Männergesundheit
Viele Männer nehmen sich offenbar selbst zu wenig wichtig. Dementsprechend
schlecht sieht ihr gesundheitlicher Zustand aus.
Näheres unter dem unten angegebenen Link.
Gruß, Jörg
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Männergesundheit von Jörg am 01. November 2001 19:08:35:
Aus dem gleichen Grund wie:
Sie sind auch nicht in der Lage ihre Gefühle und Sehnsüchte auszudrücken. Aber dafür gibt es unzählige Männer, die nichts besseres zu tun haben, diese aus zu lachen, sollten sich einige Männer trauen. Wie kommt das. Wann befreit ihr euch aus eurem Käfig. Es hat nichts mit Frauen zu tuhen. Wir Unterdrücken euch nicht. Ihr tut es selbst. Wie reagiert ihr auf einem Mann der Rock trägt. Überprüft euch an eurer eigenen Einstellung. Wir er von euch sofort nieder gemacht?
gruss Inge
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 01. November 2001 20:38:51:
Aus dem gleichen Grund wie:
Sie sind auch nicht in der Lage ihre Gefühle und Sehnsüchte auszudrücken. Aber dafür gibt es unzählige Männer, die nichts besseres zu tun haben, diese aus zu lachen, sollten sich einige Männer trauen. Wie kommt das. Wann befreit ihr euch aus eurem Käfig. Es hat nichts mit Frauen zu tuhen. Wir Unterdrücken euch nicht. Ihr tut es selbst. Wie reagiert ihr auf einem Mann der Rock trägt. Überprüft euch an eurer eigenen Einstellung. Wir er von euch sofort nieder gemacht?
gruss Inge
Hi Inge
In diesem Forum war ein Poster, der ein entsprechendes Forum betreibt.
Ich habe über seine Vorliebe Röcke zu tragen, nie ein abfälliges Posting gesehen.
Könntest du aus deiner Ecke 'Männer sind immer selbst schuld' rauskommen?
Gruß
Norbert
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 01. November 2001 20:38:51:
Liebe Inge
Eigentlich bin ich über Deine Postings sprachlos;
die sind aber soweit jenseits der Realität,
daß ich wieder antworten kann.
Vor 15 (in Worten fünfzehn) Jahren habe ich mal in der
Altenpflege gearbeitet. Da bekam eine Schülerin den
Auftrag von der Stationsleiterin die Wäsche einer
Bewohnerin zu waschen, trocknen und bügeln. Nun ja,
sie hatte natürlich mit 21 Jahren keine Ahnung, wie
man so was macht. Also dann fragte sie mich (ich bin
ein Mann!), ob ich ihr nicht helfen könnte. Das
war ja klar. Ich habe ihr dann gezeigt, wie man die
Wäsche sortiert, Synthetik, Baumwolle, Farbig, weiß...
Anschließend wurde die Wäsche in den Tümmler zum trocknen
gebracht, hab ihr gezeigt, daß man Baumwolle und Synthetik
trennen muß, hab ihr auch erklärt warum, hab ihr gezeigt,
daß an jedem Wäschestück eine Stelle gibt, wo es draufsteht;
habe ihr das Bügeln gezeigt (so wie sie sich angestellt hat,
hatte sie bestimmt noch nie ein Bügeleisen in der Hand).
Nun ja, ich war immer nett und lieb und habe es gezeigt.
Nachdem alles fertig war, habe ich zufällig mitbekommen, wie
diese Schülerin (21) mit der Praktikantin (17) über die
Unselbständigkeit der "Männer" gelästert hat. Damit hat sie wohl
ihren Freund gemeint. Nun ich dachte mir eben "Pubertät", was
soll's und habe alles ignoriert.
Was ich damit sagen will:
a) Wenn Frau einen unselbständigen Mann
sucht, dann wird sie ihn auch finden. Das entspricht jedem Typ Mann.
b) Haben Frauen immernoch nicht begriffen, daß sich Männer
schon längst emanzipiert haben, nur laufen die nicht herum
mit einem Schildchen um den Hals, sondern sitzen zu Hause
und warten bis die Frauen doch endlich aus der Pubertät kommen.
(aber wahrscheinlich warte ich da mein ganzes Leben).
Ich habe damit keine Probleme, im Gegenteil, ich habe noch mein
Haus; viele Männer aus meinem Bekanntenkreis hatten mal mehr und
sitzen jetzt in einer Mietwohnung. Das ist Realität!
c) Frauengruppe <-> Männergruppe
Frauengruppen haben den Zweck um sich gegenseitig zu stützen
und unterstützen z.B. wie unselbständig doch Männer sind. Nun gut,
wie gesagt, ich kann damit leben.
Es ist auch nichts schlechtes, wenn frau zusammensteht.
Nur hat sich in den letzten 15 Jahren die Sache in diese Richtung
geändert, daß sich Frauen gegenseitig damit unterstützen, daß
Männer nur noch Schläger seien (siehe www.bundestag.de Plenar-
protokoll 14/155), obwohl objektive Statistiken was anderes ans
Licht bringen. Das ist Realität!
Die sogenannte Frauenbewegung hat ein solch schlimmes Maß angenommen,
daß es höchste Zeit wird, dem entgegenzuwirken und Du nennst das
selbstgeschaffenes Käfig.
d) Es mag sein, daß es inzwischen die "Einheitsfrau", die sagt "wir wollen Männer, die....." gibt, aber Männer sind immernoch sehr
differenzierte Wesen (zum Glück).
e) Und ich könnte mit einem Rock herumlaufen, ist aber sehr unpraktisch.
Zuhause habe ich meistens einen knallroten Schlafanzug mit einer
schwarzen Hose und das zu meinen blonden Haaren - passt sehr gut,
hab damit auch keine Probleme, aber vielleicht Du oder irgendeine
Frau.
Mal n'e Frage:
Bist Du so absolut perfekt, daß Du solches schreiben kannst?
Ich meine nicht nur auf dieses Posting bezogen, sondern alle.
Also so eine perfekte Frau wollte ich gar nicht, da käme ich mir
so schäbig vor.
Gruß
BlonderMann
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 01. November 2001 20:38:51:
Daß sich Männer zum Teil selbst im Weg stehen, sehe ich auch so.
Andererseits kann man aber nicht so weit gehen und behaupten, daß Frauen
damit nun überhaupt nichts zu tun haben. Das wäre meiner Ansicht nach zu
kurz gedacht. Zumindest indirekt sind sie an viel mehr Dingen beteiligt,
als auf den ersten Blick sichtbar ist. Es gibt sicher auch genügend
Wechselwirkungen zwischen Männlein und Weiblein.
Ich selbst habe übrigens nichts gegen Männer, die Röcke tragen.
Strenggenommen müssen Männer, die sich über so etwas aufregen, eigentlich
auch gegen Hosen tragende Frauen eingestellt sein.
Gruß, Jörg
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Norbert am 01. November 2001 21:18:24:
Hallo Nobert,
Du hast gewonnen. Endlich! Ich bin Platt! Ihr seit doch nicht so rückständig. Meine Vorurteile sind begraben.
Liebe Grüsse, Inge.
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 01. November 2001 23:21:41:
Hallo Nobert,
Du hast gewonnen. Endlich! Ich bin Platt! Ihr seit doch nicht so rückständig. Meine Vorurteile sind begraben.
Liebe Grüsse, Inge.
aha, lags am rock oder wie oder was? etwas verschnupft frage ich mich das jetzt.
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von BlonderMann am 01. November 2001 21:32:02:
freut mich, das du wieder antworten kannst. Ich wollte ja keine Männer zerbrechen. zwinker... Du bist ja ein Vorbild. Aber das Schulabgänger/in weder schreiben noch lesen können ist bekannt. Ich habe keine bedenken, meinen Sohn so weit zu bringen, das er mit 15 im Haushalt hilft. Er wird mir bestimmt über meine üppigen Fehler hinweg helfen.
Was lese ich da. Rock unpraktisch. Auer. Das sag mal deine Vorfahren. Die haben 2000 jahre lang Rock getragen. Sie waren fruchtbar, was man von euch nicht mehr vorraus setzen kann. Biologisch ist die Temperatur anstieg fatal. Wenn wir von Artgerechte Kleidung sprechen, dann müsst ihr Röcke tragen. *** Ironie anfang *** Die werden euch verordnet, wenn ihr als gesunde Samenspänder dienlich sein wollt. Danach dürft ihr euch wieder alles zukneifen und verstecken. ***Ironie zu ende***
Gruß Inge
PS Es gibt ja welche, die wie Blondinen reagieren, deshalb ->"*** Ironie ...***"
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Frau***** am 01. November 2001 23:34:20:
Männer kennt man nicht so! Deshalb bin ich Platt...! Es tut sich was! Oder nicht.
Inge
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 01. November 2001 23:46:48:
Männer kennt man nicht so! Deshalb bin ich Platt...! Es tut sich was! Oder nicht.
Inge
was soll eine ästhetische präferenz mit dem anderen primborium zu tun haben?
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 01. November 2001 23:21:41:
Hallo Nobert,
Du hast gewonnen. Endlich!
Wieso "endlich"? Konntest Du Norberts "Sieg" schon gar nicht mehr erwarten
oder wie soll man dies verstehen?
Ich bin Platt! Ihr seit doch nicht so rückständig. Meine Vorurteile sind begraben.
Das sollte man am besten mit allen Vorurteilen tun.
Gruß, Jörg
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Jörg am 02. November 2001 01:13:57:
>Hallo Nobert,
Du hast gewonnen. Endlich![/i]
Wieso "endlich"? Konntest Du Norberts "Sieg" schon gar nicht mehr erwarten
oder wie soll man dies verstehen?
Ich bin Platt! Ihr seit doch nicht so rückständig. Meine Vorurteile sind begraben.
Das sollte man am besten mit allen Vorurteilen tun.
Gruß, Jörg
noch wäre es, gar keine aufzubauen, sonst passiert etwas, worauf du auch hier bauen kannst. du bist unten durch. tschüss du flamer
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 01. November 2001 23:42:19:
Du hast einen Sohn? Das ist nahezu tragisch...
Hast Du für deinen Sohn noch einen Vater (nicht nur einen Samenspender..meine ich)?
Ach so ich verstehe, Du weisst nicht , was ein Vater ist...ebenso tragisch!
Liebe Inge, Du bist hier nicht fehl am Platze ABER: Deine Postings sind es!
Mister X Adler
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 01. November 2001 23:42:19:
Ich habe keine bedenken, meinen Sohn so weit zu bringen, das er mit 15 im Haushalt hilft. Er wird mir bestimmt über meine üppigen Fehler hinweg helfen.
Hallo Inge,
wieso erst mit 15?
Mein Sohn ist 9, und hilft bereits kräftig mit, soweit er eben kann. Sein Zimmer aufzuräumen, ist seine Sache, ebenso wie saugen staubwischen. Den Abwasch macht er auch schon manchmal und ich bin grad dabei ihm beizubringen, welche Wäsche auf wieviel Grad gewaschen wird. Er sortiert jetzt vor etc. Kochen lernen will er auch schon, ist nur problematisch, weil wir Gasherd haben. Bei seinem Vater lernt er ebenfalls, den Haushalt zu führen. Wir sind uns da absolut einig, das das zur Erziehung dazu gehört.
Wenn er auszieht, soll er so selbständig sein, daß er sich selbst versorgen kann.
Seitdem ich ihm das erklärt habe, kommt er mir auch nur noch selten damit, daß Kinderarbeit in D-and verboten ist *g*
Grüße, Maya
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Maya am 02. November 2001 11:07:12:
Hallo liebe Maya,
Die "15" aber ich mir nur aus einem Posting geschnappt. Natürlich, du machs es richtig. Werde es auch nicht anders machen. man sieht nur an den Postings, das es bei den Männer nur ums Kämpfen geht, aber nicht mal umzudenken.
Klar, es ist zu spät für manche, etwas aus den prüden Rollenverhalten auszubrechen. Aber die stören mich nicht. Viel wichtiger ist, das unsere Kinder nicht in einem starren Rollendecken verfallen. Und mit unseren Kinder wird man morgen diskutieren können, ohne immer Männerfeindlicheit zu unterstellen.
liebe Grüsse Inge.
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 02. November 2001 15:58:09:
Hallo liebe Maya,
Die "15" aber ich mir nur aus einem Posting geschnappt. Natürlich, du machs es richtig. Werde es auch nicht anders machen. man sieht nur an den Postings, das es bei den Männer nur ums Kämpfen geht, aber nicht mal umzudenken.
Klar, es ist zu spät für manche, etwas aus den prüden Rollenverhalten auszubrechen. Aber die stören mich nicht. Viel wichtiger ist, das unsere Kinder nicht in einem starren Rollendecken verfallen. Und mit unseren Kinder wird man morgen diskutieren können, ohne immer Männerfeindlicheit zu unterstellen.
liebe Grüsse Inge.
also aus deinem posting strömt wieder ne menge männerfeindlichkeit heraus. tust grad so, als wäre die berechtigte bezichtigung ne unberechtigt phrase. wenn du so weitermachst, wirste genau das gegenteil erreichen, von dem was du vorgegeben hast erreichen zu wollen. oder wird das in zukunft härter bestraft, ne männerfeindliche aussage als solche zu bezeichnen? wenn du das so deinen kindern beibringst, bringe sie lieber um. das kann man dann nicht mehr "leben" nennen.
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 01. November 2001 20:38:51:
Aus dem gleichen Grund wie:
Sie sind auch nicht in der Lage ihre Gefühle und Sehnsüchte auszudrücken. Aber dafür gibt es unzählige Männer, die nichts besseres zu tun haben, diese aus zu lachen, sollten sich einige Männer trauen. Wie kommt das. Wann befreit ihr euch aus eurem Käfig. Es hat nichts mit Frauen zu tuhen.
Seltsam. Ich habe den Eindruck, daß bei Frauen der coole, starke Machotyp sehr viel beliebter ist als der Softie.
Wir Unterdrücken euch nicht. Ihr tut es selbst. Wie reagiert ihr auf einem Mann der Rock trägt. Überprüft euch an eurer eigenen Einstellung. Wir er von euch sofort nieder gemacht?
Letzten Sommer habe ich mir einen sog. Männerrock gekauft und siehe da, mehr mißbilligende Blicke gab's von Frauen. Vielleicht hatten sie Angst, daß ich ihnen ihre Weiblichkeit stehle... Denn , auch nach Meinung der meisten Frauen, sollten sich Männer ersteinmal rollenkonform verhalten. Diesbezügliche Freiheiten hingegen sollten ausschließlich Frauen vorbehalten sein. Da erhärtet sich der Eindruck, daß für die meisten Frauen ein Mann erstmal nur als Versorger und Bezahler in Frage kommt und ansonsten soll er möglichst unsichtbar sein und nicht bei der Selbstverwirklichung stören. Als Bezahler und Versorger geht natürlich in Ordnung, denn wenn Frau evtl. studieren geht, sind die beliebtesten Fächer ja nun "freie Kunst", "Theaterwissenschaften", "Sozialpädagogik" u.ä. brotloses Zeug. Bei "Maschinenbau" und "Elektrotechnik" sinkt der Frauenanteil dann schlagartig auf unter 5%. (Da muß fra dann ja auch was tun und kann nicht ständig ihrer emotionalen Selbstfindung, oder so..., fröhnen.) Und das trotz ständiger sog. Mädchen-Technik-Tage oder Technik-für-Mädchen-Veranstaltungen.
Axel
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Axel am 02. November 2001 19:25:31:
Hi Axel,
Letzten Sommer habe ich mir einen sog. Männerrock gekauft und siehe da, mehr mißbilligende Blicke gab's von Frauen. Vielleicht hatten sie Angst, daß ich ihnen ihre Weiblichkeit stehle... Denn , auch nach Meinung der meisten Frauen, sollten sich Männer ersteinmal rollenkonform verhalten. Diesbezügliche Freiheiten hingegen sollten ausschließlich Frauen vorbehalten sein. Da erhärtet sich der Eindruck, daß für die meisten Frauen ein Mann erstmal nur als Versorger und Bezahler in Frage kommt und ansonsten soll er möglichst unsichtbar sein und nicht bei der Selbstverwirklichung stören.
Wenn Frauen Männerröcke nicht mögen daraus zu schließen, daß sie nur einen Versorger wollen der unsichtbar ist, finde ich sehr an den Haaren herbeigeholt.
Wenn Du so an die Sache herangehst, wirst Du Männerfeindlichkeit herbeireden wo keine ist.
Als Bezahler und Versorger geht natürlich in Ordnung, denn wenn Frau evtl. studieren geht, sind die beliebtesten Fächer ja nun "freie Kunst", "Theaterwissenschaften", "Sozialpädagogik" u.ä. brotloses Zeug. Bei "Maschinenbau" und "Elektrotechnik" sinkt der Frauenanteil dann schlagartig auf unter 5%. (Da muß fra dann ja auch was tun und kann nicht ständig ihrer emotionalen Selbstfindung, oder so..., fröhnen.) Und das trotz ständiger sog. Mädchen-Technik-Tage oder Technik-für-Mädchen-Veranstaltungen.
Tja,da sieht man mal wieder, daß Technik vielen Frauen einfach doch nicht im Blut liegt.
Nein, ganz sicher nicht allen nicht; aber eben weniger als Männern.
Es gibt dazu verschiedene Denkmodelle die das m.E. befriedigend erklären.
Männer und Frauen sind eben unterschiedlich....aber für alle die diese Aussage mißverstehen wollen: nicht besser oder schlechter.Aber manchmal unterschiedlich.
Gruß, Christiane
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Christiane am 02. November 2001 20:08:00:
Hi Axel,
Letzten Sommer habe ich mir einen sog. Männerrock gekauft und siehe da, mehr mißbilligende Blicke gab's von Frauen. Vielleicht hatten sie Angst, daß ich ihnen ihre Weiblichkeit stehle... Denn , auch nach Meinung der meisten Frauen, sollten sich Männer ersteinmal rollenkonform verhalten. Diesbezügliche Freiheiten hingegen sollten ausschließlich Frauen vorbehalten sein. Da erhärtet sich der Eindruck, daß für die meisten Frauen ein Mann erstmal nur als Versorger und Bezahler in Frage kommt und ansonsten soll er möglichst unsichtbar sein und nicht bei der Selbstverwirklichung stören.
Wenn Frauen Männerröcke nicht mögen daraus zu schließen, daß sie nur einen Versorger wollen der unsichtbar ist, finde ich sehr an den Haaren herbeigeholt.
Wenn Du so an die Sache herangehst, wirst Du Männerfeindlichkeit herbeireden wo keine ist.
Das mit dem Versorger ist nicht speziell auf die Männerröcke bezogen, sondern auf die Rollenkonformität.
Axel
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Christiane am 02. November 2001 20:08:00:
Als Bezahler und Versorger geht natürlich in Ordnung, denn wenn Frau evtl. studieren geht, sind die beliebtesten Fächer ja nun "freie Kunst", "Theaterwissenschaften", "Sozialpädagogik" u.ä. brotloses Zeug. Bei "Maschinenbau" und "Elektrotechnik" sinkt der Frauenanteil dann schlagartig auf unter 5%. (Da muß fra dann ja auch was tun und kann nicht ständig ihrer emotionalen Selbstfindung, oder so..., fröhnen.) Und das trotz ständiger sog. Mädchen-Technik-Tage oder Technik-für-Mädchen-Veranstaltungen.
Tja,da sieht man mal wieder, daß Technik vielen Frauen einfach doch nicht im Blut liegt.
Nein, ganz sicher nicht allen nicht; aber eben weniger als Männern.
Es gibt dazu verschiedene Denkmodelle die das m.E. befriedigend erklären.
Männer und Frauen sind eben unterschiedlich....aber für alle die diese Aussage mißverstehen wollen: nicht besser oder schlechter.Aber manchmal unterschiedlich.[/i]
Hallo Christiane,
auch ich glaube, daß Männer und Frauen unterschiedlich sind, was man
u. a. auch in der Studienfachwahl erkennen kann.
Interessanterweise verstehen Frauenpolitiker(innen) es jedoch, einen Teil
der Unterschiede auf Seiten der Frau als Diskriminierung durch den Mann
zu verkaufen.
Gruß, Jörg
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Jörg am 02. November 2001 21:38:20:
Hallo Jörg,
auch ich glaube, daß Männer und Frauen unterschiedlich sind, was man
[quote]u. a. auch in der Studienfachwahl erkennen kann.[/quote]
Schon wieder eine Übereinstimmung; das fängt ja an sich zu häufen...)
Interessanterweise verstehen Frauenpolitiker(innen) es jedoch, einen Teil
[quote]der Unterschiede auf Seiten der Frau als Diskriminierung durch den Mann
zu verkaufen.[/quote]
Da muß ich Dir völlig beipflichten; das kommt mir auch so vor.
Gruß, Christiane
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Christiane am 02. November 2001 22:09:33:
Hallo Jörg,
auch ich glaube, daß Männer und Frauen unterschiedlich sind, was man
u. a. auch in der Studienfachwahl erkennen kann.[/i]
Schon wieder eine Übereinstimmung; das fängt ja an sich zu häufen...)
Interessanterweise verstehen Frauenpolitiker(innen) es jedoch, einen Teil
der Unterschiede auf Seiten der Frau als Diskriminierung durch den Mann
zu verkaufen.[/i]
Da muß ich Dir völlig beipflichten; das kommt mir auch so vor.
Gruß, Christiane
Fein, das es hier Einigkeiten gibt. Schließe mich gleich an.
Noch eine Zahl nachgereicht.
Als ich an einer FH Informatik studierte waren von 36 Studenten, 35 männlich, gerade mal eine einzige weibliche Studentin darunter.
Und diese wurde von den anderen überhaupt nicht klein gemacht, wie so oft behauptet wird.
Gruß
Norbert
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Christiane am 02. November 2001 22:09:33:
Huch, Christiane, Du willst doch wohl nicht in das maskulistische Lager
überlaufen!? Ich beginne mir ernsthaft Sorgen zu machen. )
Gruß, Jörg
Warum denn?
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Jörg am 02. November 2001 22:19:05:
Huch, Christiane, Du willst doch wohl nicht in das maskulistische Lager
überlaufen!? Ich beginne mir ernsthaft Sorgen zu machen. )
Gruß, Jörg
Aber Jörg, warum denn?
Zu Anfang hatten wir doch davon gesprochen Informationen auszutauschen, oder?
Dann danach seine Meinung zu bilden ist nicht falsch. )
Gruß
Norbert )
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Jörg am 02. November 2001 22:19:05:
Huch, Christiane, Du willst doch wohl nicht in das maskulistische Lager
[quote]überlaufen!? Ich beginne mir ernsthaft Sorgen zu machen. )[/quote]
Nein, nein Jörg,
Deine Sorgen sind unbegründet.Ich wechsel nirgendwohin, weil ich weder Anhänger des femininen, noch des maskulinen Lagers bin.
Ich bemühe mich nur darum beide Seiten zu sehen und zu verstehen.
Und je nachdem welche Seite angegriffen wird, verteidige ich die Gegenseite.
Aber Deine Sorgen weiß ich wohl zu schätzen...
Gruß, Christiane
Röcke und Hosen
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 01. November 2001 23:42:19:
Was lese ich da. Rock unpraktisch. Auer. Das sag mal deine Vorfahren. Die haben 2000 jahre lang Rock getragen. Sie waren fruchtbar, was man von euch nicht mehr vorraus setzen kann. Biologisch ist die Temperatur anstieg fatal. Wenn wir von Artgerechte Kleidung sprechen, dann müsst ihr Röcke tragen.
Meine Vorfahren haben gewiß keine Röcke getragen. Die Germanen und Kelten haben schon zu Cäsars Zeiten Hosen getragen. Und sich wacker fortgepflanzt. Im nördlichen Klima ist das auch okay - so lange die Hose nicht knalleng ist .... In heißem Klima kann das ein Problem sein, da geb ich Dir recht. Deshalb laufen auch die Araber in nachthemdartigen Gewändern rum und sind trotzdem die schönsten Machos (und die besten "Samenspänder" ) .....
Rüdiger
*** Ironie anfang *** Die werden euch verordnet, wenn ihr als gesunde Samenspänder dienlich sein wollt. Danach dürft ihr euch wieder alles zukneifen und verstecken. ***Ironie zu ende***
Gruß Inge
PS Es gibt ja welche, die wie Blondinen reagieren, deshalb ->"*** Ironie ...***"
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Christiane am 02. November 2001 22:32:19:
Huch, Christiane, Du willst doch wohl nicht in das maskulistische Lager
überlaufen!? Ich beginne mir ernsthaft Sorgen zu machen. )[/i]
Nein, nein Jörg,
Deine Sorgen sind unbegründet.Ich wechsel nirgendwohin, weil ich weder Anhänger des femininen, noch des maskulinen Lagers bin.
Ich bemühe mich nur darum beide Seiten zu sehen und zu verstehen.
Und je nachdem welche Seite angegriffen wird, verteidige ich die Gegenseite.
*lolz* wen verteidigst du? kleiner verschreibsel oda?
Aber Deine Sorgen weiß ich wohl zu schätzen...
Gruß, Christiane
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Re: Männergesundheit von Inge am 01. November 2001 23:42:19:
Hallo Inge
Was lese ich da. Rock unpraktisch. Auer. Das sag mal deine Vorfahren. Die haben 2000 jahre lang Rock getragen. Sie waren fruchtbar, was man von euch nicht mehr vorraus setzen kann. Biologisch ist die Temperatur anstieg fatal. Wenn wir von Artgerechte Kleidung sprechen, dann müsst ihr Röcke tragen. *** Ironie anfang *** Die werden euch verordnet, wenn ihr als gesunde Samenspänder dienlich sein wollt. Danach dürft ihr euch wieder alles zukneifen und verstecken. ***Ironie zu ende***
Respekt! diesmal mit Ironie-Tags. Du scheinst ja doch nicht so lernresistent zu sein, wie ich zunaechst dachte.
Deine These, dass das Hosentragen die Maenner weniger fruchtbar macht, ist recht originell. Allerdings laufen in unseren Breiten die Maenner seit Jahrhunderten in Hosen herum; die abnehmende Potenz der Maenner ist jedoch ein junges Phaenomen und viel eher auf den zunehmenden Stress zurueckzufuehren. Ausserdem werden in immer groesseren Mengen kuenstliche chemische Stoffe, die vom Aufbau her den weiblichen Hormonen aehneln, in die Nahrungskette der Menschen eingebracht; die hemmen ebenfalls die Samenproduktion bei Maennern. Fuer den Geburtenrueckgang seit den sechziger Jahren ist ohnehin der Pillenknick verantwortlich.
Wenn Du hier ernst genommen werden willst, solltest Du uebrigens diese Pauschalisierungen und Vorurteile vermeiden: "Wir tun dies, ihr tut das". Damit heizt Du bloss unnoetig den Geschlechterkonflikt an. Nicht alle Frauen sind Deiner Meinung, genausowenig sind alle Maenner meiner Meinung.
PS Es gibt ja welche, die wie Blondinen reagieren, deshalb ->"*** Ironie ...***"
Bitte nimm zur Kenntnis, dass ich hier im Netz weder Deine Gestik sehe noch Deinen Tonfall hoere; deshalb nehme ich das Geschriebene erst mal fuer bare Muenze, sofern es nicht mit entsprechenden Tags anders deklariert ist. Selbst wenn Dein erstes Posting (index.php?id=4815) witzig gemeint war, war es aeusserst geschmacklos und unsensibel. Dies hier ist ein Diskussionsforum und keine Witzecke.
Schau einfach mal in der Netiquette nach; dort steht, wie man sich im Netz seinen Mitmenschen gegenueber verhaelt.
Gruss
Maesi
Re: Männergesundheit
Als Antwort auf: Männergesundheit von Jörg am 01. November 2001 19:08:35:
Viele Männer nehmen sich offenbar selbst zu wenig wichtig. Dementsprechend
schlecht sieht ihr gesundheitlicher Zustand aus.
Näheres unter dem unten angegebenen Link.
Hallo Jörg!
Ich möchte Deinen Link noch um einige weitere ergänzen. Wir hatten das Thema mal zu Pfingsten im Usenet, nachzulesen bei google unter dem Titel "Männermedizin - Frauenmedizin".
Es gibt einen Artikel der Ärztezeitung vom April
http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/04/10/067a0602.asp?cat=/medizin/
in dem v.a. männliche Rollenmuster dafür verantwortlich gemacht werden.
Dann in einer netten kleinen Reihe zur Geschlechtsspezifik steht unter dem Stichwort "Mann oder Frau - wer ist gesünder?" auch einjiges zum Thema:
http://www.berlinx.de/ego/0301/art1.htm
Das Bundesfamilienministerium hat übrigens zu Pfingsten eine rgoße studie zur Frauengesundheit veröffentlicht, damals nachzulesen unter
http://www.bmfsfj.de/top/sonstige/Aktuelles/ix4748_27124.htm?script,
in der deutlich wird, daß trotz aller Vorteile, die frauen im Gesundheitsbereich haben, doch auch Benachteiligungen da sind, da viele Bereiche der Forschung nur männliche Testpersonen verwendeteten und man mittlerweile weiß, daß sich z.B. die Symptome bei Herzinfarkten bei beiden Geschlechtern unterscheiden. Herz-Kreisluaferkrankungen sind bei frauen -entgegen der landläufigen Meinung - eine häufigere Todesursache als bei Männern.
Ich wiederhole noch mal die Buchhinweise zum thema Männergesundheit, die ich damals gegeben habe:
Hurrelmann/Bründel.Konkurrenz, Karriere, Kollaps. Männerforschung und
der Abschied vom Mythos Mann. 1999 ISBN: 317015902X
Meryn/Kindel. Kursbuch Mann. Der große Männerratgeber. ISBN 3800037750
Meryn/Metka/Kindel. Der Mann 2000
oder auch:
Ian Banks. Alles, was Männer über ihre Gesundheit wissen sollten.1999
ISBN 385833538X (Mannsein ist eine gefährliche Sache, und Männer sind
ein riskantes Unternehmen. ......)
Frido Mann. Aufklärung in der Medizin. Theorie.
Empirische Ergebnisse. Praktische Anleitung. 1998
ciao
Beatrix