Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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Explorer, Sunday, 08.07.2001, 01:57 (vor 8331 Tagen)

Männer müssen gemocht, geliebt und verwöhnt werden.
Frauen dürfen abgelehnt, diffamiert, verachtet und gehasst werden.

Sexismus und Frauenfeindlichkeit ist eine alltägliche Selbstverständlichkeit und kommt in einer ungeheuren
Variationsbreite vor.

Die Benennung männlicher Schuld, zu dessen Einhaltung Frauen
und Männer gleichermaßen, wenn auch auf unterschiedliche
Weise abgerichtet werden, dient dem Aufbau männlichen
Selbstwertgefühls.
Mit seiner Hilfe lassen sich patriarchale Vorstellungen von
Männlichkeit als überlegen, bedeutsamer und höherwertiger
aufrechterhalten.( rezitiert / Hannelore V. )

Menschen, die männer - und patriarchatskritisch sind, werden in unterschiedlichster Weise diskriminiert...!

" geistiger, gefährlicher Wirrkopf "

So werden Menschen bezeichnet, die eine totalitäre Männerideologie
kritisieren.

" Privatfernsehen "

in der Tat ist es unerträglich die geballte Form an Frauenfeindlichkeit
auf den Privaten zu ertragen.
Auch Trottel können die tollsten Frauen flachlegen, Umkehrschluß -
werbung in der Vergewaltigungsmythen zelebriert werden, bösartige und
eiskalte Frauen, Deko etc.

" Männerrechtler als Witzfiguren "

Zyniker könnten sagen : Vielleicht werden Männerrechtler als Witzfiguren
dargestellt, weil sie auch tatsächlich welche sind.
Die Frauen mit denen sie es zu tun bekommen sind allerdings genauso
blaß ( z.B. Lisa Fitz )

" Linksfeminismus "

Das einzige Vergehen der Frauen ist sich gegen das virile System zu
wehren. Das kommt bei den unter 40 jährigen allerdings kaum noch vor
und ist letztlich ohne Einfluß.

" Hahn im Korb "

Eine frauenfeindliche Symbolik, da der Hahn als höherwertig dargestellt
wird.

" Frauenquoten "

Die Quote ist frauenfeindlich, da eine Frau stets mit der Reputation
leben muß nur aufgrund der Quote hierarchisch aufzusteigen.

" Bundeswehr "

In der Bundeswehr haben Frauen nichts zu suchen. Nur die
Weichspüler - Fraktion ( z.B. Mona Lisa ) finden, daß dies
ein Fortschritt ist.
Mit Feminismus hat das nichts zu tun. Im Gegenteil.

" Töchtertag "

Männer haben alle Privilegien. Mädchen werden von Geburt an diskriminiert. Männer sollten sich auf Ich - Marketing konzentrieren. Wir brauchen fachliche Qualifikation und keine Spinatfachmänner.

" wissenschaftliche Recherche "

Das funktioniert wie beim Target Costing.
Was für ein Preis ist der Kunde bereit zu zahlen ?
Daran orientiert sich die ganze Kalkulation.
Abgesehen von Interessenverbände, persönlicher Einfärbung und
Auftraggeber.
Ein Mann erfindet ein Problem, schreibt ein Buch, bietet Lösungsmöglichkeiten an, diskutiert in
Talk - Shows, verdient etwas Geld.
Eine Geschlechterdebatte wird künstlich aufgebauscht. Eine Debatte, die
Marktanteile sichert und den Abverkauf fördert, da die niedersten
Instinkte nicht nur der Target Audience angesprochen werden.

" George Orwell "

Besonders " 1984 " fiel durch eine unverblümte, frauenfeindliche
Schreibweise auf.

" Der Feminismus ist out "

Keine Frau hat politisch oder wirtschaftlich die Möglichkeit hierarchisch
aufzusteigen, wenn sie sich zum Feminismus bekennt.
Auch Frauen aus der Bevölkerung kegeln sich raus, wenn sie sich auch nur
einen Hauch dem Feminismus zugeneigt äußern ( z.B. in Krabbelgruppen
oder auf Spielplätzen etc.)
Auch psycho - sozial geraten Frauen ins Abseits, die sich nicht vom
Feminismus distanzieren.
Es gibt keine männeranklagende Denkweise. Auch nicht bei Soziologinnen.
Der biologische Faktor ist megaout.

" Ultrafeminismus "

Es gibt im Gegensatz zu Amerika kein Extremfeminismus in Deutschland.
Aber auch in Amerika haben diese Frauen keinen gesellschaftlichen Einfluß.
Genauso wenig wie liberale Frauen.

" Gewalt "

In diesem Forum aber auch in einigen Medienberichten ( z.B. Focus )
werden Behauptungen gegen die " gute Frau " aufgestellt, die nicht zu belegen sind. Auch stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht.
Der ganze Cocktail wird als Wahrheit absorbiert, obwohl die
Realität ganz anders aussieht : die " des bösen Mannes " !
Frauen haben das System nicht erfunden, sondern vorgefunden.
Entsprechend sind sie indoktriniert.
Die befreite Weiblichkeit kennen wir letztlich nicht.
Die Mythen gegen die Weiblichkeit sollen das Patriarchat implizit
aller Auswüchse an Männlichkeit legitimieren.
Männer kommen mir ihrer Sexualität nicht klar und Mädchen / Frauen
sind dem am schonungslosesten ausgeliefert.

Übrigens : Frauen werden vor Gericht wesentlich härter bestraft.
Bei Männern greift eher die " Sozialromantik ".

" Das Phantom "

Männerrechtler sind überflüssig, da sie gegen etwas kämpfen, das nicht
real ist.

Frauen verwenden ihre wertvollen Energien darauf, Männern die Weste
weiß zu waschen und dabei gleichzeitig die eigene und die anderer
Frauen zu beflecken.
Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Männergesellschaft geworden.
Aber überwiegend werden sie als solche garnicht wahrgenommen.
Das Interesse von Frauen an der Aufrechterhaltung dieser Vorstellungen
läst sich damit begründen, daß sie ihnen hilft, ihre eigenen Schuld - und
Minderwertigkeitsgefühle nicht hinterfragen zu müssen.
Und so kann sie auf recht bequeme Weise am Wert des Mannes als seine
Gehilfin, als " Männin " teilnehmen.( rezitiert / Hannelore V.)

Fazit : Es gibt keine Männerdiskriminierung. Weder politisch, wirtschaftlich noch gesellschaftlich.

Aber : Natürlich nehme ich Euch ernst.
Denn : Die Gesinnungstäter von Heute schaffen die Überzeugungstäter
von Morgen !

Gruß
Der Explorer


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