Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Männer dürfen weinen!

Uriel, Monday, 14.03.2005, 08:49 (vor 7585 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Männer dürfen weinen! von Eugen Prinz am 13. März 2005 23:29:06:

Hallo,

Im Gegenteil: Diskriminiert werden vor allem Männer, die ihre Gefühle nicht immer drei Meilen (ca. 5,4 km) weit zum Fenster raushängen. Aber es gibt eine Riesenpropaganda für "große Gefühle". Bull shit!

das ist doch Hörensagen, oder? Also der Autor verweist jedenfalls auf eine deutsche Studie der Universität in Heidelberg vom letzten Jahr. Im Übrigen treibt die angesprochene Diskriminierung doch letztlich in diese Schizophrenie, zwar emotional veranlagt zu sein, es aber nicht leben zu können. Ich persönlich halte es für relevant, sollte man emotional sein, seine Gefühle auch nach außen zu tragen. Das macht unsere Welt ungemein weicher, oder?
Die von Dir genannte Riesenpropaganda ist tatsächlich BullShit, da sie viele Worte macht, aber keine Taten folgen läßt, als damit eine gewisse demagogische Janusköpfigkeit symbolisiert.

Es gibt eine Legende, die heißt: "Männer dürfen nicht weinen."
Und es gibt eine Legende, die heißt: "Männer dürfen weinen."
Danke für die Erlaubnis. Zum Glück machen immer mehr Männer das, was sie >für richtig halten, und nicht das, was ihnen eine matrifocale Propaganda >ins Ohr säuselt.

Nun trägst du deine Gefühle nach außen, da du dich zynischerweise bei mir bedankst. Das "dürfen" ist eine Provokanz gegen das allseits administrierte Leben in dieser Gesellschaft. Es als Provokanz zu formulieren, finde ich legitim, zumal sie von einem Mann kommt.

Dunkle Grüße

Uriel


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