Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bas Kast : Warum Frauen anders denken als Männer

Simon (der erste), Monday, 14.03.2005, 16:11 (vor 7585 Tagen)

Ein Artikel aus dem heutigen Tagesspiegel, den ich hier leider nicht komplett einstellen kann, weil sich sonst wieder irgendwelche Hilfssheriffs drüber aufregen:

START

Venus gegen Mars

Der IQ ist gleich – und doch sehr verschieden. Warum Frauen anders denken als Männer

Von Bas Kast

Zitate:

"Lawrence – kurz Larry – H. Summers ist auch vom Mars. Larry Summers ist außerdem Präsident der Harvard-Universität. Vor wenigen Wochen erregte Summers maximale Aufmerksamkeit, als er öffentlich analysierte, weshalb Frauen in Mathematik und Physik immer noch so selten sind wie Männer in Küchenschürzen. Es gebe da, so Summers’ Kurzdiagnose, drei Möglichkeiten:

1) Frauen seien daran einfach nicht so interessiert.

2) Männer seien begabter.

3) Frauen seien Opfer männlicher Diskriminierung."

"„Das Hirn ist ein Sexorgan“, sagt zum Beispiel Sandra Witelson, eine Neurowissenschaftlerin, die bereits in den 90er Jahren mit Untersuchungen an Einsteins Gehirn bekannt wurde. „In den letzten zwölf Jahren hat die Zahl der Studien, in denen man auf Unterschiede im Gehirn gestoßen ist, exponentiell zugenommen. Es ist sehr aufregend.“"

"Frauen sind sprachbegabter als Männer. Sie benutzen buchstäblich mehr Hirn, wenn sie sprechen, nämlich beide Hirnhälften. Männer dagegen sprechen fast ausschließlich mit links. Die Hirnforscher gelangen inzwischen zur Überzeugung, dass es sich dabei um ein generelles Prinzip handelt, und es trennt die Geschlechter: Während im Kopf der Frau so gut wie alles mit allem vernetzt ist, herrscht in seinem Oberstübchen strikte Arbeitsteilung."

"Sobald sie mehr als zwei Aufgaben zur gleichen Zeit zu erledigen haben, sind Männer schnell überfordert, einerseits. Auf der anderen Seite entfaltet die hochgradige Konzentration auch ihr Plus. Mehr Hirn bedeutet nämlich nicht automatisch mehr Leistung. Im Gegenteil, wie der US-Psychologe Michael O’Boyle nachgewiesen hat: Jungs mit der höchsten Mathebegabung schalten ihre linke Hirnhälfte schlicht ab. Sie benutzen zwar weniger Hirn, dieses aber sehr effektiv."

"Steht das hochvernetzte Hirn der Frau vor dem Problem, eine Parklücke mit einem Auto zu füllen, so stören die vielen Worte („Pass auf, du musst jetzt mit dem Auto rückwärts fahren, bis du mit der Hälfte deines Wagens am Ende des vor dir parkenden Autos angekommen ist, und dann schlägst du schnell ein ...“) vermutlich nur die visuelle Vorstellungskraft."

"„Die menschliche Entwicklungsgeschichte hat offenbar zwei verschiedene Hirntypen hervorgebracht“, sagt der Neuroforscher Haier."

"Dem kann der britische Psychologe Simon Baron-Cohen von der Universität Cambridge nur zustimmen(...): „Das typisch männliche Gehirn bezeichne ich deshalb als S-Hirn, das typisch weibliche als E-Hirn“, sagt der Experte. Ein Mann fragt: Wie funktioniert das? Eine Frau fragt: Wie fühlt sich das an?"


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