Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen erlügen sich die Opferrolle

ein weiterer Andreas, Saturday, 12.03.2005, 11:55 (vor 7587 Tagen)

Moin allerseits,

eine 22jährige wollte dieser Tage in einer vollbesetzten hamburger S-Bahn von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen worden sein. Angeblich kam ihr niemand zu Hilfe außer einer Rollstuhlfahrerin, die mit ihrem Gehstock die Angreifer in die Flucht schlug.

Ein Plot so Recht nach dem Geschmack des Feminats: aggressiv gefährliche Monstren von Männern, eine indifferent duldsame Gesellschaft und zwei heroische Weibchen.

Das ganze ging mit großem Tamtam durch den hamburger Pressewald. Die muthmaßlichen Angreifer wurden ermittelt: 14- und 15jährige Schüler. Diese wurden binnen Tagesfrist aus der elterlichen Wohnung per Polizeieinsatz zum Verhör gekarrt (justament das, was die hamburger Behörden im Fall Jessica binnen sieben Jahren nicht zu Wege brachten).

Nun stellen sich offenbar ernsthafte Zweifel nicht nur am Tathergang, sondern am Tatvorfall überhaupt ein. Die Polizei stellt die Geschichte der 22jährigen inzwischen insgesamt in Frage. Da frage ich mich: Gibt es ein weiblichen Bedürfnis, Opfer zu sein völlig unabhängig von den realen Verhältnissen? Wohnt der Frau eine tiefenpsychologisch verankerte Sehnsucht zum lamentieren inne?!

Man fühlt sich jedenfalls an den Fall dieser Kroatin in Wien erinnert, die von ihrem gesamten männlichen Umfeld serienvergewaltigt sein will, obwohl etliche der Männer für die angegebenen Tatzeitpunkte ein wasserdichtes Alibi haben und die Krankenhäuser, die sie aufgesucht haben will, von ihrem Fall partout nichts wissen. Diese kroatische Wienerin erfindet unterdessen unbeirrt weiterere, neuerliche Vergewaltigungsfälle.

Auch Alice Schwatzers abstruse, von inneren widersprüchen strotzende Vergewaltigungsfama von anno dazumal fällt mir in diesem Zusammenhang ein.

Gruß

Andreas

Artikel in der Welt

Die "Anderen" sind schuld ...

Sven, Saturday, 12.03.2005, 12:51 (vor 7587 Tagen) @ ein weiterer Andreas

Als Antwort auf: Frauen erlügen sich die Opferrolle von ein weiterer Andreas am 12. März 2005 09:55:48:

"Gibt es ein weibliches Bedürfnis, Opfer zu sein, völlig unabhängig von den realen Verhältnissen?"

Ist doch verständlich. "Frau" trägt als hilfloses, schwaches Operlein keinerlei Verantwortung
und kann den "Anderen" ungehemmt die Schuld für die eigene Situation vorwerfen.

Eine äußerst bequeme Rolle, bei der "Frau" ihren Arsch null bewegen muss.
Aber genau das von den Anderen fordert.

Leider fallen die meisten Männer und die Medien immer noch auf diesen Schwachsinn rein.

Re: Frauen erlügen sich die Opferrolle

Christian, Saturday, 12.03.2005, 13:00 (vor 7587 Tagen) @ ein weiterer Andreas

Als Antwort auf: Frauen erlügen sich die Opferrolle von ein weiterer Andreas am 12. März 2005 09:55:48:

Wie ich schon schrieb, werden immer mehr Frauen mit hoher krimineller Energie zur tickenden Zeitbombe gegen Männer. Früher oder später werden die Frauen dann merken, dass sie sich selbst dabei vernichten. Nicht Männer sind die Täter sondern Frauen!

meint,
Christian

Re: Frauen erlügen sich die Opferrolle

Odin, Saturday, 12.03.2005, 16:21 (vor 7587 Tagen) @ ein weiterer Andreas

Als Antwort auf: Frauen erlügen sich die Opferrolle von ein weiterer Andreas am 12. März 2005 09:55:48:

Da frage ich mich: Gibt es ein weiblichen Bedürfnis, Opfer zu sein völlig unabhängig von den realen Verhältnissen? Wohnt der Frau eine tiefenpsychologisch verankerte Sehnsucht zum lamentieren inne?!

Da frage ich mich nun allerdings, wieso du dich das noch fragst? :-)

rein rhetorisch (oT)

ein weiterer Andreas, Saturday, 12.03.2005, 16:34 (vor 7587 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Frauen erlügen sich die Opferrolle von Odin am 12. März 2005 14:21:24:

-

Re: Frauen erlügen sich die Opferrolle

Fragezeichen, Sunday, 13.03.2005, 00:44 (vor 7587 Tagen) @ ein weiterer Andreas

Als Antwort auf: Frauen erlügen sich die Opferrolle von ein weiterer Andreas am 12. März 2005 09:55:48:

Ist ein induktives Verfahren hier zulässig?

Will sagen: Wenn es in diesem Fall keine Vergewaltigung war, gibt es dann keine wirklichen Vergewaltigungen?

Beruhen alle Urteile der Gerichte und alle Festnahmen des BKA auf Irrtümern?

Denken sich alle Frauen Vergewaltigungen nur aus?

Gibt es in Wirklichkeit nur die Gewalt gegen Männer, und die Gewalt gegen Frauen ist ein Phantasieprodukt?

fragt sich
das Fragezeichen

Eine gute Frage...

Interessierter, Sunday, 13.03.2005, 01:50 (vor 7587 Tagen) @ Fragezeichen

Als Antwort auf: Re: Frauen erlügen sich die Opferrolle von Fragezeichen am 12. März 2005 22:44:10:

Ist ein induktives Verfahren hier zulässig?
[quote]Will sagen: Wenn es in diesem Fall keine Vergewaltigung war, gibt es dann keine wirklichen Vergewaltigungen?
[/quote]

Hat das irgendjemand hier postuliert?

Beruhen alle Urteile der Gerichte und alle Festnahmen des BKA auf Irrtümern?

Gegenfrage: Sind alle Gerichtsurteile in solchen Fällen nur aufgrund der Opferaussage rechtens, wenn es nachgewiesenderweise solche Falschaussagen gibt?

Denken sich alle Frauen Vergewaltigungen nur aus?

Gegenfrage: Warum denken sich manche Frauen Vergewaltigungen aus und versuchen diese Gedankenkonstrukte der Umwelt auch noch als reale Geschichte zu verkaufen?

Gibt es in Wirklichkeit nur die Gewalt gegen Männer, und die Gewalt gegen Frauen ist ein Phantasieprodukt?

Begrenzen wir die Gewalt mal auf physische Gewaltanwendung: Wie wird in der Realität wohl das Opferverhältnis sein? Und warum weicht die mediale Realitätsdarstellung in diesem Punkt so eklatant von der (statistisch erfassten) Realität ab? Ist das vielleicht eine praktische Anwendung der Aufmerksamkeitsökonomie mit unausgesprochenen Absichten und Zielen dahinter? Ist möglicherweise der Anspruch der Medien, die Realität abzubilden, nur eine Farce?

fragt sich
[quote]das Fragezeichen
[/quote]

fragt sich zurück
der Interessierte

Re: Frauen erlügen sich die Opferrolle

Nikos, Sunday, 13.03.2005, 20:02 (vor 7586 Tagen) @ Fragezeichen

Als Antwort auf: Re: Frauen erlügen sich die Opferrolle von Fragezeichen am 12. März 2005 22:44:10:

Ist ein induktives Verfahren hier zulässig?<

Ja. (Induktives Schließen, also das Ableiten von Schlußfolgerungen aus vorgegebenen Fakten, tritt als zentrale Komponente des Denkens dann in den Vordergrund, wenn es darum geht, Hypothesen aufzustellen und zu überprüfen, Bedingungszusammenhänge aufzuspüren, Voraussagen zu machen oder für das Auftreten bestimmter Ereignisse Wahrscheinlichkeiten festzulegen)

Will sagen: Wenn es in diesem Fall keine Vergewaltigung war, gibt es dann keine wirklichen Vergewaltigungen?

Es gibt Vergewaltigung, aber viel weniger als Femis annehmen. Ich zB habe noch niemandem vergewaltigt, habe es auch nicht vor. Was muss ich denken, wenn es steht, dass eine von drei Frauen schon einmal vergewaltigt worden ist? Dass entweder ich oder ein mein zwei beste Freunde ein Vergewaltiger ist oder demnaechst wird?

Beruhen alle Urteile der Gerichte und alle Festnahmen des BKA auf Irrtümern?

Nein, aber viele. Festnahmen fuehren nur zu ein Bruchteil zu Verurteilungen, wovon widerrum ein weiterer Teil Justizirrtuemer sind. Willst Du es abstreiten, dass es solche gibt? Zudem kommt noch etwas viel Wichtigeres: Wenn auf ein mal eine Vergewaltigung darstellt, wenn du auf Postings antwortest, dann vergewaltigst Du doch permanent. So zB bei der durch Feministinnen hoch gepriesene Vergewaltigungsdefinition "wenn eine Frau sich vergewaltigt fuehlt, dann wuerde sie auch vergewaltigt". Ich fuehle mich durch dein Posting vergewaltigt. Bin ich es?

Denken sich alle Frauen Vergewaltigungen nur aus?

Die meisten, und das ist das eigentlich Schlimmste. Die Inflationaelisierung der Vergewaltigung als Begriff UND als Tatsache schaden alle diese Menschen, dennen es tatsaechlich geschieht, unter den sich auch viele Maenner befinden.

Gibt es in Wirklichkeit nur die Gewalt gegen Männer, und die Gewalt gegen Frauen ist ein Phantasieprodukt?

Natuerlich nicht. Gewalt ist eine menschliche Eigenschaft, von der weder Maenner noch Frauen gefeit sind. Allerdings braucht man eine gewisse Art "Gewalt" um ein Apfel von ein Baum "gewaltsam" zu trennen, um ihn zu essen. Deswegen ist Gewalt nicht "DAS Boese" an sich, sondern viel entscheidender ist es, ob diese Gewalt fuer Gutes oder Boeses gebraucht wird. Eine "Gewalt" gegen die "Naturgewalten" ist doch fuer Menschen gut, weil sie zB Starke Gebaude gegen Erdbeeben erschafft. Gibt es entsprechende gesetzliche Rahmenbedingungen koennen alle Menschen dies ausnutzen und gewalttaetig im Sinne von "Leiden verursachen" (anstellen von Freude verursachen) werden, und sie werden es auch in der Tat. Also, es gibt Gewalt von Maennern gegen Frauen, das ist schlimm, dazu gibt es aber auch Gewalt von Frauen gegen Maenner, das ist genauso so schlimm, und kommt genau so haeufig vor, wenn nicht sogar haeufiger.

fragt sich
das Fragezeichen

antwortet
Nikos
*der griechischer Gott*

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