Mysterium Männerfreundschaft: Was Frauen schon immer wissen wollten
frauTV aktuell am Mittwoch, den 20. April, um 22.00 Uhr im WDR Fernsehen mit folgenden Themen:
MYSTERIUM MÄNNERFREUNDSCHAFT: WAS FRAUEN SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN
Laut einer neuen wissenschaftlichen Untersuchung tut es einer Ehe gut, wenn der Ehemann einen besten Freund hat. Das wirft die Frage auf, was die Heilkraft von Männerfreundschaften eigentlich ausmacht. frauTV war neugierig und hat Männer zum Reden gebracht mit erstaunlichen Ergebnissen.
Hat zufällig jemand den Beitrag gesehen und kann berichten?
Re: Mysterium Männerfreundschaft: Was Frauen schon immer wissen wollten
Als Antwort auf: Mysterium Männerfreundschaft: Was Frauen schon immer wissen wollten von Sinnvolles Pseydonym (Das Original) am 21. April 2005 12:20:
frauTV aktuell am Mittwoch, den 20. April, um 22.00 Uhr im WDR Fernsehen mit folgenden Themen:
MYSTERIUM MÄNNERFREUNDSCHAFT: WAS FRAUEN SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN
Laut einer neuen wissenschaftlichen Untersuchung tut es einer Ehe gut, wenn der Ehemann einen besten Freund hat. Das wirft die Frage auf, was die Heilkraft von Männerfreundschaften eigentlich ausmacht. frauTV war neugierig und hat Männer zum Reden gebracht mit erstaunlichen Ergebnissen.
Hat zufällig jemand den Beitrag gesehen und kann berichten?
Tja, das verstehen sie nicht, die lieben Fräuleins, haben sie noch nie verstanden, und nennen es deswegen "Mysterium".
Kann man ihnen wohl auch kaum erklären. Lassen wir es daher. Sie werden ihren Neid zügeln müssen.
Gruß
Wodan
Re: Mysterium Männerfreundschaft: Was Frauen schon immer wissen wollten
Als Antwort auf: Mysterium Männerfreundschaft: Was Frauen schon immer wissen wollten von Sinnvolles Pseydonym (Das Original) am 21. April 2005 12:20:
frauTV aktuell am Mittwoch, den 20. April, um 22.00 Uhr im WDR Fernsehen mit folgenden Themen:
MYSTERIUM MÄNNERFREUNDSCHAFT: WAS FRAUEN SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN
Laut einer neuen wissenschaftlichen Untersuchung tut es einer Ehe gut, wenn der Ehemann einen besten Freund hat. Das wirft die Frage auf, was die Heilkraft von Männerfreundschaften eigentlich ausmacht. frauTV war neugierig und hat Männer zum Reden gebracht mit erstaunlichen Ergebnissen.
Hat zufällig jemand den Beitrag gesehen und kann berichten?
Doch manchmal schade, daß ich keinen Volksverdummer habe. Männerfreundschaften sind was richtig gutes. Mit wem sollte mann sonst über das Innerste reden können. Das führt natürlich schnell mal zu Eifersucht, wenn eine Frau dazwischen kommt. Habe ich schon oft genug erlebt.
Gut, daß mein bester Freund schwul ist. Ich werde ihn nie an eine Frau verlieren 
Krischan
Re: Mysterium Männerfreundschaft: Was Frauen schon immer wissen wollten
Als Antwort auf: Mysterium Männerfreundschaft: Was Frauen schon immer wissen wollten von Sinnvolles Pseydonym (Das Original) am 21. April 2005 12:20:
frauTV aktuell am Mittwoch, den 20. April, um 22.00 Uhr im WDR Fernsehen mit folgenden Themen:
MYSTERIUM MÄNNERFREUNDSCHAFT: WAS FRAUEN SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN
Laut einer neuen wissenschaftlichen Untersuchung tut es einer Ehe gut, wenn der Ehemann einen besten Freund hat. Das wirft die Frage auf, was die Heilkraft von Männerfreundschaften eigentlich ausmacht. frauTV war neugierig und hat Männer zum Reden gebracht mit erstaunlichen Ergebnissen.
Hat zufällig jemand den Beitrag gesehen und kann berichten?
Da mußt Du unsere Sado/Maso-Fraktion fragen, ob von denen jemand Frau TV guckt 
@Odin, Krischan, Wodan und alle - Re: Mysterium Männerfreundschaft
Als Antwort auf: Mysterium Männerfreundschaft: Was Frauen schon immer wissen wollten von Sinnvolles Pseydonym (Das Original) am 21. April 2005 12:20:
Hallo allerseits!
frauTV aktuell am Mittwoch, den 20. April, um 22.00 Uhr im WDR Fernsehen mit folgenden Themen:
MYSTERIUM MÄNNERFREUNDSCHAFT: WAS FRAUEN SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN
Laut einer neuen wissenschaftlichen Untersuchung tut es einer Ehe gut, wenn der Ehemann einen besten Freund hat. Das wirft die Frage auf, was die Heilkraft von Männerfreundschaften eigentlich ausmacht. frauTV war neugierig und hat Männer zum Reden gebracht mit erstaunlichen Ergebnissen.
Hat zufällig jemand den Beitrag gesehen und kann berichten?
Wer dem Link im Ausgansposting folgte, fand einen anderen Link: "Weiter ...".
Und das, was das stand, war doch ganz interessant:
<hr>
Infos
Männerfreundschaft - wie sie funktioniert und was sie anders macht
Sie gehen zusammen durch dick und dünn, schrauben stundenlang am Motorrad und haben schon so manchen Rausch gemeinsam hinter sich gebracht - die besten Kumpels. Frauen ist ihre Freundschaft oft ein Rätsel. Wie können sich zwei so gut verstehen, wenn sie sich Abende lang überm Bierglas anschweigen? Sind sie Seelenverwandte, erwachsen gewordene Lausbuben oder einfach nur Frauenvergesser? Wie gehen Frauen mit dem besten Kumpel ihres Mannes um, gibt es Grund zur Eifersucht und was unterscheidet den besten Freund von der besten Freundin?
Männerfreundschaft, ein seltenes Vergnügen?
In Studien zur Männerfreundschaft geben nur 14 % der Männer an, einen richtigen Freund zu haben, auf den sie sich 100 % verlassen können. Etwa 38 % sagen, es gäbe einen anderen Mann, der zumindest ihr Vertrauen genießt.
Selbst wer jahrelang etwas gemeinsam unternimmt, teilt sich nicht zwingend gegenseitig seine Sorgen und Nöte mit. Frauen fassen offensichtlich etwas schneller Vertrauen zueinander. Allerdings, so meinen zumindest die Forscher, sind Männerfreundschaften oft dauerhafter als Frauenfreundschaften, sie sind weniger krisenanfällig, weil Männer untereinander toleranter sind. Wer emotional weniger preisgibt, kann andere so lassen wie sie sind.
Tiefgründig oder oberflächlich?
Männerfreundschaften bestehen nach einer Untersuchung des Instituts für Rationelle Psychologie in München zu 54 % aus gemeinsamen Unternehmungen, zu 24 % aus Gesprächen über Arbeit, Karriere, Politik und zu 19 % aus Gesprächen über sich selbst.
Meist brauchen Männer etwas länger, bis sie miteinander offen über Gefühle sprechen, meint auch der Soziologe Rainer Volz. Er hat 2.014 Männer befragt und kommt zu dem Ergebnis: "Die Aktivitäten sind eine Möglichkeit den anderen kennen zu lernen, so eine Art Austesten, wen hab ich da eigentlich vor mir, wie reagiert der, also beispielsweise beim Fußballspiel, wenn ich foule. Oder wie kooperiert der, wie nimmt der vielleicht meine Vorlagen auf. Und dann, wenn eine gewisse Nähe hergestellt ist, lagert sich daran was Persönliches."
Während Küsschen und Umarmungen unter Freundinnen keine Seltenheit sind und sie auch gerne mal händchenhaltend über die Straße laufen, bleibt der Körperkontakt zwischen Männern meist auf ein Händeschütteln beschränkt. Körperkontakt ist in den meisten Männerfreundschaften noch immer ein Tabu. Erst jüngere Männer-Generationen haben offensichtlich weniger Berührungsängste.
Was hat er was ich nicht habe? - Eifersucht gegenüber dem besten Freund
Eifersucht gegenüber dem besten Freund lohnt sich nicht, so Volz' eindeutiges Urteil. Nach seinen Studienergebnissen wirken sich die Freundschaften auf Ehen stabilisierend aus. Vor allem, wenn beide Partner noch jemand anderen haben, mit dem sie gerne etwas gemeinsam unternehmen und offen über ihre Beziehung sprechen können. "Freunde gelten als Entlastung von der Ehe. Sie können Seiten der Persönlichkeit von Partnern/Partnerinnen entfalten, für die der Partner, die Partnerin selbst nicht "der beste Entwicklungshelfer" ist. Freunde oder Freundinnen entlasten zudem vom Innendruck der zu kleinen Lebenswelt, sie weiten den Horizont."
<hr>
Na denn:
Infos
Männerfreundschaft - wie sie funktioniert und was sie anders macht
Sie gehen zusammen durch dick und dünn, schrauben stundenlang am Motorrad und haben schon so manchen Rausch gemeinsam hinter sich gebracht - die besten Kumpels. Frauen ist ihre Freundschaft oft ein Rätsel. Wie können sich zwei so gut verstehen, wenn sie sich Abende lang überm Bierglas anschweigen?
Letzteres dürfte ... ähem ... keine typische "Kommunikations"-Form unter Männern sein. Beim Bier wird viel geredet.
Sind sie Seelenverwandte,
Das ist die Grundlage jeder Freundschaft.
erwachsen gewordene Lausbuben,
Toll, nicht wahr? Jungbleiben ist schön!
oder einfach nur Frauenvergesser?
Nö. Was glauben Mesdames eigentlich, worüber sich Männer unterhalten? Frauen sind eines der Hauptthemen.
Andererseits - ein Stückchen Wahrheit ist da dran mit den "Frauenvergessern": Unter Männer werden Sachen ausgesprochen, die die meisten Männer in Gegenwart von Frauen nicht zu sagen wagen.
Wie gehen Frauen mit dem besten Kumpel ihres Mannes um, gibt es Grund zur Eifersucht und was unterscheidet den besten Freund von der besten Freundin?
Sowohl aus eigenem Erleben als auch aus Beobachtungen weiß ich, daß es vor allem in der Anfangsphase einer Beziehung durchaus Streß geben kann, wenn der eine Partner noch intensiv andere Bekanntschaften weiterpflegt. Und dabei geht es nicht um sexuelle Eifersucht, sondern ganz einfach darum, daß der eifersüchtige Partner ganz auf den anderen Partner fixiert ist und ihn keine Sekunde hergeben will.
Später, wenn der Rausch der Verliebtheit dem öden Ehe-Alltag gewichen ist, wird diese Art der Eifersucht weniger bis gar nicht mehr relevant. Da ist man/frau dann geradezu froh, wenn man den anderen in Gesellschaft eines Menschen weiß, von dem keine "sexuelle Gefahr" ausgeht.
Männerfreundschaft, ein seltenes Vergnügen?
In Studien zur Männerfreundschaft geben nur 14 % der Männer an, einen richtigen Freund zu haben, auf den sie sich 100 % verlassen können. Etwa 38 % sagen, es gäbe einen anderen Mann, der zumindest ihr Vertrauen genießt.
Nun ja, es sollte eine Binsenweisheit sein, daß wirklich gute Freunde, auf die man sich in der Not verlassen kann, ein seltenes Geschenk sind - unabhängig vom Geschlecht.
Selbst wer jahrelang etwas gemeinsam unternimmt, teilt sich nicht zwingend gegenseitig seine Sorgen und Nöte mit. Frauen fassen offensichtlich etwas schneller Vertrauen zueinander. Allerdings, so meinen zumindest die Forscher, sind Männerfreundschaften oft dauerhafter als Frauenfreundschaften, sie sind weniger krisenanfällig, weil Männer untereinander toleranter sind. Wer emotional weniger preisgibt, kann andere so lassen wie sie sind.
Tiefgründig oder oberflächlich?
Männerfreundschaften bestehen nach einer Untersuchung des Instituts für Rationelle Psychologie in München zu 54 % aus gemeinsamen Unternehmungen, zu 24 % aus Gesprächen über Arbeit, Karriere, Politik und zu 19 % aus Gesprächen über sich selbst.
Meist brauchen Männer etwas länger, bis sie miteinander offen über Gefühle sprechen, meint auch der Soziologe Rainer Volz. Er hat 2.014 Männer befragt und kommt zu dem Ergebnis: "Die Aktivitäten sind eine Möglichkeit den anderen kennen zu lernen, so eine Art Austesten, wen hab ich da eigentlich vor mir, wie reagiert der, also beispielsweise beim Fußballspiel, wenn ich foule. Oder wie kooperiert der, wie nimmt der vielleicht meine Vorlagen auf. Und dann, wenn eine gewisse Nähe hergestellt ist, lagert sich daran was Persönliches."
In diesen Ausführungen finde ich mich nicht[/u] wieder. Ohne im Geringsten homosexuell zu sein, habe ich immer wieder erlebt, wie schön es ist, zu merken, daß man mit anderen Männern "auf derselben Wellenlänge funkt". Und dieses Empfinden ist, wohl gemerkt, zuerst[/u] da, und das rationale Dingsbums "lagert sich später an".
Während Küsschen und Umarmungen unter Freundinnen keine Seltenheit sind und sie auch gerne mal händchenhaltend über die Straße laufen, bleibt der Körperkontakt zwischen Männern meist auf ein Händeschütteln beschränkt. Körperkontakt ist in den meisten Männerfreundschaften noch immer ein Tabu. Erst jüngere Männer-Generationen haben offensichtlich weniger Berührungsängste.
In dieser Hinsicht bin ich wohl sehr traditionell.
Was hat er was ich nicht habe? - Eifersucht gegenüber dem besten Freund
Eifersucht gegenüber dem besten Freund lohnt sich nicht, so Volz' eindeutiges Urteil. Nach seinen Studienergebnissen wirken sich die Freundschaften auf Ehen stabilisierend aus. Vor allem, wenn beide Partner noch jemand anderen haben, mit dem sie gerne etwas gemeinsam unternehmen und offen über ihre Beziehung sprechen können. "Freunde gelten als Entlastung von der Ehe. Sie können Seiten der Persönlichkeit von Partnern/Partnerinnen entfalten, für die der Partner, die Partnerin selbst nicht "der beste Entwicklungshelfer" ist. Freunde oder Freundinnen entlasten zudem vom Innendruck der zu kleinen Lebenswelt, sie weiten den Horizont."
Volle Zustimmung.
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Abschließend wäre allerdings noch einer, ein gaaaaaaaanz wichtiger Punkt hinzuzufügen:
Es war Männern von jeher fremd, ihre Freundeskreise als Elite-Akademien zum Kampf gegen die Frauen zu begreifen.[/u]
Das Umgekehrte war dagegen bekanntlich geradezu endemisch der Fall und führte u.a. zur Entstehung von Foren wie diesen.
Aber selbst hier macht keiner der Teilnehmer - so unterschiedlich deren Meinungen im Einzelnen auch sein mögen - einen Hehl daraus, daß er ein auf wirklicher gegenseitiger Achtung basierendes Miteinander von Männern und Frauen als in hohem Maße erstrebenswert betrachtet.
Und eben das unterscheidet Maskulisten von Feministinnen.[/u]
Ich habe übrigens den Verdacht, daß dieses Sich-Zusammenschließen der Frauen gegen die Männer eine Grundlage in der weiblichen Psyche hat, die beim Manne ebenfalls nicht vorhanden ist:
Sowohl aus einschlägiger Literatur als auch aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass zu Frauen- und Mädchen-Freundschaften von frühester Kindheit an das heimliche Tuscheln, das Die-Köpfe-Zusammenstecken, die Geheimbündelei gehören.
Das bleibt ein ganzes Leben lang so und zeitig die irrsten Folgen:
Einem Jungen wird - nicht zuletzt von den ihn erziehenden Frauen! - von frühester Kindheit an eingetrichtert:
"Wer flüstert, der lügt."[/u]
Dies von Frauen, die bei jeder Gelegenheit zusammen flüstern und meist auch dann lügen, wenn sie nicht flüstern.
Ehrlich gesagt, ich empfinde es tatsächlich als ungehörig, wenn andere Menschen in meiner Gegenwart flüstern. Aber der Versuch, die Frauen auf diese - von ihnen selbst den Jungen eingeimpfte! - Linie zu bringen, dürfte wohl dem Versuch gleichen, ein Naturgesetz ins Gegenteil zu verkehren.
Ich glaube übrigens, daß die ganz andere Art der Männer, untereinander Freundschaften zu pflegen - nämlich nach dem Grundsatz, immer mit offenem Visier zu kämfen - sich viel mehr bezahlt macht als die Geheimbündelei der Frauen.
Sie würde sich allerdings noch unendlich viel mehr bezahlt machen, wenn die Mehrheit der Männer die perfide Art der Erziehung durch Frauen - die Männer zur Ehrlichkeit zu erziehen und selber durchtrieben sein bis zum Geht-nicht-mehr - durchschauen würde.
Daß es so wenige Männer gibt, die dies durchschauen, und diese wenigen auch noch sehr, sehr spät dahinterkommen - das ist für mich ein Rätsel, das auch mit "Schwanzsteuerung" alleine nicht hinreichend zu erklären ist.
Abschließend noch ein Aspekt zu diesem Thema:
Es ist in meinen Augen eine nicht nur doppel-, sondern mindestens dreifachbödige Ironie, daß ausgerechnet in den beiden gesellschaftlichen Bereichen, in denen die meiste, wenn nicht die ganze Macht konzentriert ist, nämlich
- in der Politik
- in den Kirchen
einerseits die dem Wesen des Mannes eigentlich zutiefst fremde Intrige zur höchsten Perfektion gebracht wurde, andererseits in eben diesen Institutionen Männer - nach außen hin! - quantitativ und qualitativ die unumschränkte Herrschaft ausüben. (Daß diese männliche Vorherrschaft in den protestantischen Kirchen in letzter Zeit zu bröckeln beginnt, ist in diesem Zusammenhang ohne Belang: Auch nach wie vor konsequent männerbeherrschte Kirchen weisen die oben beschriebenen Merkmale auf).
Gruß
Ekki