Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ende

ThomasH, Sunday, 08.07.2001, 01:06 (vor 8331 Tagen)

Die gesellschaftlichen Veränderungen, die wir gegenwärtig erleben, haben geschichtliche Dimensionen. Es ist vollkommen sinnlos, sich dagegen aufzulehnen. Natürlich wird der bevorzugte Aufenthaltsort von Männern in Zukunft das Gefängnis, die Psychiatrie und die Parkbank sein, und man wird nichts dagegen tun können. Mit der neuen Zeit geht die Epoche der Aufklärung und der Freiheit zu Ende. Kommunikations- und Biotechnologie bringen dies mit sich. Wir erleben einen Dekulturationsprozess, wie er vielleicht noch nie stattgefunden hat. Die Gesellschaft kommt zurück auf den Urzustand der vorgeschichtlichen Denkens. Der Geist ist zu sich selbst und sichseiner selbst bewusst geworden, Hegel hatte recht, nun ist die Synthese aus Urzustand und Zivilisation hergestellt, das Ende der Geschichte da, und damit das Ende des Mannes. Wir fallen gesellschaftlich auf die matriarchalen Gesellschaften der Steinzeit zurück. Aber we kümmerts? Die Sonne, den Mond, die Erde? Wir sind nur Staub.


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