Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige?

Joachim, Sunday, 30.09.2001, 20:08 (vor 8459 Tagen)

Soll man darüber lachen oder weinen wie man das Volk für Naiv halten will, hatte dieser Mann von allgemeiner Wehrpflicht gesprochen, so müsste Ihm aufgefallen sein dass keine Frauen als Wehrpflichtige dienen?!?!
____________________________________________________________________________
In seiner Gelöbnisansprache verwies Divisionskommandeur Generalmajor Wolfgang Korte u. a. darauf, dass seit der Aufstellung der Bundeswehr 1957 fast zehn Millionen junge Männer und Frauen ihren Wehrdienst geleistet haben.

Hier klicken!

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige?

Kopfschüttelnd Loretta=Hans=Petra, Sunday, 30.09.2001, 21:28 (vor 8459 Tagen) @ Joachim

Als Antwort auf: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? von Joachim am 30. September 2001 17:08:38:

Soll man darüber lachen oder weinen wie man das Volk für Naiv halten will, hatte dieser Mann von allgemeiner Wehrpflicht gesprochen, so müsste Ihm aufgefallen sein dass keine Frauen als Wehrpflichtige dienen?!?!
____________________________________________________________________________
In seiner Gelöbnisansprache verwies Divisionskommandeur Generalmajor Wolfgang Korte u. a. darauf, dass seit der Aufstellung der Bundeswehr 1957 fast zehn Millionen junge Männer und Frauen ihren Wehrdienst geleistet haben.

Hey Joachim,

kein Grund zur Aufregung: der Herr spricht vom Wehrdienst, den junge Frauen und Männer abgeleistet haben und nicht von der Wehrpflicht! Dir sollte bekannt sein, dass Frauen seit jeher die Möglichkeit haben, sich bei der Bundeswehr im medizinischen Bereich zu verpflichten und dann müssen sie auch Wehrdienst ableisten.

mfg
K L=H=P ;-)

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

Katarin, Sunday, 30.09.2001, 21:32 (vor 8459 Tagen) @ Kopfschüttelnd Loretta=Hans=Petra

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? von Kopfschüttelnd Loretta=Hans=Petra am 30. September 2001 18:28:53:

Soll man darüber lachen oder weinen wie man das Volk für Naiv halten will, hatte dieser Mann von allgemeiner Wehrpflicht gesprochen, so müsste Ihm aufgefallen sein dass keine Frauen als Wehrpflichtige dienen?!?!
____________________________________________________________________________
In seiner Gelöbnisansprache verwies Divisionskommandeur Generalmajor Wolfgang Korte u. a. darauf, dass seit der Aufstellung der Bundeswehr 1957 fast zehn Millionen junge Männer und Frauen ihren Wehrdienst geleistet haben.

Hey Joachim,
kein Grund zur Aufregung: der Herr spricht vom Wehrdienst, den junge Frauen und Männer abgeleistet haben und nicht von der Wehrpflicht! Dir sollte bekannt sein, dass Frauen seit jeher die Möglichkeit haben, sich bei der Bundeswehr im medizinischen Bereich zu verpflichten und dann müssen sie auch Wehrdienst ableisten.

Nicht nur das. Seit kurzem dürfen Frauen auch "normalen" Wehrdienst leisten, ein paar sensible Bereiche ausgenommen. Nur zur Info für die Herren, die sich so beschweren: das wurde auf Antreiben von Frauen eingeführt, gegen den Widerstand von Männern. Ihr legt Euch vielleicht hier mit den falschen an...

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

Sven, Sunday, 30.09.2001, 21:57 (vor 8459 Tagen) @ Katarin

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von Katarin am 30. September 2001 18:32:21:

Soll man darüber lachen oder weinen wie man das Volk für Naiv halten will, hatte dieser Mann von allgemeiner Wehrpflicht gesprochen, so müsste Ihm aufgefallen sein dass keine Frauen als Wehrpflichtige dienen?!?!
____________________________________________________________________________
In seiner Gelöbnisansprache verwies Divisionskommandeur Generalmajor Wolfgang Korte u. a. darauf, dass seit der Aufstellung der Bundeswehr 1957 fast zehn Millionen junge Männer und Frauen ihren Wehrdienst geleistet haben.

Hey Joachim,
kein Grund zur Aufregung: der Herr spricht vom Wehrdienst, den junge Frauen und Männer abgeleistet haben und nicht von der Wehrpflicht! Dir sollte bekannt sein, dass Frauen seit jeher die Möglichkeit haben, sich bei der Bundeswehr im medizinischen Bereich zu verpflichten und dann müssen sie auch Wehrdienst ableisten.

Nicht nur das. Seit kurzem dürfen Frauen auch "normalen" Wehrdienst leisten, ein paar sensible Bereiche ausgenommen. Nur zur Info für die Herren, die sich so beschweren: das wurde auf Antreiben von Frauen eingeführt, gegen den Widerstand von Männern. Ihr legt Euch vielleicht hier mit den falschen an...

Die "Damen" werden aber auch fürstlich dafür entlohnt. 2500 DM für ungelernte Kräfte ist natürlich auch sehr verlockend. Für den Hungerlohn eines Wehrpflichtigen würden die "Damen" sicherlich nicht zum Bund gehen.
Klar können sich auch Wehrplichtige verpflichten und so gutes Geld bekommen. Wenn es ihnen keinen Spass mehr macht, können sie aber nicht einfach die Segel streichen. Ich persönlich würde jeden jungen Mann unterstützen, der sich mit Tricks vor der Zuwangsarbeit drücken will. Bekämpfung von Unrecht, auch wenn gesetzlich (nicht rechtsstaatlich) legimitiert, kann ich mit meinen Rechtsempfinden gut vereinen.

Sven

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

Kopfschüttelnd Loretta=Hans=Petra, Sunday, 30.09.2001, 22:29 (vor 8459 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von Sven am 30. September 2001 18:57:55:

Die "Damen" werden aber auch fürstlich dafür entlohnt. 2500 DM für ungelernte Kräfte ist natürlich auch sehr verlockend. Für den Hungerlohn eines Wehrpflichtigen würden die "Damen" sicherlich nicht zum Bund gehen.
Klar können sich auch Wehrplichtige verpflichten und so gutes Geld bekommen. Wenn es ihnen keinen Spass mehr macht, können sie aber nicht einfach die Segel streichen.

*** Vergiß nicht, die Frauen denn aber auch nicht. Früher mussten sich die Damen sogar für läppsche 18 Jahre verpflichten... darunter gings nicht.
Ich persönlich würde jeden jungen Mann unterstützen, der sich mit Tricks vor der Zuwangsarbeit drücken will. Bekämpfung von Unrecht, auch wenn gesetzlich (nicht rechtsstaatlich) legimitiert, kann ich mit meinen Rechtsempfinden gut vereinen.
*** Nun, mit dieser Meinung stehts Du in der juristischen Fachwelt ziemlich alleine da. Genauso übrigens wie die Atomkraftgegner, die finden, dass Castortransporte gegen Art. 2 Abs. 2 GG verstoßen. Ich hoffe nur, dass Du die Methoden, die diese zum Teil an den Tag legen (Demaontage von Schienen z.B.) nicht für eine legitime Art der "Bekämpfung" hältst. Kurz und gut, verfassungsrechtlich (und damit auch rechtsstaatlich) ist die Wehrpflicht abgesichert. Gut, Verfassungen kann man ändern. Aber das ist eine Frage der Politik.
K L=H=P

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

Sven, Sunday, 30.09.2001, 23:16 (vor 8459 Tagen) @ Kopfschüttelnd Loretta=Hans=Petra

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von Kopfschüttelnd Loretta=Hans=Petra am 30. September 2001 19:29:33:

Die "Damen" werden aber auch fürstlich dafür entlohnt. 2500 DM für ungelernte Kräfte ist natürlich auch sehr verlockend. Für den Hungerlohn eines Wehrpflichtigen würden die "Damen" sicherlich nicht zum Bund gehen.
Klar können sich auch Wehrplichtige verpflichten und so gutes Geld bekommen. Wenn es ihnen keinen Spass mehr macht, können sie aber nicht einfach die Segel streichen.

*** Vergiß nicht, die Frauen denn aber auch nicht. Früher mussten sich die Damen sogar für läppsche 18 Jahre verpflichten... darunter gings nicht.
Ich persönlich würde jeden jungen Mann unterstützen, der sich mit Tricks vor der Zuwangsarbeit drücken will. Bekämpfung von Unrecht, auch wenn gesetzlich (nicht rechtsstaatlich) legimitiert, kann ich mit meinen Rechtsempfinden gut vereinen.
*** Nun, mit dieser Meinung stehts Du in der juristischen Fachwelt ziemlich alleine da. Genauso übrigens wie die Atomkraftgegner, die finden, dass Castortransporte gegen Art. 2 Abs. 2 GG verstoßen. Ich hoffe nur, dass Du die Methoden, die diese zum Teil an den Tag legen (Demaontage von Schienen z.B.) nicht für eine legitime Art der "Bekämpfung" hältst. Kurz und gut, verfassungsrechtlich (und damit auch rechtsstaatlich) ist die Wehrpflicht abgesichert. Gut, Verfassungen kann man ändern. Aber das ist eine Frage der Politik.
K L=H=P

1. Ich bin kein Jurist.

2. Du scheinst ja eine hohe "juristische Persönlichkeit" zu sein! Trotzdem halte ich es für sehr überheblich, für die komplette juristische Fachwelt zu sprechen.

3. Der Vergleich ist eine bodenlose Frechheit. Nur weil ich ein sehr friedliebender Mensch bin, werde ich jetzt nicht ausfallend. Wer Schienen ansägt, begeht Sachbeschädigung und riskiert Menschenleben. Wer sich gegen meschenverachtende und diskriminierende Zwangsarbeit auf friedlichem Wege einsetzt, ohne irgendjemanden einen Schaden zuzufügen, setzt sich für Menschenrechte ein. Ich würde mich auch für Frauen einsetzen, wenn sie per Gesetz unter Strafandrohung gezwungen würden gegen ihren freien Willen Kinder auszutragen.

Solltest du wirklich Jurist/in sein, kann ich nur sagen: Armes Deutschland! Erst Schill und dann du!

Sven

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

der mit dem Wolf tanzt, Monday, 01.10.2001, 02:47 (vor 8458 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von Sven am 30. September 2001 20:16:31:

1. Ich bin kein Jurist.

*** Nun, dann sollte man vielleicht etwas vorsichtiger mit der Beurteilung sein, ob etwas rechtsstaatlich ist oder nicht. Nur weil man etwas als nicht gerecht empfindet (und das ist nun ein sehr subjektives Empfinden), heißt das noch nicht, dass es keine rechtliche Legitimation hat.

2. Du scheinst ja eine hohe "juristische Persönlichkeit" zu sein! Trotzdem halte ich es für sehr überheblich, für die komplette juristische Fachwelt zu sprechen.

*** Nö, ersters nicht. Bei zweiterem muss ich Dir widersprechen, die Lektüre einschlägiger Literatur genügt :-).

3. Der Vergleich ist eine bodenlose Frechheit. Nur weil ich ein sehr friedliebender Mensch bin, werde ich jetzt nicht ausfallend. Wer Schienen ansägt, begeht Sachbeschädigung und riskiert Menschenleben. Wer sich gegen meschenverachtende und diskriminierende Zwangsarbeit auf friedlichem Wege einsetzt, ohne irgendjemanden einen Schaden zuzufügen, setzt sich für Menschenrechte ein. Ich würde mich auch für Frauen einsetzen, wenn sie per Gesetz unter Strafandrohung gezwungen würden gegen ihren freien Willen Kinder auszutragen.

Nun, ich habe Dir nicht unterstellt, dass Du derartige Aktionen für gut heißt. Ich habe nur gesagt, ich hoffe, dass Du sie nicht für gut heißt. Wenn dem nicht so ist, ist es gut so. Der Vergleich selbst ist keine Frechheit: denn ebenso behaupten diese Menschen voller Überzeugung, dass etwas der Verfassung nicht entspricht, obwohl sie keinerlei Unterstützung in der jur. Fachwelt finden. Das wollte ich damit verdeutlichen.

Solltest du wirklich Jurist/in sein, kann ich nur sagen: Armes Deutschland! Erst Schill und dann du!

*** Nun, was hat denn Herr Schill damit zu tun? Hab ich dafür plädiert, für Sachbeschädigung 2 Jahre ohne Bewährung zu verhängen? Du unterstellst mir hier eine Gesinnung ohne auch nur einen Anhaltspunkt für eben diese solche zu haben....

der mit dem Wolf tanzt

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

plupp, Monday, 01.10.2001, 03:16 (vor 8458 Tagen) @ der mit dem Wolf tanzt

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von der mit dem Wolf tanzt am 30. September 2001 23:47:44:

1. Ich bin kein Jurist.

*** Nun, dann sollte man vielleicht etwas vorsichtiger mit der Beurteilung sein, ob etwas rechtsstaatlich ist oder nicht. Nur weil man etwas als nicht gerecht empfindet (und das ist nun ein sehr subjektives Empfinden), heißt das noch nicht, dass es keine rechtliche Legitimation hat.

also wenn du lesen könntest, was in deinem berufsstand wohl nicht so pflicht ist, wüsstest du, dass er zwischen gesetzlich und rechsstaatlich unterschieden hat, was du munter wieder in einen topf schmeisst.

2. Du scheinst ja eine hohe "juristische Persönlichkeit" zu sein! Trotzdem halte ich es für sehr überheblich, für die komplette juristische Fachwelt zu sprechen.

*** Nö, ersters nicht. Bei zweiterem muss ich Dir widersprechen, die Lektüre einschlägiger Literatur genügt :-).

na ich kann mir schon vorstellen, wie du gelesen hast. s.o.

3. Der Vergleich ist eine bodenlose Frechheit. Nur weil ich ein sehr friedliebender Mensch bin, werde ich jetzt nicht ausfallend. Wer Schienen ansägt, begeht Sachbeschädigung und riskiert Menschenleben. Wer sich gegen meschenverachtende und diskriminierende Zwangsarbeit auf friedlichem Wege einsetzt, ohne irgendjemanden einen Schaden zuzufügen, setzt sich für Menschenrechte ein. Ich würde mich auch für Frauen einsetzen, wenn sie per Gesetz unter Strafandrohung gezwungen würden gegen ihren freien Willen Kinder auszutragen.

Nun, ich habe Dir nicht unterstellt, dass Du derartige Aktionen für gut heißt. Ich habe nur gesagt, ich hoffe, dass Du sie nicht für gut heißt. Wenn dem nicht so ist, ist es gut so. Der Vergleich selbst ist keine Frechheit: denn ebenso behaupten diese Menschen voller Überzeugung, dass etwas der Verfassung nicht entspricht, obwohl sie keinerlei Unterstützung in der jur. Fachwelt finden. Das wollte ich damit verdeutlichen.

Solltest du wirklich Jurist/in sein, kann ich nur sagen: Armes Deutschland! Erst Schill und dann du!

*** Nun, was hat denn Herr Schill damit zu tun? Hab ich dafür plädiert, für Sachbeschädigung 2 Jahre ohne Bewährung zu verhängen? Du unterstellst mir hier eine Gesinnung ohne auch nur einen Anhaltspunkt für eben diese solche zu haben....
der mit dem Wolf tanzt

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

der mit dem Wolf tanzt, Monday, 01.10.2001, 03:35 (vor 8458 Tagen) @ plupp

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von plupp am 01. Oktober 2001 00:16:59:

1. Ich bin kein Jurist.

*** Nun, dann sollte man vielleicht etwas vorsichtiger mit der Beurteilung sein, ob etwas rechtsstaatlich ist oder nicht. Nur weil man etwas als nicht gerecht empfindet (und das ist nun ein sehr subjektives Empfinden), heißt das noch nicht, dass es keine rechtliche Legitimation hat.

also wenn du lesen könntest, was in deinem berufsstand wohl nicht so pflicht ist, wüsstest du, dass er zwischen gesetzlich und rechsstaatlich unterschieden hat, was du munter wieder in einen topf schmeisst.

Nun.... rechtliche bzw. verfassungrechtliche Legitimation von Gesetzen ist nun mal eine Ausprägung des Rechtsstaats.
Ich hoffe, ich konnte beim ordnen Deiner Töpfe behilflich sein!

der mit dem Wolf tanzt.

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

plupp, Monday, 01.10.2001, 03:41 (vor 8458 Tagen) @ der mit dem Wolf tanzt

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von der mit dem Wolf tanzt am 01. Oktober 2001 00:35:29:

1. Ich bin kein Jurist.

*** Nun, dann sollte man vielleicht etwas vorsichtiger mit der Beurteilung sein, ob etwas rechtsstaatlich ist oder nicht. Nur weil man etwas als nicht gerecht empfindet (und das ist nun ein sehr subjektives Empfinden), heißt das noch nicht, dass es keine rechtliche Legitimation hat.

also wenn du lesen könntest, was in deinem berufsstand wohl nicht so pflicht ist, wüsstest du, dass er zwischen gesetzlich und rechsstaatlich unterschieden hat, was du munter wieder in einen topf schmeisst.

Nun.... rechtliche bzw. verfassungrechtliche Legitimation von Gesetzen ist nun mal eine Ausprägung des Rechtsstaats.
Ich hoffe, ich konnte beim ordnen Deiner Töpfe behilflich sein!
der um den Golf tanzt.

jo, danke, das verstehe ich schon. nur die vorstellung eines rechtsstaates sieht in einigen bereichen anders als die juristische realität aus. von daher kann ich schon verstehen, dass jemand, der den rechtsstaat unterstützt und favourisiert, dies als ordentliche legitimation sieht, um gesetze zu beugen. jeder prozess bietet die chance, dass sich gesetze ändern. auf biegen und beugen etwas nicht zu brechen ist die kunst.

hm, naja ok, is etwas durcheinander.

plupp

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

der mit dem Wolf tanzt, Monday, 01.10.2001, 03:45 (vor 8458 Tagen) @ plupp

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von plupp am 01. Oktober 2001 00:41:44:

jo, danke, das verstehe ich schon. nur die vorstellung eines rechtsstaates sieht in einigen bereichen anders als die juristische realität aus. von daher kann ich schon verstehen, dass jemand, der den rechtsstaat unterstützt und favourisiert, dies als ordentliche legitimation sieht, um gesetze zu beugen. jeder prozess bietet die chance, dass sich gesetze ändern. auf biegen und beugen etwas nicht zu brechen ist die kunst.
hm, naja ok, is etwas durcheinander.

Ist mir auch nicht so klar, was für Dich nun die Konsequenz aus diesem Absatz sein soll... Schienendemontage? Oder schwarze Koffer?

By the way Rechtsbeugung ist Rechtsbruch...

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

Sven, Monday, 01.10.2001, 21:03 (vor 8458 Tagen) @ der mit dem Wolf tanzt

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von der mit dem Wolf tanzt am 01. Oktober 2001 00:45:46:

By the way Rechtsbeugung ist Rechtsbruch...

Eine berüchtigte "Richterin" aus Bremen ist in diesem Bereich wohl eine Expertin. Sie hat schon viele Opfer, die sich aber langsam zusammenschließen und sich auf juristischen Wege gegen die vorsätzlich begangene Rechtsbeugung wehren wollen.

Wie sieht es denn eigentlich mit Straftaten aus, die fast nie verfolgt werden? Ich denke da z.B. an vorsätzlichen Kindesentzug trotz klarer richterlicher Entscheidungen, die dies verbieten? O-Ton: "Wenn die Mutter nicht will, kann man nichts machen."

Ist es keine Rechtsbeugung Straftaten aus politisch motivierten Gründen nicht zu verfolgen?

Sven

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

der mit dem Wolf tanzt, Tuesday, 02.10.2001, 03:11 (vor 8457 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von Sven am 01. Oktober 2001 18:03:06:

Wie sieht es denn eigentlich mit Straftaten aus, die fast nie verfolgt werden? Ich denke da z.B. an vorsätzlichen Kindesentzug trotz klarer richterlicher Entscheidungen, die dies verbieten? O-Ton: "Wenn die Mutter nicht will, kann man nichts machen."

*** Das kommt auf den Einzelfall an. Aber vergiß nicht, ein Kind ist kein Klavier, dass man mit Polizei und Gerichtsvollzieher abholen kann....

Ist es keine Rechtsbeugung Straftaten aus politisch motivierten Gründen nicht zu verfolgen?

*** Kommt darauf an, was das StGB dazu sagt.

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

Norbert, Tuesday, 02.10.2001, 23:12 (vor 8457 Tagen) @ der mit dem Wolf tanzt

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von der mit dem Wolf tanzt am 02. Oktober 2001 00:11:05:

Wie sieht es denn eigentlich mit Straftaten aus, die fast nie verfolgt werden? Ich denke da z.B. an vorsätzlichen Kindesentzug trotz klarer richterlicher Entscheidungen, die dies verbieten? O-Ton: "Wenn die Mutter nicht will, kann man nichts machen."

*** Das kommt auf den Einzelfall an. Aber vergiß nicht, ein Kind ist kein Klavier, dass man mit Polizei und Gerichtsvollzieher abholen kann....

Was Mütter aber nicht davon abhält, es so den Vätern anzudrohen!
Gruß
Norbert

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

der mit dem Wolf tanzt, Tuesday, 02.10.2001, 23:42 (vor 8457 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von Norbert am 02. Oktober 2001 20:12:16:

Wie sieht es denn eigentlich mit Straftaten aus, die fast nie verfolgt werden? Ich denke da z.B. an vorsätzlichen Kindesentzug trotz klarer richterlicher Entscheidungen, die dies verbieten? O-Ton: "Wenn die Mutter nicht will, kann man nichts machen."

*** Das kommt auf den Einzelfall an. Aber vergiß nicht, ein Kind ist kein Klavier, dass man mit Polizei und Gerichtsvollzieher abholen kann....

Was Mütter aber nicht davon abhält, es so den Vätern anzudrohen!

***** Es ist ja neuerdings wieder Mode geworden, die Welt in die "Guten" und die "Bösen" einzuteilen. Nur so einfach ist das Leben nicht. Es gibt Mütter, die die Kinder den Väter entziehen aber genauso gibt es auch Väter, die dieses tun.... diese Frage ist geschlechtsneutral. Es sind nicht grundsätzlich die Mütter die "Bösen" und die Väter die "Guten".

der mit dem Wolf tanzt.

Gerichtsvollzieher?

Norbert, Wednesday, 03.10.2001, 00:21 (vor 8456 Tagen) @ der mit dem Wolf tanzt

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von der mit dem Wolf tanzt am 02. Oktober 2001 20:42:34:

Wie sieht es denn eigentlich mit Straftaten aus, die fast nie verfolgt werden? Ich denke da z.B. an vorsätzlichen Kindesentzug trotz klarer richterlicher Entscheidungen, die dies verbieten? O-Ton: "Wenn die Mutter nicht will, kann man nichts machen."

*** Das kommt auf den Einzelfall an. Aber vergiß nicht, ein Kind ist kein Klavier, dass man mit Polizei und Gerichtsvollzieher abholen kann....

Was Mütter aber nicht davon abhält, es so den Vätern anzudrohen!

***** Es ist ja neuerdings wieder Mode geworden, die Welt in die "Guten" und die "Bösen" einzuteilen. Nur so einfach ist das Leben nicht. Es gibt Mütter, die die Kinder den Väter entziehen aber genauso gibt es auch Väter, die dieses tun.... diese Frage ist geschlechtsneutral. Es sind nicht grundsätzlich die Mütter die "Bösen" und die Väter die "Guten".
der mit dem Wolf tanzt.

Hi.
Es sind in unserem Staat aber vorwiegend die Mütter, die dieses tun.
Das liegt einfach darin begründet, daß sie meist die Kinder zugesprochen bekommen. Und diese gnadenlosen Siegerinnen scheuen sich nicht ihre Kinder als Rachewaffen gegen ihre Ex-Männer einzusetzen!
Das es auch entsprechend bescheuerte Väter gibt, stimmt.
Nur die Zahlen sind hier einfach viel geringer.
Für Baden-Württemberg liegen die Zahlen, in denen ein Vater ein alleiniges Sorgerecht erhält bei ca. 1,5%!
Es ist eher wahrscheinlich, daß keiner der Eltern das Sorgerecht bekommt!
Somit zieht deine Argumentation einfach nicht.

Meine Noch hat mir dieses mal angedroht, Pech für sie, das Familiengericht entzog ihr erst einmal das Aufenthaltsbestimmungsrecht!
Auch so etwas gibt es.

Übrigens bekam sie dann von mir ein tägliches Umgangsrecht eingeräumt.
Und ihre späteren Siegerallüren wurden ihr vom OLG ausgetrieben.

Gruß
Norbert (der lieber mit Frauen tanzt)

Re: Gerichtsvollzieher?

der mit dem Wolf tanzt, Wednesday, 03.10.2001, 00:33 (vor 8456 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Gerichtsvollzieher? von Norbert am 02. Oktober 2001 21:21:42:

***** Es ist ja neuerdings wieder Mode geworden, die Welt in die "Guten" und die "Bösen" einzuteilen. Nur so einfach ist das Leben nicht. Es gibt Mütter, die die Kinder den Väter entziehen aber genauso gibt es auch Väter, die dieses tun.... diese Frage ist geschlechtsneutral. Es sind nicht grundsätzlich die Mütter die "Bösen" und die Väter die "Guten".
der mit dem Wolf tanzt.

Hi.
Es sind in unserem Staat aber vorwiegend die Mütter, die dieses tun.
Das liegt einfach darin begründet, daß sie meist die Kinder zugesprochen bekommen. Und diese gnadenlosen Siegerinnen scheuen sich nicht ihre Kinder als Rachewaffen gegen ihre Ex-Männer einzusetzen!
Das es auch entsprechend bescheuerte Väter gibt, stimmt.
Nur die Zahlen sind hier einfach viel geringer.
Für Baden-Württemberg liegen die Zahlen, in denen ein Vater ein alleiniges Sorgerecht erhält bei ca. 1,5%!

*** Um seine Rache-Interessen auf dem Rücken von Kindern auszuleben bedarf es keines alleinigen Sorgerechtes! Und ich kenne weiß Gott genug Fälle, in denen auch Männer dies tun. Das ist keine Frage des Geschlechtes, sondern des Charakters und der Moral.

Es ist eher wahrscheinlich, daß keiner der Eltern das Sorgerecht bekommt!
Somit zieht deine Argumentation einfach nicht.

*** Natürlich zieht sie, es ist und bleibt kein geschlechtsspezifisches Problem, wer hier nun den größeren prozentualen Anteil trägt ist insofern nicht von Bedeutung. Es ist nicht so das man "gut" und "böse" in männlich und weiblich einteilen kann.

der mit dem Wolf tanzt

Re: Gerichtsvollzieher?

Norbert, Wednesday, 03.10.2001, 00:44 (vor 8456 Tagen) @ der mit dem Wolf tanzt

Als Antwort auf: Re: Gerichtsvollzieher? von der mit dem Wolf tanzt am 02. Oktober 2001 21:33:45:

Hi.
Es sind in unserem Staat aber vorwiegend die Mütter, die dieses tun.
Das liegt einfach darin begründet, daß sie meist die Kinder zugesprochen bekommen. Und diese gnadenlosen Siegerinnen scheuen sich nicht ihre Kinder als Rachewaffen gegen ihre Ex-Männer einzusetzen!
Das es auch entsprechend bescheuerte Väter gibt, stimmt.
Nur die Zahlen sind hier einfach viel geringer.
Für Baden-Württemberg liegen die Zahlen, in denen ein Vater ein alleiniges Sorgerecht erhält bei ca. 1,5%!

*** Um seine Rache-Interessen auf dem Rücken von Kindern auszuleben bedarf es keines alleinigen Sorgerechtes! Und ich kenne weiß Gott genug Fälle, in denen auch Männer dies tun. Das ist keine Frage des Geschlechtes, sondern des Charakters und der Moral.

Es ist eher wahrscheinlich, daß keiner der Eltern das Sorgerecht bekommt!
Somit zieht deine Argumentation einfach nicht.

*** Natürlich zieht sie, es ist und bleibt kein geschlechtsspezifisches Problem, wer hier nun den größeren prozentualen Anteil trägt ist insofern nicht von Bedeutung. Es ist nicht so das man "gut" und "böse" in männlich und weiblich einteilen kann.
der mit dem Wolf tanzt

Schön.
Dann solltest du Frauen auch nicht als besser als Männer einstufen.
Gruß
Norbert

Re: Gerichtsvollzieher?

der mit dem Wolf tanzt, Wednesday, 03.10.2001, 01:03 (vor 8456 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Gerichtsvollzieher? von Norbert am 02. Oktober 2001 21:44:48:

Schön.
Dann solltest du Frauen auch nicht als besser als Männer einstufen.

*** Das habe ich mit keinem Wort behauptet!

der mit dem Wolf tanzt

Re: Gerichtsvollzieher?

Norbert, Wednesday, 03.10.2001, 01:12 (vor 8456 Tagen) @ der mit dem Wolf tanzt

Als Antwort auf: Re: Gerichtsvollzieher? von der mit dem Wolf tanzt am 02. Oktober 2001 22:03:35:

Schön.
Dann solltest du Frauen auch nicht als besser als Männer einstufen.

*** Das habe ich mit keinem Wort behauptet!
der mit dem Wolf tanzt

Fein, dann sind wir uns ja diesbezüglich einig.
Gruß
Norbert

Re:Noch nicht genug?

Ferdi, Wednesday, 03.10.2001, 01:14 (vor 8456 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Gerichtsvollzieher? von Norbert am 02. Oktober 2001 21:21:42:

Hi Norbert,

Norbert (der lieber mit Frauen tanzt)

Du bist doch weiss Gott schon gebrannt genug. Da legst Du immer noch die Hände auf die heisse Herdplatte?

Männer, im Moment, in dieser besch""""""" Zeit ist man(n) doch wirklich nur sicher, wenn man eine dicke Bleiwand um sich rum zieht und dranschreibt: Sperrbereich für Frauen! Es geht einfach nicht mehr mit diesen Frauen. Da lauern permanent potentielle Gefahren der Abzocke, Ausbeutung und menschlichen Erniedrigung.

Ich bin mir dafür zu schade!

Gruss,
Ferdi

Re:Noch nicht genug?

elwu, Wednesday, 03.10.2001, 01:25 (vor 8456 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re:Noch nicht genug? von Ferdi am 02. Oktober 2001 22:14:23:

Männer, im Moment, in dieser besch""""""" Zeit ist man(n) doch wirklich nur sicher, wenn man eine dicke Bleiwand um sich rum zieht

Aber nicht vergessen, genug Röcke mitzunehmen. Wegen der Gleichberechtigung.

und dranschreibt: Sperrbereich für Frauen!

Dagegen hilft ein Keuschheitsgürtel, zu tragen von dir.

Es geht einfach nicht mehr mit diesen Frauen.

Versuchs halt mal mit diesen Männern, vielleicht geht dann was?

Da lauern permanent potentielle Gefahren der Abzocke, Ausbeutung und menschlichen Erniedrigung.

Jaja. Nu mal ernsthaft: mit derart abstrusen Postings machst du dich allenfalls lächerlich. Eine derart manische Frauenphobie ist durch die Realität bei weitem nicht gerechtfertigt, das liest sich ja als leidest du unter Verfolgungswahn. Komm' mal wieder auf den Boden und versuche, eine realistische Einschätzung der Gegebenheiten zu finden und darauf aufbauend sachlich zu argumentieren.

...und tschüss!

Ferdi, Wednesday, 03.10.2001, 02:49 (vor 8456 Tagen) @ elwu

Als Antwort auf: Re:Noch nicht genug? von elwu am 02. Oktober 2001 22:25:56:

Keine Sorge, elwu! Ich will niemanden mit abstrusen Postings auf die Zehen treten oder ihm den Tag versauen. Ich verabschiede mich. War ganz interessant, besonders mit den Juristen. Ich wünsche Euch viel Glück! Ich kann mich auch selber verteidigen. Ich weiss auch, wo`s langgeht. Ich brauche keine irgendwie geartete Männerbewegung dafür.

Ferdi
(Forum ist aus den Bookmarks entfernt.)

Re: ...und tschüss!

elwu, Wednesday, 03.10.2001, 05:48 (vor 8456 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: ...und tschüss! von Ferdi am 02. Oktober 2001 23:49:46:

Keine Sorge, elwu!

Ich sorge mich nicht um dich, keine Sorge.

Ich will niemanden mit abstrusen Postings auf die Zehen treten oder ihm den Tag versauen.

Was heisst versauen, du hast eher zur Erheiterung beigetragen.

Ich kann mich auch selber verteidigen.

Gegen Hirnflatulenzen ist noch kein Selbstverteidigungskraut gewachsen.

Ich weiss auch, wo`s langgeht.

Davon bin ich überzeugt.

Ich brauche keine irgendwie geartete Männerbewegung dafür.

Also auch keine rhytmische.

(Forum ist aus den Bookmarks entfernt.)

Da du ein konsequener Mann bist kannst du diese meine Antwort ja nicht mehr lesen. Dennoch gestatte ich mir den abschliessenden Kommentar: mit deinen hysterisch-weinerlichen Postings hast du dich in peinliche Nähe der von dir (mehr oder weniger zu recht) so verachteten Extrem-Emanzen gestellt. Sei schlauer, wenn du was erreichen willst.

Re:Noch nicht genug?

Norbert, Wednesday, 03.10.2001, 01:27 (vor 8456 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re:Noch nicht genug? von Ferdi am 02. Oktober 2001 22:14:23:

Hi Norbert,
Norbert (der lieber mit Frauen tanzt)
Du bist doch weiss Gott schon gebrannt genug. Da legst Du immer noch die Hände auf die heisse Herdplatte?
Männer, im Moment, in dieser besch""""""" Zeit ist man(n) doch wirklich nur sicher, wenn man eine dicke Bleiwand um sich rum zieht und dranschreibt: Sperrbereich für Frauen! Es geht einfach nicht mehr mit diesen Frauen. Da lauern permanent potentielle Gefahren der Abzocke, Ausbeutung und menschlichen Erniedrigung.
Ich bin mir dafür zu schade!
Gruss,
Ferdi

Hi Ferdi
Dieses Hobby möchte ich mir aber trotzdem nicht nehmen lassen.
Dafür mache ich es zu gern.
Solange wir kein 'bill 117' bei uns eingeführt haben, jedenfalls nicht.

Und es gibt doch noch andere Frauen, bei denen du auch schwärmst (z.B. Jolanda, Moni ), oder nicht?

Aber ich sehe mich schon vor.
Du brauchst deswegen keine Angst um mich zu haben.
Psychisch bin ich sehr stabil und gewappnet.

Außerdem gibt es eine 'Frau' die sehr gern mit mir, und ich mit ihr tanze.
Meine kleine Tochter, und sie kann nun wirklich nichts für den Unsinn der Femis.
Ich kann gut differenzieren.
Deshalb, Vorsicht ist angebracht, aber übertreiben sollte man auch nicht.
Mir haben auch etliche Frauen und Männer geholfen.

Gruß
Norbert

p.s. mir sind nach wie vor Frauen lieber als Wölfe.

Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung

Joachim, Monday, 01.10.2001, 15:46 (vor 8458 Tagen) @ Katarin

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? Ergänzung von Katarin am 30. September 2001 18:32:21:

Nicht nur das. Seit kurzem dürfen Frauen auch "normalen" Wehrdienst leisten, ein paar sensible Bereiche ausgenommen. Nur zur Info für die Herren, die sich so beschweren: das wurde auf Antreiben von Frauen eingeführt, gegen den Widerstand von Männern. Ihr legt Euch vielleicht hier mit den falschen an...

Alles nur auf Männer schieben zu wollen, das könnte Dir so passen! Es sind auch Frauen in der Politik die sich ganz massiv gegen Frauen in der Bundeswehr mit der Waffe ausgesprochen haben, denn es musste ja erst der EuGH darüber entscheiden und hier waren es fast ausschliesslich nur Männer die zum Recht verhalfen, Frauen hätten da wahrscheinlich anders entschieden! Die Frauen in der Politik sollen sich endlich dafür einsetzen dass die Männerwehrpflicht auf Frauen ausgedehnt wird und nicht nur Rechte fordern sondern endlich auch die Pflichten zu übernehmen.

Re: Das passiert keiner Frau und warum?

Joachim, Sunday, 30.09.2001, 22:09 (vor 8459 Tagen) @ Kopfschüttelnd Loretta=Hans=Petra

Als Antwort auf: Re: Seit wann sind Frauen Wehrpflichtige? von Kopfschüttelnd Loretta=Hans=Petra am 30. September 2001 18:28:53:

Für so etwas habe ich kein Verständnis mehr wenn Männer dazu gezwungen werden nur aufgrund seines GESCHLECHTS
___________________________________________________________________________
Bundeswehr beugt Recht:
Totalverweigerer weiter in Arrest
Der totale Kriegsdienstverweigerer Kai S. ist für weitere 21 Tage in Arrest genommen worden. Er wurde am 2. Juli 2001 in das Panzergrenadierbataillons 323 in Schwanewede einberufen. Er ist dieser Einberufung gefolgt, hat aber sofort jeden Befehl verweigert und wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Es folgten bisher drei Arrestierungen mit einer Gesamtdauer von 42 Tagen. Am 15. August stimmte das Truppendienstgericht Nord der vierten Arrestierung für die Dauer von nochmals 21 Tage zu.

Kai S. ist Pazifist. Der 24-jährige Bremer hat eine grundsätzliche Gewissensentscheidung gegen jeden Kriegsdienst getroffen. Deshalb kommt für ihn auch das staatliche Kriegsdienstverweigerungsverfahren nicht in Frage, da danach lediglich der Kriegsdienst an der Waffe verweigert werden kann. Der Zivildienst ist im Rahmen der Wehrpflicht in die zivil-militärische Planung integriert und ist ein Kriegsdienst ohne Waffe. Er wendet sich mit seiner konsequenten Haltung auch gegen jeden Zwangsdienst, da sie die persönliche Grundrechte massiv verletzen.

Nach den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen darf eine Arrestierung keine Strafe sein. Arrestierung soll die "Bereitschaft" fördern, die "soldatische Pflicht zu erfüllen." Da die bisherigen 42 Tage Arrest weder die Gewissensentscheidung noch den Willen Kais gebrochen haben, werden die weiteren 21 Tage Arrest ihn nicht dazu bringen, sich dem Militär unterzuordnen. Diese erneute Arrestierung ist ungesetzlich, weil sie ausschließlich einen Strafcharakter hat.

Die ohnehin an Isolationshaft erinnernden Bedingungen des Arrestvollzugs in der Bundeswehr haben sich bei Kai zunehmend verschärft. Obwohl sein Briefverkehr nicht überwacht werden darf, erhält er Briefe erst mit Verspätung ausgehändigt. Es wurde ihm angedroht, dass Briefe mit "wehrkraftzersetzenden Parolen oder Aufkleber" gar nicht bzw. erst nach Zensur ausgehändigt werden würden. Ihm wurde mitgeteilt, dass Briefe der Kampagne allein auf Grund unseres Namens nicht mehr ausgehändigt werden.

Angesichts der zunehmenden Kritik an der Wehrpflicht ist das Vorgehen der Bundeswehr skandalös. Obwohl einerseits nicht mehr jeder Wehrpflichtige zum Wehrdienst einberufen wird, verfolgt die Bundeswehr andererseits totale Kriegsdienstverweigerer in unnachgiebiger Härte mit rechtsbeugenden Maßnahmen.

Weitere Informationen können bei der Bremer UnterstützerInnengruppe Non Seriam! (email: non.seriam@gmx.net) oder über uns bezogen werden.

http://www.kampagne.de/presse/pi200126.html

powered by my little forum