Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frank ist tot, ein Beispiel wie Väter nur noch einen letzten Ausweg finden...

Joachim, Tuesday, 03.07.2001, 22:44 (vor 8521 Tagen)

Da schreien manche Frauen um Gleichberechtigung und machen nur Männer für Gewalt verantwortlich, was Sie aber Kindern und Vätern antun da kommt mir nur noch Kopfschüttel und immer mehr Hass empor! Unten im Link sind drei Fälle zum Lesen. Wer sind die SCHULDIGEN!

http://www.pappa.com/faelle/dachtler/frank-ist-tot.htm

Besonnenheit

Jörg, Wednesday, 04.07.2001, 00:18 (vor 8521 Tagen) @ Joachim

Als Antwort auf: Frank ist tot, ein Beispiel wie Väter nur noch einen letzten Ausweg finden... von Joachim am 03. Juli 2001 19:44:10:

Hallo Joachim,

es mag vielleicht abgedroschen klingen, aber: Haß ist keine Lösung!
Darum bitte ich um etwas mehr Besonnenheit.

Gruß, Jörg (Forenmaster)

P.S.: Der von Dir zitierte Fall war übrigens auch in der dritten Ausgabe des
e-zine INVISIBLE MEN angesprochen worden.

Re: Besonnenheit

Sven, Wednesday, 04.07.2001, 00:55 (vor 8521 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Besonnenheit von Jörg am 03. Juli 2001 21:18:36:

Hallo Joachim,
es mag vielleicht abgedroschen klingen, aber: Haß ist keine Lösung!
Darum bitte ich um etwas mehr Besonnenheit.

Da muss ich Jörg recht geben. So sehr einen auch die Wut packt wenn man dies liest, sollte man trotzdem bedenken, dass es sich um eine kleine Anzahl von Täterinnen (wobei natürlich jeder Fall einer zu viel ist) handelt. Das "klein" bezieht sich auf die Gesamtheit der Frauen und nicht auf die Gesamtheit der Fälle. Wir Männer erwarten, dass die Frauenwelt uns Männer nicht in Sippenhaft für die Taten einer Minderheit von Männern nimmt. Genauso müssen wir uns dann auch verhalten (auch wenn dies beim lesen solcher Fälle nicht immer leicht ist).

Ich mag Frauen nachwievor gerne und finde es daher auch sehr schlimm, wenn durch die Politik und Propaganda von diversen Gruppen versucht wird, "anständige" Frauen zu versauen und sie zu männerfeindlichen Verhalten zu "erziehen".

Sven

Re: Frank ist tot, ein Beispiel wie Väter nur noch einen letzten Ausweg finden...

Freeman, Wednesday, 04.07.2001, 00:48 (vor 8521 Tagen) @ Joachim

Als Antwort auf: Frank ist tot, ein Beispiel wie Väter nur noch einen letzten Ausweg finden... von Joachim am 03. Juli 2001 19:44:10:

Da schreien manche Frauen um Gleichberechtigung und machen nur Männer für Gewalt verantwortlich, was Sie aber Kindern und Vätern antun da kommt mir nur noch Kopfschüttel und immer mehr Hass empor! Unten im Link sind drei Fälle zum Lesen. Wer sind die SCHULDIGEN!

Nunja das mit der Gewalt n u r den Männern zuzuschreiben wie das
Frauenministerin Fr. Dr. Bergmann und Ihre Mitarbeiterin Fr. Dr. Niehuis
so gerne tun ist in der Tat enormes Schwarz-Weiss denken welches in der
heutigen Zeit keinen Platz mehr finden dürfte.

Zu der weibl. Gewalt dürft man sagen dürfen, dass Sie durchaus real
existiert - sie ist aber anders !

d.h. im Klartext Frauen haben es aufgrund Ihrer Sonderrechte und HIlfe
durch 1000 Intuitionen und auch heute noch immer währendes Rollen und
Klischeedenken gar nicht nötig immer körperl. Gewalt anzuwenden - sie
haben 1000 andere Wege und Möglichkeiten Menschen fertig zu machen.

Um so verwunderlicher ist es aber, dass gerade diese Dinge wenn Sie
gegen Frauen angewendet werden/würden vom Frauenministerium auch als
Gewalt eingestuft werden !

Re: Frank ist tot, ein Beispiel wie Väter nur noch einen letzten Ausweg finden...

Sven, Wednesday, 04.07.2001, 01:04 (vor 8521 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Re: Frank ist tot, ein Beispiel wie Väter nur noch einen letzten Ausweg finden... von Freeman am 03. Juli 2001 21:48:43:

d.h. im Klartext Frauen haben es aufgrund Ihrer Sonderrechte und HIlfe
durch 1000 Intuitionen und auch heute noch immer währendes Rollen und
Klischeedenken gar nicht nötig immer körperl. Gewalt anzuwenden - sie
haben 1000 andere Wege und Möglichkeiten Menschen fertig zu machen.
Um so verwunderlicher ist es aber, dass gerade diese Dinge wenn Sie
gegen Frauen angewendet werden/würden vom Frauenministerium auch als
Gewalt eingestuft werden !

Das ist der springende Punkt! Die Bandbreite der "männlichen" Gewalt reicht nach dem Bundesfrauenministerium vom Streit über das Fernsehprogramm bis hin zu schweren Mißhandlungen. Sollten Männer einmal Opfer von weiblicher Gewalt werden, wird (wenn überhaupt) nur schwere körperliche Gewalt als Gewalt anerkannt. Das aber gerade eine Frau evolutionsbedingt (körperlich schwächer) sehr gut psychische Gewalt ausüben kann (was in vielen Fällen schlimmer und vor allen langandauernder ist als körperliche Gewalt), wird komplett ignoriert.

Sven

Re: Frank ist tot, ein Beispiel wie Väter nur noch einen letzten Ausweg finden...

Jörg, Wednesday, 04.07.2001, 01:14 (vor 8521 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Re: Frank ist tot, ein Beispiel wie Väter nur noch einen letzten Ausweg finden... von Freeman am 03. Juli 2001 21:48:43:

Nunja das mit der Gewalt n u r den Männern zuzuschreiben wie das
Frauenministerin Fr. Dr. Bergmann und Ihre Mitarbeiterin Fr. Dr. Niehuis
so gerne tun ist in der Tat enormes Schwarz-Weiss denken welches in der
heutigen Zeit keinen Platz mehr finden dürfte.

Da wäre ich mir nicht so sicher.
Ich glaube, daß beispielsweise das geplante "Gewaltschutzgesetz" sehr wohl
auf diesem althergebrachten Schwarzweißdenken aufbaut (wenngleich letzt-
endlich im Gesetzentwurf selbst geschlechtsneutrale Formulierungen verwendet
wurden).

Zu der weibl. Gewalt dürft man sagen dürfen, dass Sie durchaus real
existiert - sie ist aber anders !

Ich glaube, daß auch die tätliche Gewalt im partnerschaftlichen Bereich viel
öfter von Frauen ausgeht, als man gemeinhin vermutet. Dies gelangt jedoch
kaum an die Öffentlichkeit. Welcher Mann gibt schon gerne zu, von seiner
Freundin bzw. Ehefrau geschlagen worden zu sein? Irgendwann war ich hier bei
Parsimony mal auf ein Forum für männliche Opfer weiblicher Gewalt gestoßen.
Die wenigen Männer, die dort schrieben und bei denen ich den Eindruck hatte,
daß sie keine Faker sind, wurden praktisch fast nur verhöhnt und verlacht
(und dies in erster Linie von Männern selbst). Das ist nicht gerade eine
Atmosphäre, die ein Outing als männliches Opfer begünstigt.

d.h. im Klartext Frauen haben es aufgrund Ihrer Sonderrechte und HIlfe
durch 1000 Intuitionen und auch heute noch immer währendes Rollen und
Klischeedenken gar nicht nötig immer körperl. Gewalt anzuwenden - sie
haben 1000 andere Wege und Möglichkeiten Menschen fertig zu machen.
Um so verwunderlicher ist es aber, dass gerade diese Dinge wenn Sie
gegen Frauen angewendet werden/würden vom Frauenministerium auch als
Gewalt eingestuft werden !

Eine treffende Analyse!

Gruß, Jörg

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