Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Interessanter Link (n/t)

plupp, Tuesday, 30.10.2001, 18:57 (vor 8425 Tagen) @ Wigald

Als Antwort auf: Re: Interessanter Link (n/t) von Wigald am 30. Oktober 2001 08:48:21:

Interessanter Link
Örgs, falsche Zeile

hi wigald,
vorweg. wenn du den text hierherkopierst und als quellenangabe den link dorthin setzt oder einen kommentar oder eine zusammenfassung schreibst, wird sich hier viel eher eine diskussion zu deiner lesemepfehlung bilden.

nun zum thema.
es ist leider tatsache, dass es solche fälle gibt. das bestreitet keiner und darüber machen wir uns alle gedanken. in dem von dir genannten fall betrifft es wohl eine fraue, die wirklich opfer ist, wenn ihre ausführungen zutreffen. in andern fällen betrifft es männer.

ich finde auch, dass allen opfern hilfe zusteht. mit den derzeitigen gesetzesentwürfen ist aber niemandem gedient, da sie nicht realitätsbezogen sondern ideologiebezogen entstanden sind.

auch weiterhin halte ich es für das sinnvollste, wenn der geschlagene die möglichkeit hat, zumindest bis zur klärung in einer schutzunterkunft unterzukommen. wer im endeffekt die wohnung behält, muss nicht in einem schnellverfahren entschieden werden. generell den opfern die wohnung zuzuschreiben, ist ebenso falsch, da so viele opfer eingeengt werden. in einigen fällen ist es schlicht besser für das opfer, wenn es selbst auszieht und damit den schlussstrich zieht, anstatt per schnellverfahren dazu verdammt zu sein, dort bleiben zu müssen.

gewaltbeziehungen sollen vermieden werden. das ist auch unser ziel. gewaltopfern soll geholfen werden, vor weiteren übergriffen schutz zu haben und mit ihren erlebnissen weiterleben zu können. gewaltausübenden muss ebenso eine resozialisation eröffnet werden können. ein ausschluss aus der gesellschaft wäre da eher kontraproduktiv.

gruss
plupp


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