Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Na los, jetzt mal Butter bei die Fische. Nachdem ihr hier lang und breit über eure Benachteiligung geplaudert habt, zurecht, frage ich mich, was für Frauen ihr hattet. Oder wie ihr in der Beziehung wart. Warum dass so endete. Meine Beziehungen habe ich so nicht enden lassen.
Cleo
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
"Geschrieben von Cleo am 06. April 2005 12:18:
Seit der Moderation herrscht aber ein angenehmer Ton. Sehr zu empfehlen.
Weiter so!
Cleo"
Sone Dönnikens, das geht echt zu weit.
Ich schalte die Glotze an. (oT)
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
-
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
Na los, jetzt mal Butter bei die Fische. Nachdem ihr hier lang und breit über eure Benachteiligung geplaudert habt, zurecht, frage ich mich, was für Frauen ihr hattet. Oder wie ihr in der Beziehung wart. Warum dass so endete. Meine Beziehungen habe ich so nicht enden lassen.
Cleo
Die Benachteiligungen der Männer, insbesondere die gesetzlichen, sind eine Sache. Die Gestaltung der Beziehung eine völlig andere.
Was hat die Tatsache, dass ich Militärdienst leisten musste, dass ich eine schlechtere Krebsvorsorge bekomme usw., mit der Gestaltung der Beziehung zu tun?
Muss ich erst beweisen, dass ich in Beziehungsfragen ein braver Bub bin, bevor solche Benachteiligungen abgeschafft werden?
Das kann´s ja nicht sein, meint
Eugen
WAS hat das mit Beziehung zu tun ? - Es geht um gesellschaftl. Diskriminierung !
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
"Na los, jetzt mal Butter bei die Fische."
Könntest du doch eh nicht ertragen und würdest heulend in der Ecke stehen.
"Nachdem ihr hier lang und breit über eure Benachteiligung geplaudert habt, zurecht,"
Für dich mag das hier alles "plaudern" beim Kaffeklatsch sein.
Für mich nicht.
" frage ich mich, was für Frauen ihr hattet."
Blonde, Brünette, Schwarze,
mit großen und mit kleinen Titten,
mit Birnen- und mit Apfelärschen ...
"Oder wie ihr in der Beziehung wart."
So wie heute.
Die Damen sind dann nach einer Weile heulend zur Mama gelaufen.
"Warum dass so endete."
Na WIE isses denn geendet ?
"Meine Beziehungen habe ich so nicht enden lassen."
Klar, und weil ihr Euch soviel zu sagen habt, schlägst du hier deine Zeit tod... BLA,BLA,BLA
Hör auf Dir selbst was in die Tasche zu lügen !
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
Na los, jetzt mal Butter bei die Fische. Nachdem ihr hier lang und breit über eure Benachteiligung geplaudert habt, zurecht, frage ich mich, was für Frauen ihr hattet. Oder wie ihr in der Beziehung wart. Warum dass so endete. Meine Beziehungen habe ich so nicht enden lassen.
Cleo
Was meinst Du mit "wie gleichberechtigt"? Kann es Grade von GLEICHberechtigung geben? Gleich, gleicher am gleichesten?
Es gibt m.E. nur Gleichberechtigung. Nix mehr oder weniger, aber - und jetzt kommt es wieder -, dazu gehört Gleichverpflichtung. Wer dieses nicht will, kann auf jenes keinen Anspruch machen.
Was das Private betrifft, nur so viel: Woher weißt Du denn, wie unsere (unser aller!?) Beziehungen endeten? Oder überhaupt: daß sie endeten?
Gruß
Wodan
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
Na los, jetzt mal Butter bei die Fische. Nachdem ihr hier lang und breit über eure Benachteiligung geplaudert habt, zurecht, frage ich mich, was für Frauen ihr hattet. Oder wie ihr in der Beziehung wart. Warum dass so endete. Meine Beziehungen habe ich so nicht enden lassen.
Cleo
Meine Ex konnte damals tun und lassen was sie wollte, denn meine Freiheit ist auch die Freiheit des anderen. Sie war es aber, die mir Vorschriften machen und über mich herrschen wollte, da habe ich natürlich eine Schutzmauer aufgezogen und der Beton immer dicker wurde je mehr sie mich beherschen wollte.
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
Na los, jetzt mal Butter bei die Fische. Nachdem ihr hier lang und breit über eure Benachteiligung geplaudert habt,...
Wir plaudern nicht, wir stellen fest!
zurecht,...
Genau, wir regen uns zu Recht über männerverachtende Verhaltensweisen und männerdiskriminierende Maßnahmen auf.
frage ich mich, was für Frauen ihr hattet. Oder wie ihr in der Beziehung wart.
Beliebte feministische Taktik! Wenn Mann sich gegen die femifa... Politik und Entrechtung wehrt, dann liegt bei ihm wohl ein persönliches Problem vor (verhaltensgestört, beziehungsunfähig, verklemmt und weitere Unterstellungen aus der feministischen Mythenschatz)
Warum dass so endete.
Wenn ein Partner nahezu rechtlos vor dem Gesetz ist (und das ist in allen Femi-Ländern der Mann!) dann gibts kein Happy-End!
Meine Beziehungen habe ich so nicht enden lassen.
Du bist eine Frau und gehörst damit zum priviligierten Teil unserer Gesellschaft. Daher kann eine Beziehung für dich auch nicht schlimm enden, höchstens für den von dir abservierten und finanziell ausgeplünderten Mann.
Cleo
Guildo
PS: Einige hier im Forum sehen wohl nicht den Zusammenhang zwischen der vom Staat betriebenen systematischen Kriminalisierung und Entrechtung des Mannes und Beziehungsfragen. Die momentan herrschenden Gleichschaltungsideologie und der weibliche Opferkult sind eine Ursache dafür, dass immer weniger Männer noch an einer längerdauernden Beziehung interessiert sind. Selbst das Interesse an kurzfristigen, rein sexuellen Beziehungen wird nachlassen, solange sich Frauen permanent als das "gefolterte Geschlecht (O-Ton der Schwarzer)" in Szene setzen. Es ist heutzutage schon gefährlich für einen Mann sich einer Frau überhaupt zu nähern: Ein falsches Wort, eine falsche Geste oder Berührung und der Mann ist wegen sexueller Belästigung oder Vergewaltigung dran! Verständlich dass immer weniger Männer das mit sich machen lassen. Mit deiner eingangs gestellten Frage versuchts du nichts weiter als dem Mann zu unterstellen, er wolle eigentlich gar keine gleichberechtigte Frau. Wenn du mit "gleichberechtigt" eine männerhassende, sexualfeindliche Kampflesbe, wie sie in den feministisch verseuchten Ländern millionenfach herumlaufen, meinst, dann hast du sicher Recht!
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Guildo am 07. April 2005 12:32:
Hi Guildo!
PS: Einige hier im Forum sehen wohl nicht den Zusammenhang zwischen der vom Staat betriebenen systematischen Kriminalisierung und Entrechtung des Mannes und Beziehungsfragen. Die momentan herrschenden Gleichschaltungsideologie und der weibliche Opferkult sind eine Ursache dafür, dass immer weniger Männer noch an einer längerdauernden Beziehung interessiert sind. Selbst das Interesse an kurzfristigen, rein sexuellen Beziehungen wird nachlassen, solange sich Frauen permanent als das "gefolterte Geschlecht (O-Ton der Schwarzer)" in Szene setzen. Es ist heutzutage schon gefährlich für einen Mann sich einer Frau überhaupt zu nähern: Ein falsches Wort, eine falsche Geste oder Berührung und der Mann ist wegen sexueller Belästigung oder Vergewaltigung dran! Verständlich dass immer weniger Männer das mit sich machen lassen. Mit deiner eingangs gestellten Frage versuchts du nichts weiter als dem Mann zu unterstellen, er wolle eigentlich gar keine gleichberechtigte Frau. Wenn du mit "gleichberechtigt" eine männerhassende, sexualfeindliche Kampflesbe, wie sie in den feministisch verseuchten Ländern millionenfach herumlaufen, meinst, dann hast du sicher Recht!<
Volle Zustimmung! Doch in Griechenland sagt man: "Laute Stimme in die Wüste".
In etwa so viel Wert, mit Cleo über Männerbenachteiligung zu reden. Cleo hört Dich nicht.
Nikos
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Eugen Prinz am 07. April 2005 09:42:07:
Was hat die Tatsache, dass ich eine schlechtere Krebsvorsorge bekomme usw...
Was würde Dir eine Mammografie denn nützen?
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von CnndrBrbr am 07. April 2005 14:26:
Hallo Conan!
"Was würde Dir eine Mammografie denn nützen?"
Es gibt auch Männer, die an Brustkrebs erkranken.
Das wesentlichste Problem besteht aber in der Hautkrebs-Vorsorge, wo Männer eben nicht dieselbe Vorsorge von den Kankenkassen bezahlt bekommen wie Frauen. Auch bei Vorsorgeuntersuchungen gegen Prostata-Krebs gibt es mittlerweile einige Defizite. Dazu wurde hier im Forum auch schon viel geschrieben. Da du hier doch recht häufig mitzulesen scheinst, sollte dir das also auch bekannt sein.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von CnndrBrbr am 07. April 2005 14:26:
Was hat die Tatsache, dass ich eine schlechtere Krebsvorsorge bekomme usw...
Was würde Dir eine Mammografie denn nützen?
Auch Männer können Brustkrebs bekommen. Selten, gibt es aber. Darum geht es natürlich nicht.
Es geht z.B. um Hautkrebs und andere Krebsarten, die bei Männern sehr oft vor dem 45 Lebensjahr auftreten.
Sven74
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
Was für eine merkwürdige Fragestellung?
Was bedeutet: "Warum das so endete"
Das erweckt den Eindruck du wüsstest, dass da Beziehungen waren und vorallem wie sie endeten.
"Meine Beziehung habe ich so nicht enden lassen"
verstärkt diesen Eindruck und vermittelt zudem den Eindruck, daß du der Meinung
bist etwas besser gemacht zu haben, ohne konkret zu werden, worin das besteht...
Du willst "Butter bei die Fische"?
Dann mach doch, du kannst das doch selbst.
Soviel zu Gleichberechtigung in der Beziehung.
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Garfield am 07. April 2005 14:55:54:
Auch bei Vorsorgeuntersuchungen gegen Prostata-Krebs gibt es mittlerweile einige Defizite.
"Obwohl seit 1971 in Deutschland die ärztliche Vorsorgeuntersuchung des Prostatakarzinoms für Männer ab 45 Jahren gesetzlich festgeschrieben ist, nehmen maximal 18 Prozent aller Männer diese Möglichkeit der Früherkennung wahr." (Quelle: http://www.prostata-info.de/index.php?id=409)
Das heißt, 82% der Männer diskriminieren sich selbst!
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von CnndrBrbr am 07. April 2005 15:35:
Auch bei Vorsorgeuntersuchungen gegen Prostata-Krebs gibt es mittlerweile einige Defizite.
"Obwohl seit 1971 in Deutschland die ärztliche Vorsorgeuntersuchung des Prostatakarzinoms für Männer ab 45 Jahren gesetzlich festgeschrieben ist, nehmen maximal 18 Prozent aller Männer diese Möglichkeit der Früherkennung wahr." (Quelle: http://www.prostata-info.de/index.php?id=409)
Das heißt, 82% der Männer diskriminieren sich selbst!
Aller Männer oder aller Männer ab 45 Jahre?
Dann sind diese 82% selbst schuld und bestimmt nicht diejenigen, die sich dafür eingesetzt haben. Die Diskriminierung liegt aber darin, daß jemandem ein Recht vorenthalten wird. Und ein Recht verliert die gesamte Gruppe nicht dadurch, daß eine Mehrheit dieses Recht nicht wahrnimmt.
Es lehnen auch viele Menschen aus Scham ab, Sozialhilfe zu beantragen. Trotzdem käme niemand auf die Idee, das Recht darauf hätte keine Existenzberechtigung.
Zunächst einmal geht es um das Recht darauf. Was die einzelnen daraus machen ist deren Bier. Ich kümmere mich um meine Gesundheit und will es auch weiterhin tun können. Wenn mein Nachbar es nicht tut, ist das seine eigene Verantwortlichkeit.
Krischan
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
Na los, jetzt mal Butter bei die Fische. Nachdem ihr hier lang und breit über eure Benachteiligung geplaudert habt,
Das wird auch weiterhin so sein, denn das ist der Inhalt dieses Forums.
zurecht,
Zurecht was? Deine Frage oder unsere "Plauderei"?
frage ich mich, was für Frauen ihr hattet.
Aber über unsere Sexualpraktiken willst du nicht auch noch Auskunft, ja?
Oder wie ihr in der Beziehung wart.
Das Private ist nur für Feministinnen politisch. Aber damit hat sich das.
Meine Beziehungen habe ich so nicht enden lassen.
Wieso fragst du, wenn du die Fakten eh schon zu kennen glaubst?
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von CnndrBrbr am 07. April 2005 15:35:
>Auch bei Vorsorgeuntersuchungen gegen Prostata-Krebs gibt es mittlerweile einige Defizite.
"Obwohl seit 1971 in Deutschland die ärztliche Vorsorgeuntersuchung des Prostatakarzinoms für Männer ab 45 Jahren gesetzlich festgeschrieben ist, nehmen maximal 18 Prozent aller Männer diese Möglichkeit der Früherkennung wahr." (Quelle: http://www.prostata-info.de/index.php?id=409)
Das heißt, 82% der Männer diskriminieren sich selbst!
Es geht überhaupt nicht darum, was Männer aus den Angeboten machen! Es geht darum, ob es diese für Männer gibt oder nicht.
Nur z.B.: Die Mehrheit der Mädchen entscheiden sich noch immer für soziale oder künstlerische Berufe - und trotzdem gibt es einen Girls-Day, um sie für technische Berufe zu motivieren.
Nebenbei: Die Hodenkrebsvorsorgeuntersuchung kriegen die meisten Männer erst dann bezahlt, wenn sie ihn schon haben.
Aber wenn du meinst, dass Männer nicht benachteiligt sind, dann solltest du eigentlich besseres zu tun wissen, als hier zu lesen und zu schreiben!?
Gesundheit!
Eugen
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von CnndrBrbr am 07. April 2005 15:35:
Hallo Conan!
"Das heißt, 82% der Männer diskriminieren sich selbst!"
Wirklich?
Zum Hautkrebs hast du nichts gefunden? Tja, das liegt wahrscheinlich daran, daß für Männer zwischen 20 und 45 grundsätzlich keine Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung ohne konkreten Verdacht auf Hautkrebs bezahlt wird, für Frauen jedoch schon. Wie könnten Männer sich da also selbst diskriminieren?
Und dann sollte man auch mal darüber nachdenken, wieso Männer weniger zum Arzt gehen als Frauen. Ich sehe da folgende Gründe:
1. Werden Männer nach wie vor dazu erzogen, daß sie in jeder Situation stark und widerstandsfähig sein müssen. Auch Krankheiten gegenüber. Hat ein Mann z.B. mal eine schwere Erkältung und legt sich ins Bett, dann kommt gerade von weiblicher Seite prompt Hohn und Spott in Form von Sprüchen wie "das sind unsere Männer - kaum haben sie mal einen Schnupfen, jammern sie gleich rum...".
2. Sind Männer häufiger als Frauen auf Vollzeit berufstätig. Nach Feierabend beschäftigen sie sich dann entgegen der landläufigen Meinung sehr wohl auch noch mit Hausarbeit und mit den Kindern. Somit haben Männer auch weniger Zeit für Arztbesuche. So neigen sie dann eben dazu, so etwas hinauszuschieben und oft auch ganz zu vergessen.
3. Gibt es mittlerweile zwar auch Aktionen zum Thema Männergesundheit, aber die sind längst nicht so zahlreich wie die Aktionen zum Thema Frauengesundheit. Es gibt ja auch keinen Männergesundheitsbericht, dafür aber einen Frauengesundheitsbericht der Bundesregierung. Das allein zeigt schon, welcher Stellenwert der Gesundheit von Männern beigemessen wird.
4. Gibt es massenweise Frauenzeitschriften, weil viele Unternehmen Frauen als ihre hauptsächliche Kundengruppe ansehen und diese Zeitschriften als Werbeplattformen nutzen. Auch die Hersteller von Arzneimitteln und dubiosen Wunderpillen haben schon lange diese Möglichkeit der Werbung entdeckt. Als Rahmenprogramm dafür erscheinen in Frauenzeitschriften immer wieder auch Artikel zu medizinischen Themen. Manches, was da geschrieben wird, ist zwar Schwachsinn, aber eben nicht alles. Das trägt dann noch mit dazu bei, bei Frauen ein manchmal sogar übertriebenes Gesundheitsbewußtsein zu schaffen. Mittlerweile versucht man auch, solche Zeitschriften für Männer zu etablieren, aber bisher erscheinen die noch nicht in so hohen Auflagen.
Wer da jedenfalls nur Selbstdiskriminierung der Männer sieht, hat gar nichts begriffen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von CnndrBrbr am 07. April 2005 15:35:
Auch bei Vorsorgeuntersuchungen gegen Prostata-Krebs gibt es mittlerweile einige Defizite.
"Obwohl seit 1971 in Deutschland die ärztliche Vorsorgeuntersuchung des Prostatakarzinoms für Männer ab 45 Jahren gesetzlich festgeschrieben ist, nehmen maximal 18 Prozent aller Männer diese Möglichkeit der Früherkennung wahr." (Quelle: http://www.prostata-info.de/index.php?id=409)
Das heißt, 82% der Männer diskriminieren sich selbst!
Wieso heißt das das? Gib mir mal die prämissen zu Deinem Schluß; sie sind mir unerfindlich.
Gruß
Wodan
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
Hallo Cleo
Vollständig gleichberechtigt und gleichverpflichtet selbstverständlich.
Ich hoffe, dass auch dir klar ist, dass die Maskulisten die einzige Gruppierung sind, die sich für völlige Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung der Frauen einsetzen. Feministen hingegen lehne ich ab, sie setzen sich ganz im Gegenteil für die einseitige Bevorteiung eines Geschlechts und die Benachteiligung des anderen Geschlechts ein.
Viele Grüße,
Andreas
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Wodan am 07. April 2005 18:15:
Auch bei Vorsorgeuntersuchungen gegen Prostata-Krebs gibt es mittlerweile einige Defizite.
"Obwohl seit 1971 in Deutschland die ärztliche Vorsorgeuntersuchung des Prostatakarzinoms für Männer ab 45 Jahren gesetzlich festgeschrieben ist, nehmen maximal 18 Prozent aller Männer diese Möglichkeit der Früherkennung wahr." (Quelle: http://www.prostata-info.de/index.php?id=409)
Das heißt, 82% der Männer diskriminieren sich selbst!
Wieso heißt das das? Gib mir mal die prämissen zu Deinem Schluß; sie sind mir unerfindlich.
Gruß
Wodan
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege: Als gesetzlich festgeschriebene und einzige bei Kostenübernahme durch die Krankenkassen erlaubte Vorsorgeuntersuchung gegen Prostatakrebs gibt es nur die entwürdigende und beschämende, medizinisch aber äußerst fragwürdige und sinnlose rektale Tastuntersuchung Und das, obwohl es eine sehr sinnvolle und einfache Vorsorgeuntersuchung gibt, die Blutuntersuchung auf X-Marker (?).
Ich denke, es ist klar zu sehen, dass auch diese 82 % diskriminiert werden.
Gruß,
Andreas
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Andi am 07. April 2005 19:02:
Auch bei Vorsorgeuntersuchungen gegen Prostata-Krebs gibt es mittlerweile einige Defizite.
"Obwohl seit 1971 in Deutschland die ärztliche Vorsorgeuntersuchung des Prostatakarzinoms für Männer ab 45 Jahren gesetzlich festgeschrieben ist, nehmen maximal 18 Prozent aller Männer diese Möglichkeit der Früherkennung wahr." (Quelle: http://www.prostata-info.de/index.php?id=409)
Das heißt, 82% der Männer diskriminieren sich selbst!
Wieso heißt das das? Gib mir mal die prämissen zu Deinem Schluß; sie sind mir unerfindlich.
Gruß
Wodan
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege: Als gesetzlich festgeschriebene und einzige bei Kostenübernahme durch die Krankenkassen erlaubte Vorsorgeuntersuchung gegen Prostatakrebs gibt es nur die entwürdigende und beschämende, medizinisch aber äußerst fragwürdige und sinnlose rektale Tastuntersuchung Und das, obwohl es eine sehr sinnvolle und einfache Vorsorgeuntersuchung gibt, die Blutuntersuchung auf X-Marker (?).
Diese mußt du natürlich selbst zahlen.
Bisher anscheinend keiner, der Cleo verstanden hat.
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
Na los, jetzt mal Butter bei die Fische. Nachdem ihr hier lang und breit über eure Benachteiligung geplaudert habt, zurecht, frage ich mich, was für Frauen ihr hattet. Oder wie ihr in der Beziehung wart. Warum dass so endete. Meine Beziehungen habe ich so nicht enden lassen.
Ich habe Cleo so verstanden:
Was habe IHR in EUREM Leben KONKRET gemacht? Habt IHR Konsequenzen aus euren Einsichten in den Feminismus gezogen, als ihr mit der Frau, die euch am nächsten sein würde, eine Beziehung eingegangen seid?
Ich hatte das Pech, daß ich erst vor 3 Jahren zum kompromisslosen Feminismuskritiker geworden bin, obwohl ich schon lange Zweifel hatte und Widersprüche gesehen habe. Davor hatte ich einige unangenehme Beziehungen, aus denen ich noch mit heiler Haut herausgekommen bin.
Leider hatte ich keine männlichen Vorbilder, die mich schon in meiner Jugend auf einen "psychisch gesunden" Weg gebracht hätten.
Grüße
e-schredder
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Cleo am 07. April 2005 08:31:
Na los, jetzt mal Butter bei die Fische. Nachdem ihr hier lang und breit über eure Benachteiligung geplaudert habt, zurecht, frage ich mich, was für Frauen ihr hattet. Oder wie ihr in der Beziehung wart. Warum dass so endete. Meine Beziehungen habe ich so nicht enden lassen.
Cleo
nene, knuddeln bei de fische )-(
das wort gleichberechtigung ist heutzutage mit vielem belegt, siehe regierung, das nicht das wort verdient, weil es nur frauen gleich (zu allem) berechtigt, eher bevorzugt. und meinst du jetzt frauen, die unter diese definition fallen oder willst du es nochmal genauer formulieren?
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Garfield am 07. April 2005 18:14:46:
Zum Hautkrebs hast du nichts gefunden? Tja, das liegt wahrscheinlich daran, daß für Männer zwischen 20 und 45 grundsätzlich keine Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung ohne konkreten Verdacht auf Hautkrebs bezahlt wird, für Frauen jedoch schon.
Dazu hab ich noch nichts gefunden. Nur wenn ich zum Hautarzt geh und mir nen Leberfleck wegmachen lasse, ist der immer eingeschickt worden, ohne daß ich was löhnen mußte. Haben die den etwa doch nicht auf Krebs untersucht wie sie behaupteten?
1. Werden Männer nach wie vor dazu erzogen, daß sie in jeder Situation stark und widerstandsfähig sein müssen.
Nun, das wäre ja mal ein Ansatzpunkt sich zu emanzipieren, also ein Thema für's Forum hier. Wie lerne/erhalte ich Körperbewußtsein?
Mittlerweile versucht man auch, solche Zeitschriften für Männer zu etablieren, aber bisher erscheinen die noch nicht in so hohen Auflagen.
Wer da jedenfalls nur Selbstdiskriminierung der Männer sieht, hat gar nichts begriffen.
Nun, Zeitschriften werden so hoch aufgelegt wie sie verkauft werden. Also haperts im Endeffekt doch am mangelnden Interesse am eigenen Körper, womit wir wieder bei der Selbstdiskriminierung wären. Außerdem hab ich nicht "nur" gesagt, sondern es in einem speziellen Fall mit 82% quantifiziert.
Vorsorge
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Krischan am 07. April 2005 17:23:
Das heißt, 82% der Männer diskriminieren sich selbst!
Aller Männer oder aller Männer ab 45 Jahre?
Dann sind diese 82% selbst schuld und bestimmt nicht diejenigen, die sich dafür eingesetzt haben. Die Diskriminierung liegt aber darin, daß jemandem ein Recht vorenthalten wird.
Ich kenne mich bei dem Thema nicht aus, hatte nur bisher vermutet, daß die Vorsorge ab 45 was damit zu tun hätte, daß unter 45 Jahren Prostatakrebs nicht (häufig) vorkäme. Weiß jemand was darüber?
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von Andi am 07. April 2005 19:02:
gegen Prostatakrebs gibt es nur die entwürdigende und beschämende, medizinisch aber äußerst fragwürdige und sinnlose rektale Tastuntersuchung
Ja, das mit dem Markertest habe ich auch gehört. Und daß die Tastuntersuchung (den Rest lasse ich mal weg, der ist ja so blödsinnig wie die Argumente, Pornos verbieten zu wollen) so ineffektiv sein soll. Dazu würde ich gern mal einen Fachmann hören. Weiß jemand genaueres?
@JoachimMK..... S_T_A_R_K_...F_O_R_M_U_L_I_E_R_T ... :-) ... (n/T)
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von JoachimMK am 08. April 2005 06:45:
das wort gleichberechtigung ist heutzutage mit vielem belegt, siehe regierung, das nicht das wort verdient, weil es nur frauen gleich (zu allem) berechtigt, eher bevorzugt. und meinst du jetzt frauen, die unter diese definition fallen oder willst du es nochmal genauer formulieren?
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von CnndrBrbr am 08. April 2005 11:01:
Naja, eine Mammographie ist so gesehen auch entwürdigend und beschämend (aber wenigstens effektiv), denn da wird der Busen zwischen zwei Platten eingequetscht. Und genauso entwürdigen dund beschämend sind dann diverse andere Untersuchungen beim Gynäkologen...
LG, Suse
gegen Prostatakrebs gibt es nur die entwürdigende und beschämende, medizinisch aber äußerst fragwürdige und sinnlose rektale Tastuntersuchung
Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein?
Als Antwort auf: Re: Wie gleichberechtigt darf eure Partnerin sein? von CnndrBrbr am 08. April 2005 10:54:
Hallo Conan!
"Dazu hab ich noch nichts gefunden."
Dazu wirst du auch nichts finden. Aber such ruhig weiter...
"Nur wenn ich zum Hautarzt geh und mir nen Leberfleck wegmachen lasse, ist der immer eingeschickt worden, ohne daß ich was löhnen mußte. Haben die den etwa doch nicht auf Krebs untersucht wie sie behaupteten?"
Nochmal:
Wenn ein Mann einen Leberfleck vorweisen kann, vor allem, wenn der sich auch noch vergößert, dann ist das ein konkreter Verdacht auf Hautkrebs. In dem Fall bezahlen die Krankenkassen diese Untersuchung anstandslos.
Das hat jedoch nichts mit Vorsorge zu tun. Vorsorgeuntersuchungen werden regelmäßig ohne Verdacht auf eine Erkrankung durchgeführt, mit dem Ziel, eine Krankheit bereits zu erkennen, bevor sie lebensgefährlich werden kann. Wenn man aber schon Flecke in der Haut hat, die sich tatsächlich als bösartig entpuppen, dann steht der Hautkrebs schon in voller Blüte.
Eine Frau kann sich auch schon vor dem 45. Lebensjahr ganz ohne Leberfleck auf Hautkrebs untersuchen lassen und bekommt das von den Krankenkassen bezahlt. Ein Mann nicht. DAS ist der Unterschied.
"Nun, das wäre ja mal ein Ansatzpunkt sich zu emanzipieren, also ein Thema für's Forum hier. Wie lerne/erhalte ich Körperbewußtsein?"
Ja, aber nicht alle Männer lesen hier im Forum, und überhaupt gibt es kaum Aktionen zum Thema Männergesundheit. Und viele Männer haben da eben auch ein echtes Zeitproblem. Wenn man auf Vollzeit arbeitet und dafür womöglich auch noch weit fahren muß (was auf weitaus mehr Männer als Frauen zutrifft), dann hat man kaum Zeit für Arzttermine. Zumal viele Ärzte ja auch nur tagsüber und an Wochentagen Sprechstunde haben, also genau dann, wenn Männer arbeiten müssen. Da neigt man dann noch zusätzlich dazu, eine Untersuchung hinauszuschieben.
"Nun, Zeitschriften werden so hoch aufgelegt wie sie verkauft werden. Also haperts im Endeffekt doch am mangelnden Interesse am eigenen Körper, womit wir wieder bei der Selbstdiskriminierung wären."
Lies dir doch mal typische Frauenzeitschriften durch. Also, ich habe keinen Bock darauf, solch seichten Müll als Männerzeitschrift zu lesen. Deshalb bevorzugen viele Männer Fachzeitschriften aus Bereichen, die sie interessieren und/oder mit denen sie beruflich zu tun haben. In einer Computerzeitschrift wird man aber beispielsweise keine Artikel zu medizinischen Themen finden.
Du hast zwar durchaus nicht unrecht. Viele Männer neigen dazu, gesundheitliche Risiken zu bagatellisieren. Deshalb machen sie ja auch mehrheitlich Jobs mit gesundheitlichen Risiken. Die Leute, die in Tschernobyl die ersten Sicherungs-Arbeiten durchgeführt haben, waren übrigens auch ausnahmslos Männer. Die haben dafür teilweise wirklich ihr Leben geopfert.
Männer werden eben nach wie vor dazu erzogen, so etwas zu tun, und sie sind wohl auch von Natur aus risikobereiter. Ich merke das bei mir selbst auch manchmal. Vor 2 Wochen habe ich beispielsweise die Winterreifen am Auto meiner Frau und auch an meinem Auto gewechselt. Wir waren dann am Wochenende mit dem Auto meiner Frau unterwegs, und als wir wieder zu Hause waren, habe ich sicherheitshalber nochmal die Radbolzen überprüft, für den Fall, daß sich vielleicht während der Fahrt einer der Bolzen gelockert hat. Bei meinem Auto habe ich das bis heute nicht gemacht. Ich nehme es mir zwar immer wieder vor, vergesse es dann aber auch immer wieder.
Beim letzten Reifenwechsel war das genauso. Irgendwann fuhr meine Frau dann mal mit meinem Auto, und plötzlich fiel mir ein, daß ich da ja die Radbolzen noch gar nicht überprüft habe. Vorher, als ich selbst mit dem Auto gefahren bin, war mir das völlig egal (die Bolzen waren auch sowieso immer fest, wenn ich sie geprüft habe), aber jetzt, wo meine Frau mit meinem Auto unterwegs war, machte mir das plötzlich Sorgen. Danach habe ich die Bolzen auch gleich überprüft - und natürlich waren sie allesamt fest.
Aber wenn viele Männer ein schwach entwickeltes Gesundheitsbewußtsein haben, dann sollte das doch gerade ein Grund dafür sein, der Gesundheit von Männern mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
Wo ist aber der Männergesundheitsbericht der Bundesregierung? Es gibt keinen. Wieso nicht?
Und wo bleiben öffentliche Aktionen, um Männer stärker für ihre Gesundheit zu interessieren? In der öffentlichen Diskussion dreht sich nach wie vor mehr um die Gesundheit von Frauen als um die Gesundheit von Männern. Und Feministinnen behaupten angesichts dessen sogar noch, daß Frauen in unserem Gesundheitssystem benachteiligt wären!
Und nun rate mal, womit sie das begründen. Sie begründen das vor allem damit, daß viele Medikamente nur an Männern getestet werden würden. Die Tatsache, daß es offensichtlich vor allem Männern finanziell so dreckig geht, daß sie sich zum Testen neuer Medikamente zur Verfügung stellen müssen, wird uns also auch noch als Benachteiligung der Frau verkauft! Wie ignorant und egozentrisch muß man sein, um sich solchen Unsinn auszudenken?
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Bisher anscheinend keiner, der Cleo verstanden hat.
Als Antwort auf: Bisher anscheinend keiner, der Cleo verstanden hat. von e-schredder am 08. April 2005 00:24:
Hallo E-Schredder
Na los, jetzt mal Butter bei die Fische.
Ich habe Cleo so verstanden:
Je länger ich mich mit diesem Strang befasse desto unverständlicher wird mir sowohl Cleos als auch Deine Frage. Jetzt also im Einzelnen:
Nachdem ihr hier lang und breit über eure Benachteiligung geplaudert habt, zurecht, frage ich mich, was für Frauen ihr hattet.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was hat Benachteiligung durch die Gesellschaft mit den Präferenzen in der Wahl seiner Frau zu tun? Und wieso stellt Cleo ihre Frage im Präteritum?
Oder wie ihr in der Beziehung wart.
Wirkt sich das Bewusstsein über Benachteiligungen auf die Beziehungsfähigkeit aus?
Warum dass so endete.
Warum was wie endete?
Meine Beziehungen habe ich so nicht enden lassen.
Wie hat sie ihre Beziehungen nicht enden lassen?
Man kann es auch ganz kurz zusammenfassen: Ihre Fragen sind mir unverständlich.
So, und nun zu Deiner Interpretation:
Was habe IHR in EUREM Leben KONKRET gemacht? Habt IHR Konsequenzen aus euren Einsichten in den Feminismus gezogen, als ihr mit der Frau, die euch am nächsten sein würde, eine Beziehung eingegangen seid?
Verstehe ich so: Hat sich das Bewußtsein, daß der Feminismus eine totalitäre und menschenverachtende Ideologie ist auf Euer Verhalten in euren Beziehungen ausgewirkt?
Vom Feminismus hat Cleo entgegen ihrer Gewohnheiten nichts geschrieben. Wenn ich nun ihre Fragen mit Deiner Interpretation kombiniere und meine Randbemerkung dabei berücksichtige, komme ich auf Folgendes:
Hat sich das Bewußtsein, daß die Gesellschaft Frauen auf allen Ebenen und in jedem Lebensbereich bevorzugt auf Euer Verhalten in euren Beziehungen ausgewirkt?
Jetzt wird ein Schuh daraus, der mir passen könnte. Allein: Es geht Cleo einen feuchten Kehricht an.
Ich hatte das Pech, daß ich erst vor 3 Jahren zum kompromisslosen Feminismuskritiker geworden bin, obwohl ich schon lange Zweifel hatte und Widersprüche gesehen habe.
Drei Jahre könnten es bei mir auch gewesen sein. Es war bei mir eher ein Wandlungsprozess, den ich an keinem Datum festmachen kann. Doch wie sagt man so schön: Lieber spät als gar nicht, und manche kapierens nie.
Davor hatte ich einige unangenehme Beziehungen, aus denen ich noch mit heiler Haut herausgekommen bin.
Immerhin mit heiler Haut. Viele verlieren alles, einschließlich ihre Kinder.
Leider hatte ich keine männlichen Vorbilder, die mich schon in meiner Jugend auf einen "psychisch gesunden" Weg gebracht hätten.
Das ist bitter. So ging es mir auch. Jedenfalls hatte ich keine männlichen Bezugspersonen und wurde zu einer Frau erzogen.
Gruß,
Krischan
Re: Vorsorge
Als Antwort auf: Vorsorge von CnndrBrbr am 08. April 2005 10:57:
Das heißt, 82% der Männer diskriminieren sich selbst!
Aller Männer oder aller Männer ab 45 Jahre?
Dann sind diese 82% selbst schuld und bestimmt nicht diejenigen, die sich dafür eingesetzt haben. Die Diskriminierung liegt aber darin, daß jemandem ein Recht vorenthalten wird.
Ich kenne mich bei dem Thema nicht aus, hatte nur bisher vermutet, daß die Vorsorge ab 45 was damit zu tun hätte, daß unter 45 Jahren Prostatakrebs nicht (häufig) vorkäme. Weiß jemand was darüber?
hier wird ein Arzt zitiert, daß Männerkrankheiten wie Hodenkrebs häufiger vorkommen als staatlich verordnet.
Grüße,
Krischan
Re: Vorsorge
Als Antwort auf: Re: Vorsorge von Krischan am 12. April 2005 22:29:
hier wird ein Arzt zitiert, daß Männerkrankheiten wie Hodenkrebs häufiger vorkommen als staatlich verordnet.
Danke, ich hab mich sowieso schonmal gefragt, ob mann krankenkassenseitig überhaupt ausreichend informiert wird, gerade darüber, wie man selber erste Anzeichen erkennen würde. Es wird ein 40jähriger Prostatakrebspatient erwähnt - wie hat man das entdeckt? Wohl nicht durch eine Regelvorsorge.
Hmm - "Hier beschweren sie sich, dass AIDS-Kampagnen und Präventionsmaßnahmen deutlich nur auf die weibliche Zielgruppe ausgerichtet seien." Wie soll ich das verstehen? Wie kann sich eine Kondomwerbung an Frauen richten?
Re: Vorsorge
Als Antwort auf: Re: Vorsorge von CnndrBrbr am 13. April 2005 13:59:
Danke, ich hab mich sowieso schonmal gefragt, ob mann krankenkassenseitig überhaupt ausreichend informiert wird, gerade darüber, wie man selber erste Anzeichen erkennen würde.
Ich habe es von einem Arzt erfahren, wie ich kranke Hoden erkennen kann. Um ihn das machen zu lassen, muß ich noch 10 Jährchen warten oder selber zahlen. Allerdings kriegen gute Ärzte auch so die Kurve und schreiben bei der Abrechnung an die Kasse eben nicht "Vorsorgeuntersuchung" sondern "Untersuchung weben Verdachts auf blablabla." Das können sie aber wegen des Budgets auch nicht immer machen. Laßt euch also immer zum Quartalsbeginn untersuchen...
Es wird ein 40jähriger Prostatakrebspatient erwähnt - wie hat man das entdeckt? Wohl nicht durch eine Regelvorsorge.
Vielleicht weil er sich wegen Schmerzen in der Prostata hat untersuchen lassen? Frag das den Arzt. Seine Telefonnummer steht unter www.telefonbuch.de
Hmm - "Hier beschweren sie sich, dass AIDS-Kampagnen und Präventionsmaßnahmen deutlich nur auf die weibliche Zielgruppe ausgerichtet seien." Wie soll ich das verstehen? Wie kann sich eine Kondomwerbung an Frauen richten?
Weiß nicht. Ich glaube nicht, daß sie Kondomwerbung im Sinne hatten.
Gruß,
Krischan