http://www.welt.de/data/2005/04/19/706517.html

Buchautorin Meike Dinklage im Interview mit der "Welt" über den "Zeugungsstreik" der Männer um die 40

Auszug:

--- Die Welt: Viele Männer haben auch Angst, daß sie im Scheidungsfall für Kinder zahlen müssen.

Dinklage: Diese Diskussion um den "geplünderten Mann" geht im Moment in eine komische Richtung. Es wird nie bedacht, wie viele unterhaltsflüchtige Männer es gibt. Das sind doch immer noch die deutlich häufigeren Fälle. ---

LOL. "Ich mal mir meine Welt, so wie sie mir gefällt ..." Vielleicht hätte sich Frau Dinklage mal ein wenig über die wahren Raten von unterhaltsflüchtigen Vätern und Müttern und die Hintergründe informieren sollen, statt einfach draufloszuschwatzen?

Arne

Als Antwort auf: Kinderkriegen "einer der letzten Geschlechterkampf-Schauplätze"? von Arne Hoffmann am 20. April 2005 06:55:52:

LOL. "Ich mal mir meine Welt, so wie sie mir gefällt ..." Vielleicht hätte sich Frau Dinklage mal ein wenig über die wahren Raten von unterhaltsflüchtigen Vätern und Müttern und die Hintergründe informieren sollen, statt einfach draufloszuschwatzen?

Dafür hat jemand einen Standard-Leserbrief formuliert, der in angepasster Form als Antwort verwendet werden kann. Siehe Link unten.

Väter sind Unterhaltsdrückeberger - Beweise, Statistik, Klarheit

Als Antwort auf: Re: Kinderkriegen "einer der letzten Geschlechterkampf-Schauplätze"? von blendlampe am 20. April 2005 11:03:

Ich und meine Gefühle sind das Maß aller Dinge.
Realität ? Was kümmert das die "Frau" ?

Und dann wird gegackert und gegackert und ...

Als Antwort auf: Kinderkriegen "einer der letzten Geschlechterkampf-Schauplätze"? von Arne Hoffmann am 20. April 2005 06:55:52:

http://www.welt.de/data/2005/04/19/706517.html
Buchautorin Meike Dinklage im Interview mit der "Welt" über den "Zeugungsstreik" der Männer um die 40

Was außerhalb dem Horizont dieser Brigitte-Journalistin liegt:

Wohlhabende, in den Berufsalltag integrierte Männer, haben Ehe und Kinder. Eben die Männer, mit Phasen der Erwerbsunterbrechung haben deutlich seltener Ehe und Kinder. Dasselbe lässt sich für das Einkommen feststellen.
Männer, die „Karriere“ machen und eigentlich wenig Zeit für Familie haben, haben eigene Kinder.

Eine Frau sagte mir, sie treffe immer nur zwei Sorten von Typen. Die einen fragen: "Du willst bestimmt Kinder, kannst du dir vorstellen, bis zur Einschulung zu Hause zu bleiben?" Die anderen sagen: "Du bist 35, du willst doch wohl keine Kinder?"

Eine Frau als Beleg für ein angebliches gesellschaftliches Phänomen?

Die Welt: Sind die jüngeren Männer auch so?
Dinklage: Nein, bei den heute 30jährigen steigt die Geburtenrate. Ich glaube, diesen Männern ist klar, daß es keine ungebrochenen Erwerbsbiographien gibt.
Die Frage ist, ob dies auch den Frauen klar ist und ob sie sich auf die Unsicherheit eines Versorgers ohne konstante Erwerbsbiografie einlassen wollen?

Fazit: Typische feministische Anklage, scheinbar belegt durch eine Hand voll qualitativer Interviews. Taugt zu nix außer zu ein paar Schlagzeilen im Blätterwald.

Garp

Als Antwort auf: Was interessiert "Frau" die Realität ? - Wo sich doch in ihrer eignen Welt lebt von Sven am 20. April 2005 11:42:

Realität ? Was kümmert das die "Frau" ?

Dinklage werden wir nicht dazu bringen, dass sie sich darum kümmert. Aber es ist wichtig, die Leute zu erreichen, die diesem Schwachsinn ausgesetzt sind. In Leserbriefen konsequent Falschaussagen zu enttarnen, Gegenakzente zu setzen und die eigene Sicht der Dinge darzulegen ist eines von vielen Mitteln, das jeder einsetzen kann.

Wer nicht deutlich widerspricht, dem wird Zustimmung unterstellt. Bei Männern erst recht. Widersprechen wir also. Es ist manchmal eine mühselige Kärrnerarbeit, aber absolut notwendig. Sich die Ohren zuzuhalten würde uns immer tiefer reinreiten.

Als Antwort auf: Re: Was interessiert "Frau" die Realität ? - Wo sich doch in ihrer eignen Welt lebt von blendlampe am 20. April 2005 13:45:

Realität ? Was kümmert das die "Frau" ?

Dinklage werden wir nicht dazu bringen, dass sie sich darum kümmert. Aber es ist wichtig, die Leute zu erreichen, die diesem Schwachsinn ausgesetzt sind. In Leserbriefen konsequent Falschaussagen zu enttarnen, Gegenakzente zu setzen und die eigene Sicht der Dinge darzulegen ist eines von vielen Mitteln, das jeder einsetzen kann.
Wer nicht deutlich widerspricht, dem wird Zustimmung unterstellt. Bei Männern erst recht. Widersprechen wir also. Es ist manchmal eine mühselige Kärrnerarbeit, aber absolut notwendig. Sich die Ohren zuzuhalten würde uns immer tiefer reinreiten.

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