Versickernde Steuer-Millionen
Die Effekte seien natürlich nicht immer leicht zu messen, sagt die neue Leiterin des Büros der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) in Kabul, Gisela Hayfa. Vielleicht habe man die "Wirkungsorientierung", was das neue Lieblingswort sei bei der GTZ, bisher ein wenig zu sehr vernachlässigt.
Frau Hayfa ist erst seit ein paar Tagen in Afghanistan und dann doch sehr überrascht, als sie die "Wirkung" von Projekten selbst überprüft: zum Beispiel bei einem Frauenprojekt in Kandahar. Über 850.000 Euro waren 2003 ausgegeben worden, um in der ehemaligen Taliban-Hochburg im Süden des Landes einigen hundert Frauen Arbeitsplätze und damit etwas Unabhängigkeit zu verschaffen. Auch ein Studentinnenwohnheim sollte gebaut werden.
Das Unternehmen war ein voller Erfolg, zunächst, bis es Ende 2003 abrupt endete. In Kandahar blieben eine Menge enttäuschter Frauen zurück. Das Studentinnenwohnheim hat der deutsche Botschafter Reinald Steck dann im vergangenen Dezember tatsächlich eingeweiht und an die Stadt übergeben. Nur lebe bis heute keine einzige Studentin darin, berichtet Rangina Hamidi, 28, eine US-Afghanin, die als eine von ganz wenigen Helfern auch tatsächlich in Kandahar ausharrt.
Ich habe kein Problem damit, dass in Afghanistan Frauen gezielt gefoerdert werden, die Frauen dort sind wirklich gekniffen, mehr mit der Tatsache, wie locker lustig fast eine Million Steuergeld verbraten wurde. Ein wenig zu sehr vernachlaessigt, nette Wortkreation der Dame, so kann man es auch sagen, dass man garnicht hingeguckt hat.
Cheers!
Die Schuldenuhr - Zur Erinnerung
Als Antwort auf: Versickernde Steuer-Millionen von Expatriate am 30. März 2005 07:39:
Vorschlag zur Güte
Als Antwort auf: Versickernde Steuer-Millionen von Expatriate am 30. März 2005 07:39:
Ich habe kein Problem damit, dass in Afghanistan Frauen gezielt gefoerdert werden, die Frauen dort sind wirklich gekniffen, mehr mit der Tatsache, wie locker lustig fast eine Million Steuergeld verbraten wurde. Ein wenig zu sehr vernachlaessigt, nette Wortkreation der Dame, so kann man es auch sagen, dass man garnicht hingeguckt hat.
Cheers!
Tach Ex
Dass Frauen in Afghanistan unter dem Taliban "gekniffen" waren (auch eine nette Wortkreation) und es in weiten Teilen des Landes heute noch sind, sehe ich auch so. Daher folgender Vorschlag zur Güte:
Schickt die Armee hauptamtlicher, aus unseren Steuergeldern großzügig alimentierten Berufsfeministinnen (FrauInnenvertreterInnen, FrauInnenbeauftragtInnen, GleichstellungsbeauftragtInnen, FrauInnenhausbetreiberInnen etc.) alle miteinander an den Hindukusch. Dort könnten sie für ihre Gehälter, statt hier mit der Lupe nach angeblichen Frauenbenachteiligungen zu suchen ("Im Ordnungsamt XYZ sind die Frauentoiletten zu klein") tatsächlich mal was sinnvolles für tatsächlich benachteiligte Frauen tun.
Und auch unseren Nöl- und Jammerfeministinnen täte eine Studienreise in vorgenanntes Gebiet bestimmt ganz gut. Dann könnten sie endlich mal sehen, was es für Frauen bedeutet, unter einem echten Patriarchat leben zu müssen, statt, wie hier, unter einem behaupteten.
Gruß
Beelzebub
Re: Vorschlag zur Güte
Als Antwort auf: Vorschlag zur Güte von Beelzebub am 30. März 2005 18:47:
Schickt die Armee hauptamtlicher, aus unseren Steuergeldern großzügig alimentierten Berufsfeministinnen (FrauInnenvertreterInnen, FrauInnenbeauftragtInnen, GleichstellungsbeauftragtInnen, FrauInnenhausbetreiberInnen etc.) alle miteinander an den Hindukusch. Dort könnten sie für ihre Gehälter, statt hier mit der Lupe nach angeblichen Frauenbenachteiligungen zu suchen ("Im Ordnungsamt XYZ sind die Frauentoiletten zu klein") tatsächlich mal was sinnvolles für tatsächlich benachteiligte Frauen tun.
Kein Öl für (Menstruations)blut 
Tauschgeschäfte
Als Antwort auf: Re: Vorschlag zur Güte von Odin am 31. März 2005 12:35:25:
Schickt die Armee hauptamtlicher, aus unseren Steuergeldern großzügig alimentierten Berufsfeministinnen (FrauInnenvertreterInnen, FrauInnenbeauftragtInnen, GleichstellungsbeauftragtInnen, FrauInnenhausbetreiberInnen etc.) alle miteinander an den Hindukusch. Dort könnten sie für ihre Gehälter, statt hier mit der Lupe nach angeblichen Frauenbenachteiligungen zu suchen ("Im Ordnungsamt XYZ sind die Frauentoiletten zu klein") tatsächlich mal was sinnvolles für tatsächlich benachteiligte Frauen tun.
Kein Öl für (Menstruations)blut
In Afghanistan gibt's kein Öl. Aber vielleicht könnte man die Damen gegen ein paar Kilo schwarzen Afghanen tauschen. (^_^)
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Gut, gut, drei- oder zweihundert Gramm tun's auch. (^_^)(^_^)(^_^)
Re: Tauschgeschäfte
Als Antwort auf: Tauschgeschäfte von Beelzebub am 31. März 2005 15:32:
Hallo Beelzebub!
"Gut, gut, drei- oder zweihundert Gramm tun's auch. (^_^)(^_^)(^_^)"
Wir sollten nicht zu hoch pokern! Sonst lehnen die Afghanen das Geschäft am Ende noch ab...
Bieten wir ihnen unsere Berufsfeministinnen also ganz selbstlos als Freundschafts-Geschenk an. Aber wir dürfen auf gar keinen Fall vorher Fotos von ihnen schicken! 
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Tauschgeschäfte
Als Antwort auf: Re: Tauschgeschäfte von Garfield am 31. März 2005 16:13:09:
Aber wir dürfen auf gar keinen Fall vorher Fotos von ihnen schicken!
Die häßlichen werden einfach in den paschtunischen Gebieten eingesetzt. Unter der Burka sieht man sie ja nicht :D