@Arne Hoffmann
Hallo Arne!
In der neusten Ausgabe der JF wird Dein Buch lobenswert erwähnt!
Hoffentlich ist Dir das nicht unangenehm, die JF wird vom Verfassungsschutz NRW beobachtet!
Auszug aus dem Artikel : "Zum Samenspender und Zahlmeister degradiert" von Ellen Kositza, erschien in "Junge Freiheit" Nr.06/05 4.Februar 2005
Der "Männerrechtler" Arne Hoffmann schildert in seinem über diesen Problemkreis hinaus lesenswerten Buch
"Sind Frauen bessere Menschen?" eine Vielzahl ähnlich gelagerter aktenkundiger Fälle, die nicht weniger haarsträubend erscheinen. Hoffmann weist weiter darauf hin, daß die "Kuckuckskinderquoten" nur über die geborenen, nicht aber die gezeugten Kinder Aufschluß geben: "Eine Frau, die damit rechnen muß, ihr Dauerpartner könnte herausfinden, daß er nicht der rechtmäßige Vater sei, wird ihr Kind eher abtreiben."
MfG
Realist
Re: @Arne Hoffmann
Als Antwort auf: @Arne Hoffmann von Realist am 06. Februar 2005 21:35:43:
Hi Realist,
In der neusten Ausgabe der JF wird Dein Buch lobenswert erwähnt!
Danke für den Hinweis! Allerdings hörte ich schon davon. Nur leider hab ich noch keine Möglichkeit gefunden, an den vollständigen Artikel zu gelangen.
Hoffentlich ist Dir das nicht unangenehm, die JF wird vom Verfassungsschutz NRW beobachtet!
Ja, ich weiß. Stört mich nicht, die sollen mal beobachten und sich melden, wenn sie was finden. Beobachtet nicht auch der Verfassungsschutz irgendeines Bundeslandes die PDS? Ich find das ein bisschen albern. Die "Junge Freiheit" ist mir als Linksliberalem zu national-konservativ; das ist aber eine reine Frage des politischen Geschmacks. Uwe hat dazu mal was Treffendes geschrieben:
http://www.carookee.com/forum/MANNdatAktion/Re_Artikel_in_der_34_Jungen_Freiheit_34.3813398.0.01103.html
Ephraim Kishon, Helmut Markwort und Peter Scholl-Latour haben die JF verteidigt, viele Leute bis hin zu Charlotte Knobloch vom Zentralrat der Juden in Deutschland gaben ihr Interviews.
Wenn jemand ein paar JF-Artikel aus den letzten Jahren hat, die er für rechtsradikal hält, bin ich immer daran interessiert, sie mir anzuschauen. Mail genügt. Bei meinen Stichproben konnte ich nichts Entsprechendes finden. (Aber bitte nicht nur irgendwelche Verweise auf Antifa-Websites mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten; ich hätte schon gerne die kompletten Artikel.)
Auszug aus dem Artikel : "Zum Samenspender und Zahlmeister degradiert" von Ellen Kositza, erschien in "Junge Freiheit" Nr.06/05 4.Februar 2005
Der "Männerrechtler" Arne Hoffmann schildert in seinem über diesen Problemkreis hinaus lesenswerten Buch "Sind Frauen bessere Menschen?"
Immer wieder komisch, dass so viele Frauen von rechts bis links dieses angeblich so frauenfeindliche Buch so lesenswert finden ...
eine Vielzahl ähnlich gelagerter aktenkundiger Fälle, die nicht weniger haarsträubend erscheinen. Hoffmann weist weiter darauf hin, daß die "Kuckuckskinderquoten" nur über die geborenen, nicht aber die gezeugten Kinder Aufschluß geben: "Eine Frau, die damit rechnen muß, ihr Dauerpartner könnte herausfinden, daß er nicht der rechtmäßige Vater sei, wird ihr Kind eher abtreiben."
Fein, fein, danke dir.
Herzliche Grüße
Re: @Arne Hoffmann
Als Antwort auf: Re: @Arne Hoffmann von Arne Hoffmann am 06. Februar 2005 22:10:07:
Hoffentlich ist Dir das nicht unangenehm, die JF wird vom Verfassungsschutz NRW beobachtet!
[quote]Ja, ich weiß. Stört mich nicht, die sollen mal beobachten und sich melden, wenn sie was finden. Beobachtet nicht auch der Verfassungsschutz irgendeines Bundeslandes die PDS? Ich find das ein bisschen albern. Die "Junge Freiheit" ist mir als Linksliberalem zu national-konservativ; das ist aber eine reine Frage des politischen Geschmacks.[/quote]
Hallo zusammen!
Das mit dem "Beobachten" ist so 'ne Sache. Erstens mal haben die nicht genug Leute und genug Geld, denn das ist ja angeblich (!) nicht da. Zweitens ist die Aussage "...wird beobachtet" eigentlich schon ein Hinweis darauf, dass die betreffende Gruppe oder Partei den Nerv der hochgradig nervösen Femi-Mafia zumindestens geortet hat. Statt sich sachlich damit auseinanderzusetzen wird eingeschüchtert und ein Papiertiger an die Wand gemalt (andererseits wäre es ein gigantisches Arbeitsbeschaffungsprogramm. Warum nicht Blockwarte als 1-Euro-Jobs einführen). Letztlich hat aber ein Politiker wie Clement den Staatsfeind Nr. 1 ausfindig gemacht, der dafür verantwortlich ist, dass die NPD jetzt in nicht unerheblicher Stärke in diversen Landesparlamenten sitzt. Und das ist: Seine Majestät, der Wähler. So gehört in einer Nachrichtensendung von Radio Bonn/Rhein-Sieg.
Gruss,
Ferdi
Re: @Arne Hoffmann
Als Antwort auf: Re: @Arne Hoffmann von Arne Hoffmann am 06. Februar 2005 22:10:07:
Ephraim Kishon, Helmut Markwort und Peter Scholl-Latour haben die JF verteidigt, viele Leute bis hin zu Charlotte Knobloch vom Zentralrat der Juden in Deutschland gaben ihr Interviews.
... Peter Glotz auch. Der hat sich ausdrücklich gegen den öffentlichen Meinungsdruck inclus. Zensurneigung gegen die JF ausgesprochen. Er stimmt inhaltlich nicht mit der Ausrichtung der JF überein, wollte aber mit seinem Interview ein Signal für die Meinungsfreiheit setzen.
Gruß
Andreas
Re: @Arne Hoffmann
Als Antwort auf: Re: @Arne Hoffmann von ein weiterer Andreas am 07. Februar 2005 08:33:46:
... Peter Glotz auch. Der hat sich ausdrücklich gegen den öffentlichen Meinungsdruck inclus. Zensurneigung gegen die JF ausgesprochen. Er stimmt inhaltlich nicht mit der Ausrichtung der JF überein, wollte aber mit seinem Interview ein Signal für die Meinungsfreiheit setzen.
Lobenswerte Einstellung! Professor Glotz hat als Medienfachmann der SPD sicher einen guten Überblick.
Arne
Ellen Kositza stellt van Crevelds Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" gegenüber
Als Antwort auf: Re: @Arne Hoffmann von Arne Hoffmann am 06. Februar 2005 22:10:07:
Die JF-Mitarbeiterin Ellen Kositza hat mein Buch übrigens im Juli 2003 in der Zeitschrift "Sezession" in einer vergleichenden Buchkritik Martin van Crevelds "Das bevorzugte Geschlecht" gegenübergestellt. Das Creveld-Werk hat die Dame verrissen:
--- (...) Van Creveld hat Daten über männliche und weibliche Lebensweisen gesammelt und für sein Buch solche ausgewählt und zusammengestellt, die insgesamt für eine Benachteiligung der Männer sprechen. Der große Rest bleibt einfach unerwähnt (...) Überall hat frau die besseren Karten und spielt diese hemmungslos aus. Was nicht hineinpasst in die Monokausalität seiner Beweisführung, wird passend gemacht oder einfach ohne Beleg das Gegenteil behauptet. (...) Wo der Autor ausnahmsweise feministische Argumente aufgreift, klingt das etwa so: Ja, zugegebenermaßen sind Männer in der Kriminalitätsstatistik überrepräsentiert, überdeutlich sogar, wo es um schwere Verbrechen geht. Aber erstens, im Gegenzug waren ja auch die meisten Hexen der frühen Neuzeit weiblich, und zweitens dürfen Männer in heutigen modernen Gesellschaften ihre Härte und Tapferkeit eben kaum mehr unter Beweis stellen. Kriminalität also als Ventil anthropologischer Notwendigkeit. (...) Das versteht, wer zuvor gelesen hat, dass die weibliche Genitalverstümmelung ("Markierung" schreibt van Creveld) "einigen Frauen größere sexuelle Lust" schenkt. (...) Alles in allem fühlt frau sich nach der Van-Creveld-Lektüre unversehens zur Feministin werden, derart haarsträubend ist seine "Beweisführung", die sich mittels zahlreicher Fußnoten als wissenschaftliche Studie ausgibt und dennoch nicht über den Rang einer wilden, argumentativ leicht aufzulösenden Polemik hinauskommt. ---
Dem stellt Ellen Kositza nun mein Buch gegenüber, das ihr besser gefallen hat:
--- (...) Semiprofessionell aufgemacht und augenscheinlich ohne den Beistand eines sorgfältigen Lektorats liefert Hoffmanns Buch dennoch genau das, was man von einem namhaften Wissenschaftler wie van Creveld hätte erwarten können: Eine genaue Analyse der Faktenlage, eine präzise, an Realitäten orientierte Interpretation. Das bedeutet nicht, dass Hoffmann gegenüber van Crevelds hitziger Überspitzung zu lauer Vorsicht tendierte und sich modischer politischer Korrektheit andienen würde. (...) Auch die brisantesten Themen wie Beschneidung, Vergewaltigung und Kindesmissbrauch werden von Hoffmann souverän gemeistert, sensibel geht er mit diesen wirklichen Taubereichen um und kann dennoch viele populäre Meinungen als bewusst lancierte Desinformation entlarven. (...) Hoffmanns Vorwürfe sind weitaus fundierter als die polemische Kollektivanklage van Crevelds, weshalb dem jungen Wissenschaftler die Beachtung zu wünschen ist, die van Creveld längst genießt."
Sehr schmeichelhaft.
Re: Ellen Kositza stellt van Crevelds Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" gegen
Als Antwort auf: Ellen Kositza stellt van Crevelds Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" gegenüber von Arne Hoffmann am 07. Februar 2005 12:18:47:
--- (...) Semiprofessionell aufgemacht und augenscheinlich ohne den Beistand eines sorgfältigen Lektorats liefert Hoffmanns Buch dennoch genau das, was man von einem namhaften Wissenschaftler wie van Creveld hätte erwarten können: Eine genaue Analyse der Faktenlage, eine präzise, an Realitäten orientierte Interpretation. Das bedeutet nicht, dass Hoffmann gegenüber van Crevelds hitziger Überspitzung zu lauer Vorsicht tendierte und sich modischer politischer Korrektheit andienen würde. (...) Auch die brisantesten Themen wie Beschneidung, Vergewaltigung und Kindesmissbrauch werden von Hoffmann souverän gemeistert, sensibel geht er mit diesen wirklichen Taubereichen um und kann dennoch viele populäre Meinungen als bewusst lancierte Desinformation entlarven. (...) Hoffmanns Vorwürfe sind weitaus fundierter als die polemische Kollektivanklage van Crevelds, weshalb dem jungen Wissenschaftler die Beachtung zu wünschen ist, die van Creveld längst genießt."
Sehr schmeichelhaft.
Arne
Oho! Allerdings! Das liest sich ja sehr "appetitanregend"