Tod eines mächtigen Mannes

"Der Bankier, der für seine harten Geschäftsmethoden bekannt war, war der Schwiegersohn von Michel David-Weill, dem Chef der französischen Geschäftsbank Lazard. Er herrschte über den 600 Millionen Euro schweren Investmentfonds IRR, den er von Genf aus verwaltete. Bereits als 22-Jähriger hatte er seinen Vater aus der Leitung des 1848 gegründeten Bankhauses verdrängt, das er dann 1988 veräußerte."

Wie kommt ein solch knallharter Kerl ums Leben? Streßbedingter Herzinfarkt? Autragsmord durch einen niedergekämpften Konkurrenten? Untergegangen bei einer einhändigen Weltumsegelung?

Die Auflösung ist unten zu finden.

Gruß
Herbert

Stern

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Als Antwort auf: Tod eines mächtigen Mannes von Herbert am 16. März 2005 21:41:49:

Man konnte ihn nicht mehr gebrauchen, oder er wusste halt zu viel über gewisse Dinge. Immerhin hielt er sich in Bankenkreisen auf. Die Frau ist nur die Ausführende, die wahrscheinlich straffrei davonkommen wird. Ihre Identität ist unbekannt und wird auch peinlichst geheimgehalten werden, damit sie niemand wiedererkennen kann. Sie wird einem relativ unspektakulären Prozess zugeführt und hinterher einfach laufengelassen werden, ohne daß jemand etwas merkt. Zum Prozess gibts keine Öffentlichkeit, keine Kameras und keine Zeugen. Die Richter sind geschmiert und das Ergebnis steht schon fest.
Die Geschichte mit dem jahrelang kennen und so ist frei erfunden (denn er kann ja nichts mehr dazu äußern) und dient nur dazu, das professionelle Cleaning zu verschleiern. Sie ist perfekt konstruiert, wasserdicht und relativ unspektakulär. Das einzige, was noch nachgebessert werden muß, ist das Motiv (es klingt noch zu dünn), das aber auch noch nachgeschoben wird.

Ganz so, wie man es bei Mooshammer getan hat.

Und jeder wird die Geschichte glauben.

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Als Antwort auf: Simpler Auftragsmord. von Doyle am 17. März 2005 08:06:43:

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Als Antwort auf: wieso wie bei Mosshammer? (n/t) von pumajäger am 17. März 2005 12:17:15:

der Mooshammer-Fall ganz ähnlich inszeniert wurde.

Nur der "Täter", der hat sich dagegen gewehrt, als "Stricher" bezeichnet zu werden (aus Ehrgefühl, er war Türke glaube ich). In diesem Fall hatte er die Wahrheit gesagt und das Motiv drohte zusammenzubrechen (und damit auch die der Öffentlichkeit verkaufte Version des Tathergangs). Das musste später natürlich wieder geradegebogen werden usw. usf..

Ist aber alles offtopic.

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Als Antwort auf: Tod eines mächtigen Mannes von Herbert am 16. März 2005 21:41:49:

Na, da hatte Friedmann ja nochmal Glück gehabt. ;-}}

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

Tod eines mächtigen Mannes

Simpler Auftragsmord.

wieso wie bei Mosshammer? (n/t)

Weil...

Re: Tod eines mächtigen Mannes