Catch
Es gibt in Film, Fernsehen, Print und Werbung keine Männerfeindlichkeit.
Schon immer und verstärkt sogar in den letzten Jahren werden Inhalte in
den entsprechenden Medien verstärkt mit rollenstereotypen Klischees,
Vergewaltigungsmythen, Nötigung und unterschiedlichsten Formen von
Sexismus gefüllt.
Ein gängiges Motiv in der Werbung ist z.B. : mit der angebotenen Ware
wird die Ware Frau gekauft. Oder anders formuliert : Mit dem Produkt
kauft der Mann die Frau gleich mit.
( Denise )
Jeder Mann, sei er primitiv, trottelig, ungebildet, unattraktiv
oder galant, gebildet, gutaussehend
oder auch belanglos, kann jede Frau, ob klug und schön oder nicht,
zu jeder Zeit flachlegen. Diese Macht über die Frau ist ihm stets sicher.
Denn eine Frau ist unersättlich nach Kerlen. Da gibt sie sich mit
jedem zufrieden und ist glücklich. Sie definiert sich über den Mann.
Mit Tütensuppen, Pizza, Kaffee, Spülmittel, etc. kannst Du alle haben.
Und wenn Frauen sich nicht beherrschen können, dann rechtfertigt das
auch unbeherrschte triebgesteuerte Männer ( oft bei Deo und Duschgel )
( Explorer )
Die halbnackten Schönlinge signalisieren, daß Frauen Sex mit ihnen
haben wollen. Frauen schmachten sozusagen dahin.
Der Umkehrschluß legetimiert und propagiert alle sexistischen Mythen
und Darstellungsformen von Frauen.
Wenn sich Frauen an Männern aufgeilen können, dann dürfen sie sich aber
auch nicht beklagen, wenn Männer sich an ihnen aufgeilen.( very sophisticated catch )
Die weiblichen Reize sind Mythen, die Grenzverletzungen rechtfertigen
sollen. Und das wird ganz perfide durch die Umkehrschlußwerbung z.B. mit
gutgebauten Jungs realisiert.
( Explorer )
Die Werbung bedient auch gerne Vergewaltigungsmythen der Target Audience.
Das wiederum wird als Wahrheit absorbiert und schafft Gesinnung bzw. Realität.
Das ist perfide aber sehr wirksam.
Eine Frau kann noch so klug, schön, souverän und erfolgreich sein.
Jeder Mann kann sie wieder in ihre männlich angedachte Position
zurückweisen.
( Explorer )
Es stimmt nicht, daß Sexismus in TV, Film, Print oder Werbung
stets moniert wird. Auch nicht von Feministinnen.
Das ist bei der Fülle an Frauenfeindlichkeit kaum möglich.
Und passiert es doch einmal, dann wird dem Einspruch nicht stattgegeben.
( z.B. Plakatwerbung eines Radiosenders, Werbung eines TV Kanals )
( Denise )
Emanzipation findet in den genannten Medien weitgehend frauenverachtend
statt.
Karrieregeil, eiskalt, berechnend, männermordend, hinterhältig, teuflisch,
bösartig aber auch, schön, sexy, dumm...so stellt sich Emanzipation in
den Medien dar.
Aber die Frau ist dennoch stets die Verliererin. Die Männer positionieren
sie letztlich stets zu verfügbaren Sache.
( Explorer )
Es ist völlig legitim sich gegen Frauenverachtung zu wehren.
( Denise )
Sog. Männerfeindlichkeit ist nicht real. Es ist eine perfide Form der
Frauenverachtung.
( Explorer )
Männer unterdrücken Männer...Männer unterdrücken Frauen...
...es gibt Frauen, die Frauen diskriminieren, es gibt Frauen
und fast alle Männer, welche die Männlichkeit als höherwertig
ansehen...aber keine Frau unterdrückt einen Mann... und wenn
eine Frau Männer ablehnt, dann als logische Folge...!
Feminismus hat in unserer Gesellschaft bedauerlicherweise
kaum Einfluß...Wie schon erwähnt : Ihr wehrt Euch z.B. in diesem Forum
gegen ein Phantom !
Der Explorer