Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft
Stadtmensch hatte einen solchen Artikel ja schon bei Max & Moni gepostet, hier findet sich noch einmal ein ausführlicherer Beitrag dazu:
http://de.news.yahoo.com/050407/286/4hhjh.html
Arne
Re: Potenzprobleme der Männer ... hahaha
Als Antwort auf: Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft von Arne Hoffmann am 09. April 2005 12:26:21:
Stadtmensch hatte einen solchen Artikel ja schon bei Max & Moni gepostet, hier findet sich noch einmal ein ausführlicherer Beitrag dazu:
http://de.news.yahoo.com/050407/286/4hhjh.html
Arne
Hallo Arne,
ich habe den Verdacht, die Leutchen dieses Instituts haben Ursache und Wirkung verwechselt. Nicht der schlechte Sex schädigt die Wirtschaft - die schlechte Wirtschaft schädigt das Sexualleben - finde ich.
Geld macht geil! Erfolg verleiht Flügel!
Wie sollen Männer Einen hochkriegen, wenn sie wegen grässlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Verhältnisse in einem depressiven Dauerzustand sind ?-)
fragt sich besorgt
Eugen
Re: Potenzprobleme der Männer ... hahaha
Als Antwort auf: Re: Potenzprobleme der Männer ... hahaha von Eugen Prinz am 09. April 2005 18:42:59:
Hallo Arne,
ich habe den Verdacht, die Leutchen dieses Instituts haben Ursache und Wirkung verwechselt. Nicht der schlechte Sex schädigt die Wirtschaft - die schlechte Wirtschaft schädigt das Sexualleben - finde ich.
Geld macht geil! Erfolg verleiht Flügel!
Wie sollen Männer Einen hochkriegen, wenn sie wegen grässlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Verhältnisse in einem depressiven Dauerzustand sind ?-)
fragt sich besorgt
Eugen
Hallo Eugen,
versteh´ ich nicht - sowie der gerne von älteren westlichen Damen gebuchte Karibik Mann sollte doch auch der Arbeitslose oder auch der Dolce Vita Hausmann Zeit und Muße zur Kultivierung seines Sexlebens haben 
Re: Potenzprobleme der Männer ... hahaha
Als Antwort auf: Re: Potenzprobleme der Männer ... hahaha von Eugen Prinz am 09. April 2005 18:42:59:
ich habe den Verdacht, die Leutchen dieses Instituts haben Ursache und Wirkung verwechselt. Nicht der schlechte Sex schädigt die Wirtschaft - die schlechte Wirtschaft schädigt das Sexualleben - finde ich.
Ich denke mal: das ist eine sich selbst verstärkende Wechselwirkung.
Ob nun Henne oder Ei zuerst da waren, läßt sich sicher nur noch schwer herausfinden...
Re: Potenzprobleme der Männer ... hahaha
Als Antwort auf: Re: Potenzprobleme der Männer ... hahaha von Eugen Prinz am 09. April 2005 18:42:59:
Geld macht geil!(...)
Der Spruch "Geld macht geil" trifft ja wohl auf die Frauen zu. Wenn ein Mann Geld hat, werden sie geil ...
Schönen Tag noch
Gast
Re: Potenzprobleme der Männer und der Frauen
Als Antwort auf: Re: Potenzprobleme der Männer ... hahaha von Peaceful Warrior am 09. April 2005 19:00:
Hallo miteinander,
vielen Dank für die inspirierenden Antworten. Es hat mir einfach Spaß gemacht, ein bisschen zu polemisieren - kreativ, wie ich hoffe. Ich finde auch, dass die Wechselwirkungstheorie des "Stillen Mitlesers" viel für sich hat. Aber die zitierte Studie kann das Defizit offenbar nur bei Männern sehen: "Sie haben Potenzprobleme und das ist schlecht für die Wirtschaft..." Man könnte natürlich auf die gleiche Weise den wirtschaftlichen Schaden ermitteln, den lustlose Frauen verursachen.
Zur Impotenz gehören schließlich immer zwei 
Gruß von Eugen
Re: Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft
Als Antwort auf: Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft von Arne Hoffmann am 09. April 2005 12:26:21:
Stadtmensch hatte einen solchen Artikel ja schon bei Max & Moni gepostet, hier findet sich noch einmal ein ausführlicherer Beitrag dazu:
http://de.news.yahoo.com/050407/286/4hhjh.html
Arne
BAYER meint, sowohl für die schlaffe Wirtschaft als auch für das miserable Sexleben eine Lösung zu haben.
Bayer ist mit den Verkäufen seiner Potenzpille Levitra nicht zufrieden. Im Jahr 2004 habe Levitra nur Umsätze von rund 200 Mio. Euro generiert. Angestrebt seien dagegen Spitzenumsätze von über 1 Mrd. Euro. Die Firma wolle nun Ärzte und Patienten verstärkt von den Vorteilen von Levitra überzeugen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-03/artikel-4550114.asp
"Die Daten wurden im Rahmen einer Studie rund um das Impotenz-Medikaments "Levitra" (Bayer) im Auftrag von IFGA erhoben." http://www.kurier.at/chronik/947087.php
xx
Re: Potenzprobleme der Männer und der Frauen
Als Antwort auf: Re: Potenzprobleme der Männer und der Frauen von Eugen Prinz am 10. April 2005 12:03:23:
Zur Impotenz gehören schließlich immer zwei
Hallo, bei mir genügte eine Krebs-OP, mit 51 Jahren.
Mit Vitamin V geht es besser als gar nicht, aber bei 12 Eurodollars das Stück, die man nicht erstattet bekommt?
Immerhin beteiligt sich meine private Kasse ab 48 Stück pro Jahr zu 50%, aber mein Brötchengeber, Land NRW, meint, in den wahrscheinlich letzten Lebensjahren braucht der Patient kein normales Sexleben. Verzweiflungstaten kosten nichts, und Frustsaufen ist eine Krankheit, die auf Kosten der Allgemeinheit behandelt wird.
Mfg
Martin
Re: Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft
Als Antwort auf: Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft von Arne Hoffmann am 09. April 2005 12:26:21:
Stadtmensch hatte einen solchen Artikel ja schon bei Max & Moni gepostet, hier findet sich noch einmal ein ausführlicherer Beitrag dazu:
http://de.news.yahoo.com/050407/286/4hhjh.html
Arne
Also, das scheint mir doch ein wenig weit hergeholt. Dass psychische Probleme die Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen können, ist unbestritten. Die Quantifizierung des volkswirtschaftlichen Schadens aufgrund der Potenzprobleme der Männer ist aber ziemlich fragwürdig.
Das ständige Gemeckere der Ehefrauen mindert die Leistungsfähigkeit des Mannes wahrscheinlich um einiges mehr.
Wenn die Männer täglich und ausdauernd den totalen Sex mit der Sexysuperfrau hätten, dann wären sie am andern Tag wahrscheinlich derart geschafft, dass sie noch weniger leisten würden und sich während der Arbeit ausruhen müssten, um abends wieder fit zu sein. Das kommt aber nur für Staatsbeamte in Frage. :)
scipio
Re: Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft
Als Antwort auf: Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft von Arne Hoffmann am 09. April 2005 12:26:21:
Mal langsam, hab ich was verpasst?
Daß viele Männer die Bedeutung von Potenz überbewerten, glaub ich ja, aber...
Erst kürzlich war in "Men's Health" eine Unterhaltung von 5 Frauen zu lesen,
bei der die eine sagte, sie hätte 1mal beim normalen GV
einen Orgasmus gehabt, worauf die anderen große Zweifel anmeldeten und
der Meinung waren, sie könne sich das nur eingebildet haben.
Nee, also, rein-raus, was soll das, da wird das nix mit dem Orgasmus,
da war frau sich relativ einig und auch darin wie sie es am liebsten hätten,
nämlich oral (Weniger überzeugt waren sie, dass die meissten Männer mitunter
auch oral befriedigt werden möchten)......
..war es nicht überhaupt so, daß Frauen Sex nicht so wichtig finden,
wenn sie nicht gar auf der Suche nach dem impotenten Mann sind?
Wieso leiden dann Frauen unter den Potenzproblemen ihrer Partner?
Das versteh ich jetzt nicht.
Re: Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft
Als Antwort auf: Re: Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft von XRay am 11. April 2005 15:51:
.
Erst kürzlich war in "Men's Health" eine Unterhaltung von 5 Frauen zu lesen,
bei der die eine sagte, sie hätte 1mal beim normalen GV
einen Orgasmus gehabt, worauf die anderen große Zweifel anmeldeten und
der Meinung waren, sie könne sich das nur eingebildet haben.
Naja, auf "Men's Health" würde ich genausowenig setzen wie auf die "Brigitte", um mir die Welt zu erklären 
Es gibt durchaus (und anscheinend gar nicht so wenige) Frauen, die durch ganz normalen GV zum Orgasmus kommen, ohne die Hände oder sonstwas zur Hilfe zu nehmen. Andererseits scheint es auch solche zu geben, bei denen das einfach nicht gelingt, ganz egal, was der Mann anstellt und wie lange er sich Zeit läßt. Daß bei der Men's Health - Runde 4 von 5 zu der letzteren Gruppe gehört haben, sagt nichts (in Worten: nichts) aus.
..war es nicht überhaupt so, daß Frauen Sex nicht so wichtig finden,
wenn sie nicht gar auf der Suche nach dem impotenten Mann sind?
Naja, also es gibt schon Frauen, die Sex sehr wichtig finden. Klar gibt's die anderen Idiotinnen auch...
Wieso leiden dann Frauen unter den Potenzproblemen ihrer Partner?
Das versteh ich jetzt nicht.
Manche Frauen lieben ihre Männer (ja, soll vorkommen
und leiden darunter, daß es ihm schlecht geht.
Manche gehören zu der Gruppe, denen Sex wichtig ist.
Manche denken, es liege an ihrer mangelnden Attraktivität.
usw. usf.
Ist doch eigentlich klar. Als Mann leide ich ja auch "mit", wenn meiner Frau/Freundin was fehlt, ob es nun sexueller Natur ist oder nicht.
Oder?
Wenn man in diesem und ähnlichen Foren unterwegs ist, kann leicht der Eindruck entstehen, Frauen und Männer wären nicht in erster Linie Individuen, sondern Mitglieder verfeindeter Gruppen mit diametral entgegengesetzten Interessen, die sich auf einen bevorstehenden Vernichtungskrieg vorbereiten. Dem ist zum Glück nicht so, und Mann sollte diesem Denken auch nicht verfallen - das wäre eine entscheidende Niederlage vor dem Feminismus!
Herzl. Grüße
-crazyPhil
Re: Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft
Als Antwort auf: Re: Potenzprobleme der Männer schädigen Volkswirtschaft von crazyPhil am 11. April 2005 19:18:
Hallo Phil!
"... Frauen und Männer wären nicht in erster Linie Individuen, sondern Mitglieder verfeindeter Gruppen mit diametral entgegengesetzten Interessen, die sich auf einen bevorstehenden Vernichtungskrieg vorbereiten. Dem ist zum Glück nicht so, und Mann sollte diesem Denken auch nicht verfallen - das wäre eine entscheidende Niederlage vor dem Feminismus!"
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Gerade Radikalfeministinnen arbeiten ja ganz bewußt und gezielt darauf hin, ein harmonisches Miteinander von Männern und Frauen zu zerstören.
Männer, die nun alle Frauen grundsätzlich als Feinde betrachten, arbeiten damit diesen Radikalfeministinnen zu. Das muß man sich immer klar machen, auch wenn man schon schlechte Erfahrungen mit Frauen machen mußte.
Männerhassende Radikalfeministinnen wie Dworkin oder Solanas sollten uns immer als abschreckendes Beispiel vor Augen stehen. Und wir müssen uns davor hüten, auf deren Niveau herab zu sinken.
Freundliche Grüße
von Garfield