizei ließ von der EVL vorsorglich die Gaszufuhr sperren. Zudem wurden die Nachbarhäuser des Einfamilienreihenhauses geräumt.

Schließlich gelang es den Beamten, mit dem 45-jährigen Ehemann Kontakt aufzunehmen. Nach einigen Gesprächen verließ er das Haus freiwillig. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Sofort danach vernahm die Polizei den Hitdorfer zu den Vorwürfen seiner Frau. Eine gleichzeitige Untersuchung in dem Haus ergab keine Hinweise für eine Manipulation an der Gasleitung, so die Polizei.

Streit: Wollte Ehemann Haus sprengen?

Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

BartS, Wednesday, 05.09.2001, 13:53 (vor 8484 Tagen) @ Peter Lichtenberg

Als Antwort auf: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von Peter Lichtenberg am 05. September 2001 10:27:07:

ich befürchte ja

Zukünftig wird dieser Mann nicht mehr befragt werden. Er wird auf die Straße gesetzt, ob die Anschuldigung der Frau stimmt oder nicht. Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.

Und was hätte die Zeitung geschrieben, wenn der Mann wirklich das Haus in die Luft gejagt hätte, weil die Polizei nicht sofort auf die Hinweise reagiert hat? Sollte nicht das Prinzip gelten, lieber einmal zuviel Alarm geschlagen als einmal zu wenig?

Übrigends stand nirgends, daß der Mann des Hauses verwiesen wurde. Im Gegenteil "Nach einigen Gesprächen verließ er das Haus freiwillig.".

Ist das jetzt wieder Stimmungsmache? :-(

*mal wieder verwundert*
BartS

Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

Sven, Wednesday, 05.09.2001, 14:04 (vor 8484 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren? von BartS am 05. September 2001 10:53:49:

Übrigends stand nirgends, daß der Mann des Hauses verwiesen wurde. Im Gegenteil "Nach einigen Gesprächen verließ er das Haus freiwillig.".
Ist das jetzt wieder Stimmungsmache? :-(
*mal wieder verwundert*

...und wurde dann Aufgrund einer blosen, umbewiesenen Behauptung vorläufig festgenommen.

Sven

Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

BartS, Wednesday, 05.09.2001, 15:34 (vor 8484 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren? von Sven am 05. September 2001 11:04:01:

...und wurde dann Aufgrund einer blosen, umbewiesenen Behauptung vorläufig festgenommen.

Weshalb der Mann festgenommen wurde und ob eine Anklage erhoben wird, und worauf genau, geht nicht aus dem Bericht hervor.

Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

DNS39, Wednesday, 05.09.2001, 17:36 (vor 8484 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren? von Sven am 05. September 2001 11:04:01:

Genau das passiert täglich in Deutschland, als Mann musst du heute deine Unschuld beweisen was verdammt schwer ist. Die verweisen dich des Hauses egal ob die Anschuldigung richtig oder falsch ist.

Ich hoffe den ungläubigen unter euch passiert das nie, ich hätte das niemals für möglich gehalten in Deutschland.

Übrigends stand nirgends, daß der Mann des Hauses verwiesen wurde. Im Gegenteil "Nach einigen Gesprächen verließ er das Haus freiwillig.".
Ist das jetzt wieder Stimmungsmache? :-(
*mal wieder verwundert*

...und wurde dann Aufgrund einer blosen, umbewiesenen Behauptung vorläufig festgenommen.
Sven

Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

Maya, Wednesday, 05.09.2001, 15:15 (vor 8484 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren? von BartS am 05. September 2001 10:53:49:

ich befürchte ja
Zukünftig wird dieser Mann nicht mehr befragt werden. Er wird auf die Straße gesetzt, ob die Anschuldigung der Frau stimmt oder nicht. Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.
Und was hätte die Zeitung geschrieben, wenn der Mann wirklich das Haus in die Luft gejagt hätte, weil die Polizei nicht sofort auf die Hinweise reagiert hat? Sollte nicht das Prinzip gelten, lieber einmal zuviel Alarm geschlagen als einmal zu wenig?
Übrigends stand nirgends, daß der Mann des Hauses verwiesen wurde. Im Gegenteil "Nach einigen Gesprächen verließ er das Haus freiwillig.".
Ist das jetzt wieder Stimmungsmache? :-(
*mal wieder verwundert*
BartS

Hi,
und hätte er es in die Luft gesprengt, dann wärs auch die Schuld der Frau gewesen, die ihn dazu trieb. Für mich entsteht aus dieser "Stimmungsmache" der Eindruck, daß Männer generell fremdbestimmt und schuldunfähig sind. Immer ist jemand anderes schuld. Immer wird der Mann zum Opfer der bösen Frau.
Maya

Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

Holger, Wednesday, 05.09.2001, 18:06 (vor 8484 Tagen) @ Maya

Als Antwort auf: Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren? von Maya am 05. September 2001 12:15:16:

ich befürchte ja
Zukünftig wird dieser Mann nicht mehr befragt werden. Er wird auf die Straße gesetzt, ob die Anschuldigung der Frau stimmt oder nicht. Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.
Und was hätte die Zeitung geschrieben, wenn der Mann wirklich das Haus in die Luft gejagt hätte, weil die Polizei nicht sofort auf die Hinweise reagiert hat? Sollte nicht das Prinzip gelten, lieber einmal zuviel Alarm geschlagen als einmal zu wenig?
Übrigends stand nirgends, daß der Mann des Hauses verwiesen wurde. Im Gegenteil "Nach einigen Gesprächen verließ er das Haus freiwillig.".
Ist das jetzt wieder Stimmungsmache? :-(
*mal wieder verwundert*
BartS

Hi,
und hätte er es in die Luft gesprengt, dann wärs auch die Schuld der Frau gewesen, die ihn dazu trieb. Für mich entsteht aus dieser "Stimmungsmache" der Eindruck, daß Männer generell fremdbestimmt und schuldunfähig sind. Immer ist jemand anderes schuld. Immer wird der Mann zum Opfer der bösen Frau.
Maya

Klar, es wird auch höchste Zeit, die Orwell'sche Formel Frau=Opfer, Mann=Täter umzukehren.

Übrigens, der Mann wurde verhaftet, nachdem er freiwillig das Haus verlassen hatte. So was geht nur dann, wenn "höchste Gefahr im Verzuge" ist. Ist wohl klar, welche "Gefahr" von jemand ausgeht, der sich freiwillig stellt.
Übrigens: Im schönen Hamburg reicht das als vorsätzliche Körperverletzung (potentiell mit Todesfolge)zu bezeichnende, weit verbreitete "Dealen" auch im Wiederholungsfalle (Stichwort "Intensivdealer") nicht zu einer Verhaftung aus.

Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

BartS, Wednesday, 05.09.2001, 18:52 (vor 8484 Tagen) @ Holger

Als Antwort auf: Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren? von Holger am 05. September 2001 15:06:48:

Klar, es wird auch höchste Zeit, die Orwell'sche Formel Frau=Opfer, Mann=Täter umzukehren.
Übrigens, der Mann wurde verhaftet, nachdem er freiwillig das Haus verlassen hatte. So was geht nur dann, wenn "höchste Gefahr im Verzuge" ist. Ist wohl klar, welche "Gefahr" von jemand ausgeht, der sich freiwillig stellt.

An der Stelle hätte ich schon längst widersprochen, wenn ich nur den Inhalt der Zeilen verstanden hätte :-/. *grübel*

meint
BartS

Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

Holger, Wednesday, 05.09.2001, 21:43 (vor 8484 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren? von BartS am 05. September 2001 15:52:39:

Bartl. Laß mich Dich helfen.
Eine "Verhaftung" kann nur durch richterliche Anordnung erfolgen. Sie ist durch Polizeikräfte ohne Anordnung nur dann statthaft, wenn ohne Zweifel erkennbar eine außerordentliche Gefahr im Verzuge ist, d.h. wenn unser Freund aus dem Haus gekommen wäre, erklärt hätte, daß jetzt der Gashahn aufgedreht ist und er gleich hineingehen werde, um sein Feuerzeug anzuzünden. Das wahr wohl nicht der Fall. Er kann allenfalls ohne besonderen Grund zur Feststellung seiner Personalien festgehalten werden.
Mein kleines Hamburger Beispiel habe ich ganz absichtlich eingefügt.
Du kannst meiner Argumentation sicher schlüssig folgen, denn es handelt sich bei unserem Gasmann und unseren schokoladenfarbenen Kameraden strafrechtlich gesehen um dieselbe Tat. Wie also ist die harsche Differenz in der Bewertung eines solchen Verbrechens zu erklären? Richtig geraten, der femanzig- grün- progressive Zeitgeist ists, der Unrecht zu Recht macht.
Mit hochgezogener Augenbraue muß ich Dich allerdings fragen, wieso Dein Widerspruchsgeist schon erwacht ist, bevor Du es verstanden hast? Unser Bartl hegt doch nicht etwa häßliche Vorurteile?

Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

BartS, Wednesday, 05.09.2001, 22:35 (vor 8484 Tagen) @ Holger

Als Antwort auf: Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren? von Holger am 05. September 2001 18:43:22:

Unser Bartl hegt doch nicht etwa häßliche Vorurteile?

Doch :-)

Gruss
BartS

Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

Holger, Wednesday, 05.09.2001, 23:53 (vor 8484 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren? von BartS am 05. September 2001 19:35:32:

Unser Bartl hegt doch nicht etwa häßliche Vorurteile?
Doch :-)
Gruss
BartS

Bartl, ich gräme mich über Dich.
Hat doch grade der Feminismus "Toleranz" dauernd im Munde geführt!
Weißt Du, unsere grünen Feminanzen haben damit sich als Lichtgestalten aus der Finsternis knechtenden Patriarchats erhoben und gerade in Hamburg Fanale gesetzt: unser schwarzer Crack- Dealer und Heroin- Kurdi- gerne gelitten als Wohltäter für mißbrauchte Tusse, die den unsäglichen Horror männlicher Teufeleien nur mit deren Sore ertragen kann! Recht so! Im Kampf gegen Männer ist alles erlaubt. Kriegst sicher mal den großen "Östrogen- Orden" für Dein Gutmenschentum.

Grüßlein
Holger

Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

eineMama, Wednesday, 05.09.2001, 20:04 (vor 8484 Tagen) @ Maya

Als Antwort auf: Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren? von Maya am 05. September 2001 12:15:16:

Hi Maya :-)

Hi,
und hätte er es in die Luft gesprengt, dann wärs auch die Schuld der Frau gewesen, die ihn dazu trieb. Für mich entsteht aus dieser "Stimmungsmache" der Eindruck, daß Männer generell fremdbestimmt und schuldunfähig sind. Immer ist jemand anderes schuld. Immer wird der Mann zum Opfer der bösen Frau.
Maya

***Genaugenommen wären Seitens mancher der hier Anwesenden, sogar gleich 2 Frauen Schuld gewesen.Keiner der sich Gedanken darum macht wie wohl die Kontaktaufnahme zu diesem Mann ausah, oder die näheren Nachrichten abwartet. Kann genauso gut sein, das die Polizei mit ihm telefonisch Kontakt aufgenommen hat,oder,oder,oder.Aber die Meinung hier steht ja schon fest, kannste machen nix***

Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren?

elwu, Thursday, 06.09.2001, 23:12 (vor 8483 Tagen) @ Maya

Als Antwort auf: Re: Möchte man daraus wieder ein Geschlechterproblem konstruieren? von Maya am 05. September 2001 12:15:16:

und hätte er es in die Luft gesprengt, dann wärs auch die Schuld der Frau gewesen, die ihn dazu trieb.

Hättewärekönnte... Möchte mal wissen, warum es oft so schwer fällt, sich an die bekannten Tatsachen zu halten. Ohne in Konjunktivismus und wüste Spekulationen zu verfallen.

Bekannte Tatsachen sind:

1) Die Frau hat behauptet, der Mann habe gedroht, die Hütte in die Luft zu jagen
2) Er hat dergleichen nicht getan
3) Er hat sich freiwillig der Polize gestellt
4) die Gasleitungen waren nicht manipuliert

Mehr weiss man nicht. Hindert aber nicht daran, die absurdesten Rhetorikschleifen zu fliegen, um zum Ergebnis zu kommen:

Für mich entsteht aus dieser "Stimmungsmache" der Eindruck, daß Männer generell fremdbestimmt und schuldunfähig sind. Immer ist jemand anderes schuld. Immer wird der Mann zum Opfer der bösen Frau.

Das hab' ich jahrelang genau andersrum gehört.

Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.

Frau*****, Wednesday, 05.09.2001, 14:55 (vor 8484 Tagen) @ Peter Lichtenberg

Als Antwort auf: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von Peter Lichtenberg am 05. September 2001 10:27:07:

ich habe den zeitungsartikel gelesen;
ist es für dich so unvorstellbar, dass während eines konfliktes *drohungen in den raum geschleudert werden*, weil mann/frau psychisch völlig überfordert sind?
dann wärst du sehr naiv. und um im tenor des forums zu bleiben; wäre ein solches verhalten *jenseits von gut(mann) nur dem bösen (frau)* zuzuordnen?

in konflikten ist der begriff *anschuldigung* selbst ein bestandteil des konflikts; es gibt unterschiedliche sichtweisen, die sich paaren mit ängsten, schwächen der agierenden personen.
also, was ist da genau passiert? der zeitungsartikel gibt keinen aufschluss darüber. er wird dann nur zum *brandpfeil*, wenn dein tunnelblick nur eine interpretation zulässt.

Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.

BartS, Wednesday, 05.09.2001, 15:41 (vor 8484 Tagen) @ Frau*****

Als Antwort auf: Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von Frau***** am 05. September 2001 11:55:05:

Hallo Frau *das klingt ja komisch ;-)*

ich habe den zeitungsartikel gelesen;
ist es für dich so unvorstellbar, dass während eines konfliktes *drohungen in den raum geschleudert werden*, weil mann/frau psychisch völlig überfordert sind?

Ich denke mir auch, daß dem Ganzen heftige Streitereien vorangingen. Wenn es richtig heftig zugeht, werden Drohungen ausgesprochen, die dann meist nicht eintreten, aber doch besorgniserregend sind. Wie soll man sich zu helfen wissen, wenn der Partner sagt: "mir ist alles egal, ich sprenge auch das Haus in die Luft".

Man steckt nicht drin und keiner war dabei.

Gruss
BartS

Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.

DNS39, Wednesday, 05.09.2001, 17:32 (vor 8484 Tagen) @ Frau*****

Als Antwort auf: Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von Frau***** am 05. September 2001 11:55:05:

Es ist mal wieder typisch, wenn Frau sich bedroht FÜHLT ist die Staatsmacht gleich auf 180 um Beistand zu gewähren.

Geh mal als Mann zur Polizei und sag denen deine Frau hät im Streit gesagt "dann mach ich dich kalt".

Ich hör das Gelächter der Polizei bis hier hin. Das zu einem vollig überzogenem Thema in dieser Gesellschat, in der man noch immer glaubt das Frau zum schwachen Geschlecht gehört.

Ich kann nur noch den Kopf schütteln, wenn ich das alles so lese.

ich habe den zeitungsartikel gelesen;
ist es für dich so unvorstellbar, dass während eines konfliktes *drohungen in den raum geschleudert werden*, weil mann/frau psychisch völlig überfordert sind?
dann wärst du sehr naiv. und um im tenor des forums zu bleiben; wäre ein solches verhalten *jenseits von gut(mann) nur dem bösen (frau)* zuzuordnen?
in konflikten ist der begriff *anschuldigung* selbst ein bestandteil des konflikts; es gibt unterschiedliche sichtweisen, die sich paaren mit ängsten, schwächen der agierenden personen.
also, was ist da genau passiert? der zeitungsartikel gibt keinen aufschluss darüber. er wird dann nur zum *brandpfeil*, wenn dein tunnelblick nur eine interpretation zulässt.

Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.

BartS, Wednesday, 05.09.2001, 18:47 (vor 8484 Tagen) @ DNS39

Als Antwort auf: Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von DNS39 am 05. September 2001 14:32:36:

Ich kann nur noch den Kopf schütteln, wenn ich das alles so lese.

Ich auch :-(

Traurige Grüße und in der Hoffnung, daß dieses Posting eine Ausnahme bleibt.
BartS

Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.

Frau*****, Wednesday, 05.09.2001, 19:40 (vor 8484 Tagen) @ DNS39

Als Antwort auf: Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von DNS39 am 05. September 2001 14:32:36:

Ich kann nur noch den Kopf schütteln, wenn ich das alles so lese.

dns,
sei doch nicht so bockig.
kann frau dir überhaupt etwas recht machen. lese bitte mein posting nochmal aufmerksam durch, *gehe dann zurück auf los und würfle nochmal*, vielleicht zeigt dann der würfel mehr als *zwei-männer-augen-mit-dem-brett-davor*.
na, hast es nochmal gelesen und fällt jetzt der groschen, oder fehlt in deiner dns etwas, dns? *lol*

Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.

dns, Wednesday, 05.09.2001, 19:56 (vor 8484 Tagen) @ Frau*****

Als Antwort auf: Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von Frau***** am 05. September 2001 16:40:04:

betroffene Hunde bellen. Hab ich Dich etwa persönlich angegriffen ?

DNS = Dynamic Network Systems

es gibt noch mehr als nur Gene.

Ich wünsch Dir noch frohes Lachen.

DNS

Ich kann nur noch den Kopf schütteln, wenn ich das alles so lese.

dns,
sei doch nicht so bockig.
kann frau dir überhaupt etwas recht machen. lese bitte mein posting nochmal aufmerksam durch, *gehe dann zurück auf los und würfle nochmal*, vielleicht zeigt dann der würfel mehr als *zwei-männer-augen-mit-dem-brett-davor*.
na, hast es nochmal gelesen und fällt jetzt der groschen, oder fehlt in deiner dns etwas, dns? *lol*

das dümmste Argument ist immer noch...

BartS, Wednesday, 05.09.2001, 22:27 (vor 8484 Tagen) @ dns

Als Antwort auf: Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von dns am 05. September 2001 16:56:33:

betroffene Hunde bellen.

In diesem Sinne
BartS

LOL (owt)

Maya, Wednesday, 05.09.2001, 22:30 (vor 8484 Tagen) @ Frau*****

Als Antwort auf: Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von Frau***** am 05. September 2001 16:40:04:

Ich kann nur noch den Kopf schütteln, wenn ich das alles so lese.

dns,
sei doch nicht so bockig.
kann frau dir überhaupt etwas recht machen. lese bitte mein posting nochmal aufmerksam durch, *gehe dann zurück auf los und würfle nochmal*, vielleicht zeigt dann der würfel mehr als *zwei-männer-augen-mit-dem-brett-davor*.
na, hast es nochmal gelesen und fällt jetzt der groschen, oder fehlt in deiner dns etwas, dns? *lol*

Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.

Hemmaneddo, Wednesday, 05.09.2001, 20:04 (vor 8484 Tagen) @ Frau*****

Als Antwort auf: Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von Frau***** am 05. September 2001 11:55:05:

ich habe den zeitungsartikel gelesen;
ist es für dich so unvorstellbar, dass während eines konfliktes *drohungen in den raum geschleudert werden*, weil mann/frau psychisch völlig überfordert sind?
dann wärst du sehr naiv. und um im tenor des forums zu bleiben; wäre ein solches verhalten *jenseits von gut(mann) nur dem bösen (frau)* zuzuordnen?
in konflikten ist der begriff *anschuldigung* selbst ein bestandteil des konflikts; es gibt unterschiedliche sichtweisen, die sich paaren mit ängsten, schwächen der agierenden personen.
also, was ist da genau passiert? der zeitungsartikel gibt keinen aufschluss darüber. er wird dann nur zum *brandpfeil*, wenn dein tunnelblick nur eine interpretation zulässt.

Das eben ist das Problem:
Da hamwa nun einen mordsmäßigen Ehekrach, bei dem sich beide wohl Zeugs an den Kopf werfen, die sie sich unter normalen Umständen wohl nie hätten träumen lassen.
In meinen augen hat sie mehr als nur richtig gehandelt, denn, durch eine Explosion des Hauses wären wohl außer ihm noch andere gefährdet an Leib und Leben gewesen.
Das aber ne "Sie" war, die dann da vorsichtshalb die Polizei gerufen hat, ist sie mal wieder, in Euren Augen, die böse, böse Frau.
Wärs ein Mann gewesen, hätte sich die Geschichte in Peters Presseberichterstattung wiedergefunden.
Hach, manchmal seid ihr echt goldig..:-)

Re: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie.

Joachim, Wednesday, 05.09.2001, 23:55 (vor 8484 Tagen) @ Peter Lichtenberg

Als Antwort auf: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von Peter Lichtenberg am 05. September 2001 10:27:07:

Sofort danach vernahm die Polizei den Hitdorfer zu den Vorwürfen seiner Frau. Eine gleichzeitige Untersuchung in dem Haus ergab keine Hinweise für eine Manipulation an der Gasleitung, so die Polizei.

Jetzt stellt sich die Frage, ob diese Frau eine vorsätzliche Falschbeschuldigung begangen hat? Wo ist eigentlich in der Zeitung die Aussage des Mannes geblieben, der zu dieser angeblich vorbereiteten Tat bezichtigt wurde? Hier wurde nur eine einseitige Aussage der Frau in der Zeitung abgedruckt und ich hoffe dass seine Stellungnahme auch noch in der Zeitung abgedruckt wird! Wenn das nicht geschieht, so glaube ich an vorsätzlicher Falschbeschuldigung! Es gibt immer zwei Seiten und ich glaube Nie einer Seite bevor ich mir nicht die andere Seite angehört habe!
Ich würde, wenn es zum Streit kommt, ein verstecktes Ton-Aufnahmegerät starten um Aufzuzeichnen was sich wirklich im Streit abgespielt hat, denn einen Mann glaubt man ja nicht, da immer mehr das Weltbild verbreitet wird "Männer sind Täter"!

Beide verweigern die Aussage (was: Die Geschichten... )

Peter Lichtenberg, Friday, 07.09.2001, 01:57 (vor 8483 Tagen) @ Peter Lichtenberg

Als Antwort auf: Die Geschichten, die das Leben schreibt, übersteigen unsere Phantasie. von Peter Lichtenberg am 05. September 2001 10:27:07:

Wie die Geschichte weiter gegangen ist, interessiert jetzt die Online-Redaktionen der Zeitungen nicht mehr.

Beide haben die Aussage verweigert. Es wird jetzt überlegt, dem Mann die Kosten für den Einsatz in Rechnung zu stellen.

Interessant in der Diskussion war für mich doch die Frage, ob der Mann nun schuldig war oder nicht. Keiner konnte dazu wirklich etwas sagen.

Das neue Wohnungszuweisungsgesetz, in Verbindung mit dem Gewaltschutzgesetz, wird diese Frage überflüssig machen. Die Polizei würde diesen Mann in Zukunft gar nicht mehr befragen. Er würde zunächst auf die Straße gesetzt, nachdem er seinen Haustürschlüssel abgegeben hat. Das wird auch nicht erst auf Antrag der Frau geschehen, sondern der Fall wird durch die geplante Gesetzgebung, zum öffentlichen Interesse werden und die Staatsanwaltschaft wird alles Veranlassen.

Peter - PLI

BürgerInitiative Familienpolitik im Rechtsstaat

Re: Beide verweigern die Aussage (was: Die Geschichten... )

BartS, Friday, 07.09.2001, 02:07 (vor 8483 Tagen) @ Peter Lichtenberg

Als Antwort auf: Beide verweigern die Aussage (was: Die Geschichten... ) von Peter Lichtenberg am 06. September 2001 22:57:51:

Interessant in der Diskussion war für mich doch die Frage, ob der Mann nun schuldig war oder nicht. Keiner konnte dazu wirklich etwas sagen.

Vielleicht aus dem Grund, weil aus dem Zeitungstext nicht ausreichend Informationen entnehmbar waren (z.B. ob eine Anklage läuft und worauf). Schuldzuweisungen wären da wie Kaffeesatzlesereien.

Gruss
BartS

Re: Beide verweigern die Aussage (was: Die Geschichten... )

Günter Ederer, Friday, 07.09.2001, 03:06 (vor 8483 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Re: Beide verweigern die Aussage (was: Die Geschichten... ) von BartS am 06. September 2001 23:07:23:

Interessant in der Diskussion war für mich doch die Frage, ob der Mann nun schuldig war oder nicht. Keiner konnte dazu wirklich etwas sagen.
Vielleicht aus dem Grund, weil aus dem Zeitungstext nicht ausreichend Informationen entnehmbar waren (z.B. ob eine Anklage läuft und worauf). Schuldzuweisungen wären da wie Kaffeesatzlesereien.
Gruss
BartS

Eine andere Erklärung wäre die, daß bei weiterer Verfolgung der Sache Erkenntnisse kommen, die den "Täter" entlasten.

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