Die Wahrheit läßt sich nicht mehr unterdrücken
Auf eine sehr verschämte Art und Weise kommen die Tatsachen langsam auf den Tisch. Während noch die Frauenbeauftragten landauf landab die angeblich grassierende patriarchale Männergewalt beklagen, müssen nun sogar Justiz- und Familienministerium ganz andere Sachverhalte publizieren. Der u.a. Link führt zu einer Veröffentlichung zum aktuellen Wissen über Gewalt in der Erziehung. Demnach kommt es in jeder 6. Familie zu mehr als Ohrfeigen, nämlich zu handfesten Misshandlungen. Nicht nur, dass misshandelte Kinder als schutz- und hilfloseste Mitglieder unserer Gesellschaft ein viele größeres Problem darstellen, als Gewalt zwischen Erwachsenen, die Publikation der Ministerien zeigt auch, dass die Mütter mehr als die Hälfte der TäterInnen ausmachen.
Gruß
Hippokrates
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http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/gewaltfreie-erziehun...
Seite 7:
Gewaltbelastete Erziehung: Zu dieser Gruppe gehören etwa 17% der Eltern, die ihre Kinder generell häufiger sanktionieren, auch mit psychischen Formen und insbesondere mit schweren Körperstrafen (wie Tracht Prügel, kräftig Po versohlen).
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Gewalt in der Erziehung ist keine Frage des Geschlechts, sondern der familialen Rolle:
Im Hinblick auf den geschlechtsspezifischen Gebrauch von Gewalt in der Erziehung belegt auch unsere Untersuchung in Übereinstimmung mit der Mehrheit der Studien zur Familiengewalt, dass Mütter ihre Kinder aufgrund dessen, dass sie immer noch die Hauptlast der Erziehung tragen, etwas häufiger schlagen. Die Unterschiede sind allerdings gering (leichte Ohrfeige: Mütter 60,6%; Väter 56,1%) und minimieren sich zudem bei schweren Gewaltformen.