MacKinnon: Krieg der Männer gegen Frauen vergleichbar mit Terror des 11. 9.
Catharine MacKinnon ist eine der international bekanntesten Feministinnen. Ihr Name wurde oft in einem Atemzug mit dem von Andrea Dworkin genannt. Vor kurzem hielt sie eine Vorlesung an der Universität Stanford, über die die Website der Hochschule berichtet:
http://daily.stanford.edu/tempo?page=content&id=16874&repository=0001_article
---> Incidents similar to the Sept. 11 terrorist attacks are occurring every day in the United States and around the world, but few people are doing anything about it. This was the overarching message presented by leading feminist Catharine MacKinnon during a provocative lecture yesterday that underscored the parallels between the ongoing war on terror and what she sees as a war on women.
"A kind of war is being fought, but there is no name for this war in which men are the aggressors and women the victims," she said. MacKinnon, a professor at the University of Michigan Law School, is one of the most widely cited legal scholars in the English language.
Just like terrorist attacks, acts of violence against women are carefully planned, targeted at civilians and driven by ideology. Gang rape, pornography and other acts that humiliate and repress women are methodically organized; the targeted victims are essentially all civilians; and the misogynist attitude is as ideological as Islamic fundamentalism, MacKinnon contended.
(...)
"The major rationale for the war in Iraq is the preemption of threats posed by Saddam Hussein's regime - because we're scared of you, we can kill you," she said. "Imagine what it would be like if women did the same to men one day." (...) <---
Letzeres erinnert mich ein wenig an das bekannte Waris-Dirie-Zitat: "Vielleicht sollten die Frauen den Männern die Eier abschneiden, damit auf der Erde wieder ein Paradies entstehen kann. Die Männer würden ruhiger werden und sensibler mit ihrer Umwelt umgehen. Ohne diesen ständigen Ausstoss von Testosteron gäbe es keinen Krieg, kein Töten, kein Rauben, keine Vergewaltigungen." (Seite 346 der Taschenbuchausgabe von "Wüstenblume")
Ich muss sagen, dass ich es wirklich nicht in meinen Kopf kriege. Man stelle sich vor, Männerrechtler würden ähnliche Sätze unter sich lassen wie Dworkin, MacKinnon, Dirie und Schwarzer. Das wäre Stoff für 5000 Arte-Abende und zahllose Femiforen. Was passiert, wenn Frauen sowas tun? "Öh, die Stelle, Frauen sollten alle Männer tothauen, weil sie nur von ihnen unterdrückt und bdroht werden, wurde ganz bestimmt bösartigst aus dem Kontext gerissen. Mir fällt zwar jetzt kein Kontext ein, in dem solche Sätze Sinn ergeben würden, aber was macht das schon?"
Faszinierend, was da alles an Verdrängungen und Projektionen abläuft.
Re: MacKinnon: Krieg der Männer gegen Frauen vergleichbar mit Terror des 11. 9.
Als Antwort auf: MacKinnon: Krieg der Männer gegen Frauen vergleichbar mit Terror des 11. 9. von Arne Hoffmann am 19. April 2005 19:06:00:
Maschinelle Übersetzung:
Freitag, der 15. April 2005
Den Terroristenangriffen am 11. September ähnliche Ereignisse kommen jeden Tag in den Vereinigten Staaten und um die Welt vor, aber wenige Menschen tun irgendetwas darüber. Das war die sich überwölbende Nachricht präsentiert von der Hauptfeministin Catharine MacKinnon während eines herausfordernden Vortrags gestern, der die Parallelen zwischen dem laufenden Krieg gegen den Terror unterstrich, und was sie als ein Krieg gegen Frauen sieht. "Mit einer Art Krieg wird gekämpft, aber es gibt keinen Namen für diesen Krieg, in dem Männer die Angreifer und Frauen die Opfer sind," sagte sie. MacKinnon, ein Professor an der Universität der Michiganer Juristischen Fakultät, ist einer der am weitesten zitierten gesetzlichen Gelehrten in der englischen Sprache. Gerade wie Terroristenangriffe werden Taten der Gewalt gegen Frauen vorsichtig geplant, an Bürgern ins Visier genommen und durch die Ideologie gesteuert. Bande-Vergewaltigung, Pornografie und andere Taten, die erniedrigen und Frauen unterdrücken, werden methodisch organisiert; die ins Visier genommenen Opfer sind im wesentlichen alle Bürger; und die frauenfeindliche Meinung ist ebenso ideologisch wie Islamischer Fundamentalismus, MacKinnon kämpfte. "Die Anzahl von Leuten, die an [die Terroristen] Hände starben, ist dasselbe als die Anzahl von Frauen, die an den Händen von Männern - jedes Jahr sterben," sagte sie. "9/11 geschieht in diesem wirklichen Land jedes Jahr." Noch wichtiger MacKinnon stritt, öffentliche Antworten auf die zwei Typen des Krieges unterscheiden sich radikal. Kriege und Streite unter Nationalstaaten haben internationale Diskussionen und Vereinbarung erzeugt. Aber der Krieg von Männern gegen Frauen hat ad hoc Tribunal nicht sogar verursacht. "Die Aggression gegen Frauen wird die Übertretung des Friedens nicht genannt, wie die Aggression gegen Nationalstaaten genannt wird," sagte sie. "Es gibt keine Genfer Konvention für diesen Krieg, und die Innenstrafrecht sind so unter-erzwungenen, dass sie nicht dort betrachtet werden können." MacKinnon forderte auch das Publikum heraus, über die Parallelen zwischen dem militärischen Konflikt im Irak und den Feindschaften zwischen den Geschlechtern nachzudenken. "Das Hauptgrundprinzip für den Krieg im Irak ist das Vorkaufsrecht von Bedrohungen dargestellt durch das Regime von Saddam Hussein - weil wir von Ihnen erschrocken sind, können wir Sie töten," sagte sie. "Stellen Sie sich vor, was es wie sein würde, wenn Frauen Männern eines Tages dasselbe machen würden." MacKinnon gab zu, dass ihre Rede beabsichtigt war, um zu provozieren, dachte Debatte und eine frische Weise, Frauenunterordnung anzusehen. Sie betonte jedoch, dass der Krieg gegen Frauen keineswegs eine Metapher ist. "Internationales Gesetz gewinnt heute die Wirklichkeit nicht, dass die Hälfte der Gesellschaft die andere Hälfte angreift," sagte sie. "Das ist ein echter Krieg, der für Millennien weitergegangen ist." Ein Publikum-Mitglied drückte Sorge während der Sitzung der Frage-Und-Antwort aus, dass die Ideen von MacKinnon auch confrontational sind, um das Teilen zwischen den zwei Geschlechtern effektiv zu überbrücken. Aber MacKinnon versicherte, dass das Werfen des Lichtes auf die gegen Frauen begangene Gewalt notwendig ist, Geschlechtgleichheit möglich zu machen. "Wenn wir beunruhigt werden, dass wir niedergeschlagen werden, sobald wir aufstehen, dann kriechen wir immer auf dem Fußboden," antwortete sie. Der freimütige MacKinnon, der an der Juristischen Fakultät von Stanford in den 1980er Jahren unterrichtete, hat sich erwiesen, soviel ein Blitzableiter zu sein, wie sie ein Magnet von Bewunderern ist. Sie hat lange das Verbot der Pornografie verfochten, behauptend, dass das Produzieren und Betrachtungspornografie Frauen erniedrigen und als eine Übertretung ihrer bürgerlichen Rechte betrachtet werden sollten. Im Einführen von MacKinnon beklatschte der vorige Dekan der Juristischen Fakultät Kathleen Sullivan den wissenschaftlichen Beitrag von MacKinnon zur Frauenbewegungsbewegung. Sullivan bezog sich auf die französische Feministin Simone de Beauvoir - wessen Buch "Das Zweite Geschlecht" groundbreaking Kritik der sozialen Struktur anbot, die Frauen - im Beschreiben des Einflusses von MacKinnon auf die zeitgenössische Studie des Feminismus bedrückte. "Es gibt viele andere prominente feministische Theoretiker in unseren Zeiten, aber keine ihrer Philosophie kehrt ebenso und tief wie MacKinnon," sagte Sullivan. Carol Li, ein zweit-jähriger Jurastudent, der unter MacKinnon an der Universität Chicagos studiert hatte, wo MacKinnon als ein Besuch-Professor diente, lobte sie als eine ikonische Zahl in der feministischen Rechtstheorie. "Ihre Rede wurde sehr geladen und Gedanke-Provozieren," sagte Li im Anschluss an den Vortrag, der von den Frauen von Stanford Law, einer Studentengruppe, und dem Institut für die Forschung über Frauen und Geschlecht gesponsert wurde. "MacKinnon greift Dinge gerade auf der Oberfläche nicht an ; sie geht scharf in die Kultur und Politik. Ich denke, dass sie eine starke Stimme den Frauen anbietet, die in der Gesellschaft untergeordnet worden sind." MacKinnon, 58, erhielt ihr Vordiplom von der Schmied-Universität und ihrem Gesetzgrad von der Yale Juristischen Fakultät. Sie erhält auch ein Doktorat in der Staatswissenschaft von der Yale Universität. Sie hält ein Buch- unterzeichnendes Ereignis heute im Zimmer 180 der Juristischen Fakultät an 12:30 nachmittags
ARTIKEL-URL: http://www.stanforddaily.com/tempo?page=content&repository=0001_article&id=16874
Re: MacKinnon: Krieg der Männer gegen Frauen vergleichbar mit Terror des 11. 9.
Als Antwort auf: MacKinnon: Krieg der Männer gegen Frauen vergleichbar mit Terror des 11. 9. von Arne Hoffmann am 19. April 2005 19:06:00:
Just like terrorist attacks, acts of violence against women are carefully planned, targeted at civilians and driven by ideology. Gang rape, pornography and other acts that humiliate and repress women are methodically organized; the targeted victims are essentially all civilians; and the misogynist attitude is as ideological as Islamic fundamentalism, MacKinnon contended.
... is as ideological as Islamic fundamentalism ...
Sagt ausgerechnet Frau MacKinnon!
Ich denke, Frau MacKinnon lebt in einer wahnhaften Welt, ihre Wahrnehmung ist paranoid. Sie kann mit Sicherheit nicht mit rationaler Argumentation erreicht werden. Jede sachliche Kritik wird sie in ihren paranoiden Wahnvorstellungen bestärken.
Ich halte Frau MacKinnon für eine kranke Person, die eigentlich Hilfe nötig hätte. Problematisch wird es, wenn Frauen wie MacKinnon politischen Einfluss gewinnen und AnhängerInnen rekrutieren können.
The major rationale for the war in Iraq is the preemption of threats posed by Saddam Husseins regime because were scared of you, we can kill you, she said. Imagine what it would be like if women did the same to men one day.
Hier äussert Frau MacKinnon ihre geheimen Wünsche, nämlich Männer zu töten. Mich erinnert ihre Argumentation an die Nationalsozialisten. Waren in der wahnhaften Wahrnehmung der Nazis nicht die Juden (Finanzjudentum, jüdische Weltverschwörung u.s.w)die eigentlichen Aggressoren, und der Naziterror sozusagen "Notwehr" ?
Das erschreckende ist nicht, dass es psychophatische Persönlichkeiten wie MacKinnon gibt, sondern die Tatsache, dass sie Menschen von ihren Wahnvorstellungen überzeugen können!
scipio
Re: MacKinnon: Krieg der Männer gegen Frauen vergleichbar mit Terror des 11. 9.
Als Antwort auf: MacKinnon: Krieg der Männer gegen Frauen vergleichbar mit Terror des 11. 9. von Arne Hoffmann am 19. April 2005 19:06:00:
Diesen immergleichen männerfeindlichen Dreck lesen wir doch schon seit 30 Jahren. Männer führen einen Krieg gegen Frauen, einen Holocaust, sagen manche sogar und merkegn gar nicht, wie sie dabei den Opfern der Schoa ins Gesicht spucken.
Und vor Kurzem wurde ich abermals gefragt, warum ich den Feminismus als männerfeindlich bezeichne...
Krischan
Re: MacKinnon: Krieg der Männer gegen Frauen vergleichbar mit Terror des 11. 9.
Als Antwort auf: Re: MacKinnon: Krieg der Männer gegen Frauen vergleichbar mit Terror des 11. 9. von Krischan am 20. April 2005 13:34:
Und vor Kurzem wurde ich abermals gefragt, warum ich den Feminismus als männerfeindlich bezeichne...
Krischan<
Du hast den Feminismus als männerfeindlich bezeichnet? Alco, auf so was völlig absurdes käme nicht mal ich... Wie könntest Du nur? Wusstest Du nicht, daß das das ultimative PuC-Ding ist?
Kein Wunder, wenn sie Dich mit erhobenen Finger fragen: WARUM NUR KRISCHAN? Willst Du etwa in der Zitadelle des unaufhörlichen Leidens den Rest deines männliches Daseins verbringen?
Wo der Feminismus mit desinfinzierten Methoden lediglich das Wohl der Frau (allen Frauen ausnahmslos!) ins Auge fasst, ohne die Männer auch nur im geringsten dabei zu benachteilen! Also, Frauen sind da sehr sensible Wesen, weisst Du, sie achten sehr drauf, daß, insbesondere Männer keine Nachteile oder Diskriminierung durch den Feminismus erfahren. Wusstest Du nicht, daß Frauen die bessere Gefühle haben, und auch noch sie besser ausdrücken können (wenn genug Tinte im Drucker ist..), außerdem wissen die Berufsfeministinnen ganz genau welche Gefühle die restlichen Frauen am dringendsten ausleben müssen. So feine Wesen wissen auch sicherlich, was Männer wollen, und ihre erhabene Güte wird den Männern niemals niemals aber auch niemals Böses zukommen lassen. Außer Schwanz-Ab vielleicht, aber das wäre eigentlich auch für Männer etwas sehr Gutes.
ts ts ts..
[ironie off]
Grüße
Nikos
Re: MacKinnon: Krieg der Männer gegen Frauen vergleichbar mit Terror des 11. 9.
Als Antwort auf: Re: MacKinnon: Krieg der Männer gegen Frauen vergleichbar mit Terror des 11. 9. von Nikos am 20. April 2005 15:11:
Danke daß du mir die Augen geöffnet hast. So werde ich denn auf Knien nach Köln rutschen und vor Alicens Heiligem Turm Abbitte leisten. So wie damals in Canossa.
Welch üble Sünde habe ich begangen, ich hoffe, ich kann das irgendwie wieder gut machen.
Krischan, der sich nun sein Büßergewand anlegt, Asche auf sein Haupt schaufelt und losrutscht.
Und vor Kurzem wurde ich abermals gefragt, warum ich den Feminismus als männerfeindlich bezeichne...
Krischan<
Du hast den Feminismus als männerfeindlich bezeichnet? Alco, auf so was völlig absurdes käme nicht mal ich... Wie könntest Du nur? Wusstest Du nicht, daß das das ultimative PuC-Ding ist?
Kein Wunder, wenn sie Dich mit erhobenen Finger fragen: WARUM NUR KRISCHAN? Willst Du etwa in der Zitadelle des unaufhörlichen Leidens den Rest deines männliches Daseins verbringen?
Wo der Feminismus mit desinfinzierten Methoden lediglich das Wohl der Frau (allen Frauen ausnahmslos!) ins Auge fasst, ohne die Männer auch nur im geringsten dabei zu benachteilen! Also, Frauen sind da sehr sensible Wesen, weisst Du, sie achten sehr drauf, daß, insbesondere Männer keine Nachteile oder Diskriminierung durch den Feminismus erfahren. Wusstest Du nicht, daß Frauen die bessere Gefühle haben, und auch noch sie besser ausdrücken können (wenn genug Tinte im Drucker ist..), außerdem wissen die Berufsfeministinnen ganz genau welche Gefühle die restlichen Frauen am dringendsten ausleben müssen. So feine Wesen wissen auch sicherlich, was Männer wollen, und ihre erhabene Güte wird den Männern niemals niemals aber auch niemals Böses zukommen lassen. Außer Schwanz-Ab vielleicht, aber das wäre eigentlich auch für Männer etwas sehr Gutes.
ts ts ts..
[ironie off]
Grüße
Nikos