Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Partnersuche - Frau gibt den Ton an ... und sucht in erster Linie GELD.

Ekki, Wednesday, 30.03.2005, 14:08 (vor 7569 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Partnersuche - Frau gibt den Ton an ... und sucht in erster Linie GELD. von Sven am 30. März 2005 10:08:

Partnersuche
Die Frau gibt den Ton an
Schon Darwin vermutete, dass Frauen bei der Partnersuche die entscheidende Rolle spielen. Untersuchungen bestätigen nun, dass es die Frauen sind, die die Männer mit verführen - vor allem mit ihrem Äußeren.
Die Nachricht klingt nach starkem Tobak für die Männerwelt: Wissenschaftler haben Belege dafür gefunden, dass Frauen bei der Partnersuche die entscheidende Wahl treffen.

Kann man nicht oft genug sagen. 99% der Männer wollen diesen Sachverhalt partout und ums Verrecken nicht wahrhaben.

Nach jüngsten Forschungen schätzen Frauen sich nicht nur realistischer ein, sie sind bei der Suche nach dem Partner fürs Leben auch wesentlich wählerischer. Während Männer sich von Schönheit und Attraktivität blenden lassen, schauen Frauen sehr viel häufiger auf Werte wie Vertrauenswürdigkeit oder Status.

Auf Dinge wie Übereinstimmung in weltanschaulichen Fragen, Warmherzigkeit, Humor, Distanz zu sich selbst usw. fragen offenbar beide Seiten nicht.


Frauen haben bei der Partnerwahl das größere Risiko. Ein Mann kann sich nach dem Sex aus dem Staub machen, eine Frau aber riskiert eine Schwangerschaft", sagt Penke.

Wird halt Zeit für die Pille für den Mann.

Obwohl es auch heute schon Männer geben soll, die für einen One-Night-Stand mit anschließender Schwangerschaft schwere Folgen zu tragen haben.

Deshalb seien Frauen von Anfang an wählerischer und prüften einen möglichen Partner - oft unbewusst - auch auf Familientauglichkeit. Bei den beobachteten Männern habe der Attraktivitätseffekt einer Frau alle anderen Überlegungen weggedrängt, urteilt der Psychologe. "Familienorientierung oder sozialer Status spielten plötzlich keine Rolle mehr."

Stimmt, die Mehrheit der Männer ist nicht so familienfixiert.

Darwin hat Recht
Dass die Frauen bei der Partnerwahl die Nase vorn haben, hatte bereits der Naturforscher Charles Darwin im 19. Jahrhundert vermutet. Männer stehen im Wettbewerb, Frauen treffen die Wahl, heißt es in seinen Schriften. "Eine solche erstaunliche Macht der Frauen passte damals aber absolut nicht ins Weltbild", sagt Penke. Nun ist die Forschung weiter.

Die Forschung ja, aber die Männer lügen sich (siehe oben) nach wie vor was in die Tasche.

Überbewerten möchte er die neuen, wissenschaftlichen Ergebnisse jedoch nicht. "Hier geht es um ein allererstes Kennenlernen und nicht um Partnerschaften", sagt der Psychologe. Fastdating entscheide lediglich darüber, welche Singles eine Chance auf ein Wiedersehen bekommen. "Dabei haben attraktive Frauen sicherlich die größere Männer-Auswahl. Ob sie damit glücklicher werden, bleibt aber die Frage", gibt Penke zu bedenken.

Zum einen das, und zum anderen:

Es gibt für Männer kein besseres Mittel zur sexuellen Selbstkontrolle, als sich über die in diesem Artikel dargelegten Sachverhalte klar sein zu wollen.

Ulrike von Leszcynski/DPA

Hab' ich mir doch gedacht, daß dieser Artikel von einer FrauIn aufs Papier gepinnt wurde. Dafür allerdings ist er bemerkenswert selbstkritisch und könnte den Männern wirksamere Waffen an die Hand geben, als der Autorin lieb ist.

Gruß

Ekki


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