Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen

ChrisTine, Sunday, 13.03.2005, 12:16 (vor 7586 Tagen)

Niedersachsen
Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen

Geht die Frauenpolitik in Niedersachsen baden? Das zumindest befürchten die niedersächsischen Frauenbeauftragten. Sie machten am Freitag im Vahrenwalder Bad in Hannover mit einer symbolischen Rettungsaktion für die Frauenpolitik auf ihre Probleme aufmerksam.

Mehr dazu siehe Link

Gruß - Christine

Link

Geht die Frauenpolitik baden? - Na hoffentlich ! (nT)

Sven, Sunday, 13.03.2005, 12:20 (vor 7586 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von ChrisTine am 13. März 2005 10:16:00:

Niedersachsen
Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen
Geht die Frauenpolitik in Niedersachsen baden? Das zumindest befürchten die niedersächsischen Frauenbeauftragten. Sie machten am Freitag im Vahrenwalder Bad in Hannover mit einer symbolischen Rettungsaktion für die Frauenpolitik auf ihre Probleme aufmerksam.
Mehr dazu siehe Link
Gruß - Christine

Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen

Jeremin, Sunday, 13.03.2005, 13:17 (vor 7586 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von ChrisTine am 13. März 2005 10:16:00:

Na, die kriegen wenigstens ein paar Leute auf die Straße. Klar, gelangweilte Hausfrauen, engagierte Dauerstudentinnen und alleinstehende Sozialhilfemamis haben ja Zeit...

Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen

Friedwilli, Sunday, 13.03.2005, 16:41 (vor 7586 Tagen) @ Jeremin

Als Antwort auf: Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von Jeremin am 13. März 2005 11:17:42:

Na, die kriegen wenigstens ein paar Leute auf die Straße. Klar, gelangweilte Hausfrauen, engagierte Dauerstudentinnen und alleinstehende Sozialhilfemamis haben ja Zeit...

seufz...

Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen

Eugen Prinz, Sunday, 13.03.2005, 13:44 (vor 7586 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von ChrisTine am 13. März 2005 10:16:00:

Was die Frauenlobby besonders empört, ist das nahende Ende der hauptamtlichen Frauenbeauftragten. Die Landesregierung will beschließen, dass fast alle Städte und Gemeinden frei entscheiden dürfen, ob sie ehren- oder hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte haben. Nur die Landeshauptstadt, die kreisfreien Städte, die Landkreise und die Region Hannover müssen nach diesen Plänen weiterhin eine Gleichstellungsbeauftragte fest anstellen. „Von 137 müssten dann nur noch 55 Hauptamtliche bleiben“, rechnet Borchers vor.

Höchste Genugtuung! Tiefste Befriedigung!

Aber natürlich ist das noch lange nicht genug. Die Bundesregierung wird aufgefordert, endlich mehr für die Abschaffung der feministischen Gesinnungswächterinnen zu tun. Eine Beleidigung für jedes freiheitlich-demokratische Gemeinwesen, diese Kröten...

Eugen

Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen

East Bay Ray, Sunday, 13.03.2005, 14:00 (vor 7586 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von ChrisTine am 13. März 2005 10:16:00:

Moin moin

Zitat: Viele Projekte, darunter Frauengesundheitszentren, Frauentreffpunkte und Beratungsstellen seien bedroht, weil das Land die Zuschüsse streiche.

Für Männer gibt es bekanntlich keine solche Einrichtungen. Hätte ein Politiker den Mut sowas auch für Männer zu fordern so würde diese Forderung wegen Unbezahlbarkeit abgelehnt. Aber bei Einrichtungen für Frauen zu sparen ... UM HIMMELS WILLEN!

Zitat: Was die Frauenlobby besonders empört, ist das nahende Ende der hauptamtlichen Frauenbeauftragten.

Natürlich, unproduktive Angestellte die sich allein um die Befindlichkeiten der Frauen kümmern und ansonnsten nichts leisten müssen ist doch der Traumjob schlechthin. Keine berufliche Verantwortung für ein festes monatliches Einkommen könnte ich mir auch gut vorstellen aber das wird definitiv nicht passieren. Ich bin ja "nur" ein Mann.

Zitat: Viele Bürgermeister dürfte der gewonnene Spielraum freuen.

In Zeiten von leeren Kassen wird es höchste Zeit damit aufzuhören, Geld für solchen Unfug aus dem Fenster zu schmeissen. Wie schon oben erwähnt bringen diese Damen nichts ein, verursachen aber Kosten die durch nichts zu rechtfertigen sind.

Zitat: Zu denken sei nur an die wenigen Frauen in Führungspositionen.

Mit diesem Gewinsel (sorry, aber dieses EWIGE ARGUMENT geht mir schon lange auf den Keks) wird aber auch jede Benachteiligung gegen Männer gerechtfertig. Männer dürfen erst später zur Krebsvorsorgeuntersuchung ... "na ja, die haben ja auch alle Führungspositionen", Männer können zum Wehrdienst verpflichtet werden ..."na ja, aber es gibt nur eine Frau in den Aufsichtsräten der zehn im DAX bestdotierten Unternehmen" usw usw.

Hoffentlich werden solche Schritte vermehrt vorgenommen, auch auf Bundesebene. Das Geld für diesen überzogenen Unsinn kann nun wirklich besser verwendet werden.

denkt sich
Andreas

P.S.: hat mal jemand einen Link für mich wo ich nachlesen kann wie man in diesem Forum kursich oder fett schreiben kann? Danke!

Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen

noname, Sunday, 13.03.2005, 15:11 (vor 7586 Tagen) @ East Bay Ray

Als Antwort auf: Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von East Bay Ray am 13. März 2005 12:00:37:

P.S.: hat mal jemand einen Link für mich wo ich nachlesen kann wie man in diesem Forum kursich oder fett schreiben kann? Danke!

Wenn dieser Satz kursiv ist, musst du einfaches html lernen, wenn nicht dann ignoriere mich

gespannt
noname

Danke

East Bay Ray, Sunday, 13.03.2005, 15:18 (vor 7586 Tagen) @ noname

Als Antwort auf: Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von noname am 13. März 2005 13:11:06:

P.S.: hat mal jemand einen Link für mich wo ich nachlesen kann wie man in diesem Forum kursich oder fett schreiben kann? Danke!

Wenn dieser Satz kursiv ist, musst du einfaches html lernen, wenn nicht dann ignoriere mich
gespannt
noname

Ach so geht[/i] das.

Danke, das hilft weiter

Gruß
Andreas

Re: Danke

noname, Sunday, 13.03.2005, 15:20 (vor 7586 Tagen) @ East Bay Ray

Als Antwort auf: Danke von East Bay Ray am 13. März 2005 13:18:01:

P.S.: hat mal jemand einen Link für mich wo ich nachlesen kann wie man in diesem Forum kursich oder fett schreiben kann? Danke!


Wenn dieser Satz kursiv ist, musst du einfaches html lernen, wenn nicht dann ignoriere mich
gespannt
noname

Ach so geht[/i] das.
Danke, das hilft weiter
Gruß
Andreas

War mir selbst nicht sicher ... musste erstmal ausprobieren ... Mein zweites Posting ist etwas klarer (hoffentlich). Allerdings scheint das Forenprogramm fehlertolerant zu sein. Mein Beispielsatz sollte eigentlich unformatiert bleiben ...

Sorry

noname

Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen

noname, Sunday, 13.03.2005, 15:18 (vor 7586 Tagen) @ noname

Als Antwort auf: Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von noname am 13. März 2005 13:11:06:

P.S.: hat mal jemand einen Link für mich wo ich nachlesen kann wie man in diesem Forum kursich oder fett schreiben kann? Danke!

Wenn dieser Satz kursiv ist, musst du einfaches html lernen, wenn nicht dann ignoriere mich
gespannt
noname

juhuuu hat funktioniert ... *grins*

Du musst die entsprechenden Sätze oder Wörter die du formatieren willst mit sogenannten Tags einrahmen.

Eine kleine Liste dieser Tags findest du hier:

http://www.html-seminar.de/befehlsuebersicht.htm

unter der Rubrik Schriftattribute.

dieser Satz ist kursiv <./i>

(den Punkt im letzten Tag habe ich gemacht damit du den Aubau erkennen kannst, andernfalls führt das Fornprogramm die formatiereung aus und du siehst nichts)

Viele Grüsse
noname

Nur ein Versuch

East Bay Ray, Sunday, 13.03.2005, 15:28 (vor 7586 Tagen) @ noname

Als Antwort auf: Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von noname am 13. März 2005 13:18:04:


HTML-Befehle

dieser Satz ist kursiv [./i]
(den Punkt im letzten Tag habe ich gemacht damit du den Aubau erkennen kannst, andernfalls führt das Fornprogramm die formatiereung aus und du siehst nichts)
Viele Grüsse
noname

Vielen Dank für den Tip, noname. Das man seine Texte in diesem Forum mit simplen HTML formatieren kann hätte ich nu nich gedacht.

Gruß
Andreas

Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen

Scipio Africanus, Sunday, 13.03.2005, 15:26 (vor 7586 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von ChrisTine am 13. März 2005 10:16:00:

Niedersachsen
Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen
Geht die Frauenpolitik in Niedersachsen baden? Das zumindest befürchten die niedersächsischen Frauenbeauftragten. Sie machten am Freitag im Vahrenwalder Bad in Hannover mit einer symbolischen Rettungsaktion für die Frauenpolitik auf ihre Probleme aufmerksam.
Mehr dazu siehe Link
Gruß - Christine

"Was die Frauenlobby besonders empört, ist das nahende Ende der hauptamtlichen Frauenbeauftragten."
Leisten wir etwas Sterbehilfe, liebe Brüder !

"Die Pläne zeigen bereits Wirkung. Etliche Festangestellte sind schon von den Räten abgewählt und mit anderen Aufgaben betraut worden."
Ja müssen die denn jetzt arbeiten ?

"Zu denken sei nur an die wenigen Frauen in Führungspositionen."
Diese Leistungsverweigerung ist allerdings ärgerlich !

"Das sei eine Garantie dafür, dass Frauenpolitik auch in Zukunft nicht baden gehe."
Wer nie baden geht, der fängt an zu stinken. Na wenigstens wird den Frauenbeauftragten jetzt eine kalte Dusche verpasst.

Scipio, erfreut und zuversichtlich

Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen

Odin, Sunday, 13.03.2005, 17:20 (vor 7586 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von ChrisTine am 13. März 2005 10:16:00:

"„Von 137 müssten dann nur noch 55 Hauptamtliche bleiben“, rechnet Borchers vor.

Die Pläne zeigen bereits Wirkung. Etliche Festangestellte sind schon von den Räten abgewählt und mit anderen Aufgaben betraut worden. So hat jüngst die Stadt Gronau Mechthild Wilbrand aus ihrem Amt abberufen. Von ursprünglich sieben sind im Landkreis Hildesheim damit nur noch vier bezahlte Frauenbeauftragte im Dienst."

137 Frauenbeauftragte?
Sieben in EINEM Landkreis?
Das darfs doch wohl nicht geben!
Und jetzt "nur noch" vier?

Ich möchte mal wissen, aus welchem Topf die bezahlt werden. Obs wohl der Sozialetat ist? Dann ginge das zu Lasten von Kindergärten und Sozialeinrichtungen.

Geschlechterkomissare überflüssig

Norbert, Monday, 14.03.2005, 10:51 (vor 7586 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von Odin am 13. März 2005 15:20:07:

"„Von 137 müssten dann nur noch 55 Hauptamtliche bleiben“, rechnet Borchers vor.
Die Pläne zeigen bereits Wirkung. Etliche Festangestellte sind schon von den Räten abgewählt und mit anderen Aufgaben betraut worden. So hat jüngst die Stadt Gronau Mechthild Wilbrand aus ihrem Amt abberufen. Von ursprünglich sieben sind im Landkreis Hildesheim damit nur noch vier bezahlte Frauenbeauftragte im Dienst."
137 Frauenbeauftragte?
Sieben in EINEM Landkreis?
Das darfs doch wohl nicht geben!
Und jetzt "nur noch" vier?
Ich möchte mal wissen, aus welchem Topf die bezahlt werden. Obs wohl der Sozialetat ist? Dann ginge das zu Lasten von Kindergärten und Sozialeinrichtungen.

Hi Odin
Es spielt eigentlich keine Rolle, welchem Etat diese Zahlungen formell zugeordnet werden.
Schlußendlich ist jeder andere Etat indirekt davon betroffen.

Diese politischen Geschlechterkommissare sind nicht nur überflüssig, sondern als sozial schädlich einzustufen.
So sind vier im angesprochenen Landkreis, schon vier zu viel.
Und 55, eben 55 zu viel.

Das der Druck der leeren Kassen diese Stellen als disponibel ansehbar macht, ist als positiv zu werten.

Es bleibt zu hoffen, daß der gesamte Rest auch noch entfernt wird.
137 Lehrer oder Betreuer in Kindergärten wären auf jeden Fall sinnvoller gewesen.
Die weiteren Personal- und Sachkosten die durch diese Geschlechterkomissare verursacht wurden/werden dabei noch außen vor gelassen.

Gruß
Norbert

Re: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen

Nikos, Sunday, 13.03.2005, 20:34 (vor 7586 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Kommunale Frauenbüros warnen vor Kürzungen von ChrisTine am 13. März 2005 10:16:00:

Hi ChrisTine!

ENDLICH ! Ich finde, die Radikal-Feministinnen, die dort sitzen und entsetzlich menschenverachtende Entscheidungen treffen und umsetzen gehoeren ebenso schnell in die Verantwortung gezogen und das Geld, das sie voellig grundlos in das Ruinieren von Familien hineigesteckt haben, sollen sie aus eigener Tasche wieder schleuningst erstatten!

Nikos

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