Hallo,

bei der Bundeswehr gibt es nun erstmals Frauen in der Offizierslaufbahn.

Warum auch lange als einfache Soldatin im Schlamm herumrobben (wie das jedem
männlichen Wehrpflichtigen zum Wehrpflichtigen-Sold abverlangt wird), wenn
man die Möglichkeit hat, gleich in die gehobene Laufbahn einzusteigen. Eine
kluge Entscheidung!

Der untenstehende Artikel stellt insofern auch ganz richtig fest: "Damit ist
die vom Europäischen Gerichtshof verlangte Gleichbehandlung von Männern und
Frauen in allen Waffengattungen und auf allen Ebenen der Bundeswehr end-
gültig eingeleitet."

Gruß, Jörg

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Als Antwort auf: Erstmals Frauen in der Offizierslaufbahn von Jörg am 02. Juli 2001 20:40:16:

Immerhin haben die Stuttgarter Nachrichten die Benachteiligung auf Seiten der Männer wahrgenommen (siehe unten).

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Als Antwort auf: Re: Erstmals Frauen in der Offizierslaufbahn von Jörg am 02. Juli 2001 20:59:00:

Immerhin haben die Stuttgarter Nachrichten die Benachteiligung auf Seiten der Männer wahrgenommen (siehe unten).

Ein Lob an die Zeitung. Selbst eine solche kurze Nennung der Benachteiligung ist sehr selten.

Machen wir uns aber nichs vor: Die überwiegende Anzahl der Frauen entscheidet sich aus den gleichen Gründen für einen mehrjährigen Dienst beim Bund, wie die Männer. Sie finden nicht die Bundeswehr so toll und interessant, sondern haben auf dem freien Arbeitsmarkt keinen vernünftigen Job bekommen und können nun beim Bund bei relativ guter Bezahlung (2500 DM Netto) einen Job ausüben. Diese 2500 DM Netto gibt es gleich am Anfang! Und totarbeiten tun sich die Zeitsoldaten nicht (kenne genung ehem. Zeitsoldaten, die mir dies bestätigen können). Ein Bekannter hat nach vier Jahren aufgehört, da es ihm zu langweilig wurde.

Sven