Sehr interessanter Artikel im Spiegel "Ich Mann, du Frau"
Hier :
http://stern.de/politik/deutschland/537756.html?nv=hp_rt
Auszug :
"Rund sieben Millionen Euro hat die Bundesregierung bisher vergendert, nicht gerechnet die Personalkosten, die anfallen, wenn Staatsdiener in "Pilotprojekten" und "Sensibilisierungsveranstaltungen" Gender Mainstreaming üben. "Eine Aufschlüsselung dieser Kosten ist nicht möglich", heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage des Abgeordneten Wissing. "Die wissen nicht, wofür sie ihr Geld ausgeben. Und es gibt keine Qualitätskontrolle", schimpft der.
Auch in den Bundesländern ist vom Sparzwang nichts zu spüren, wenn es um die neue Geschlechtergerechtigkeit geht. 2,5 Millionen Euro in drei Jahren lässt sich das strukturschwache Mecklenburg-Vorpommern Gender Mainstreaming kosten. Doch die meisten Bundesländer sind nicht in der Lage, genau zu beziffern, wie viel sie für GM ausgeben. Sie haben "keine detaillierten Informationen" über die Gesamtkosten - so auch das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen."
Re: Sehr interessanter Artikel im Spiegel
Als Antwort auf: Sehr interessanter Artikel im Spiegel "Ich Mann, du Frau" von Chris am 22. März 2005 17:40:49:
"'Sprayer und Scratcher' ist genderpolitisch korrekt. Denn dies ist 'ein berechtigter ausschließlich männlicher Begriff', da Frauen und Mädchen 'nach Datenlage eine deutliche Minderheit' sind."
Gut, dann benutzen wir ab sofort nur noch das Wort Seemänner, Feuerwehrmänner uns. Und "Kindesmörderinnen" ist natürlich auch korrekt :p
Gendermaingestreamte Männerliteratur fand ich kürzlich auch in der Stadtbibliothek. Mattusek und Hoffmann sucht man dort freilich vergebens. Dafür von starken Frauen, die ihren Halbaffen zu einem Menschen erziehen. Ich werde bei Gelegenheit mal einen Verbesserungsvorschlag machen.
Krischan,
GendermainstreamerIn
Re: Sehr interessanter Artikel im Spiegel
Als Antwort auf: Re: Sehr interessanter Artikel im Spiegel von Krischan am 22. März 2005 18:12:07:
"Ich werde bei Gelegenheit mal einen Verbesserungsvorschlag machen."
Solche Gelegenheiten entwicklen sich förmlich zu meiner Lieblingsbeschäftigung.
Dabei muss ich allerdings immer aufpassen das ich nicht zynisch werde.
Der mit dem / der GendermainstreamerIn tanzt