Der Zeugungsstreik
Im paPPa.com-Forum gefunden:
eBook (bis Seite 22)
MEIKE DINKLAGE
Der Zeugungsstreik
Warum die Kinderfrage Männersache ist
http://www.randomhouse.de/content/edition/excerpts/310_28501_2814.pdf
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Mein Text dazu:
Immer wieder interessant zu lesen, das es anscheinend wirklich kein einziges Problem gibt, wo Frauen nicht Opfer sind.
Wären Frauen jemals wirklich an Gleichberechtigung interessiert gewesen, so wären nicht nur die Frauen stets nach ihren Lebensumständen und wie man diese verbessern könnte, gefragt worden, sondern auch die Männer.
Jetzt, wo die biologische Uhr tatsächlich bei vielen tickt, sucht man verzweifelt nach Ursachen. In der Tat können Männer dieses Problem länger hinausschieben als Frauen. Allerdings soll die Spermienqualität im Laufe des Älterwerdens auch schlechter werden.
Wenn ich mir allerdings die Kinder von Graf Bernadotte anschaue, der im Alter von ca. 60 Jahren erst mit dem zeugen anfing...
Zum Schluß läßt sie dann auch ihren Gedanken freien Lauf, in dem sie sich der Vorstellung hingibt, das es eine Zwangspille für Männer geben würde. Hier zwar im Zusammenhang mit der Vorstellung, daß auch Männer mal spüren sollen, wie es ist, wenn die biologische Uhr tickt.
Aber... wenn man bedenkt, wieviel Hirngespinste von Feministinnen bereits umgesetzt wurden, dann stellt sich die Frage, könnte es eines Tages passieren, daß Männer zum zeugen verpflichtet werden?
Tja, hier schlägt halt die harte, kalte Wirklichkeit zu und endet in einer für Frauen unabdingbaren Realität.
Gruß - Christine
Zeugungsstreik - die richtige Partnerin fehlt ...
Als Antwort auf: Der Zeugungsstreik von ChrisTine am 07. Mai 2005 08:38:27:
"Als Grund, bewusst auf Nachwuchs zu verzichten, nennen die meisten Befragten (83 Prozent), dass ihnen der richtige Partner fehle."
WEN wundert´s bei der Gesetzgebung und der Masse an femiverseuchten,
ego-wahnsinnigen Furien hier im Land ?
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Ein Viertel aller Männer gegen Nachwuchs
Mittlerweile gibt jeder vierte Mann zwischen 20 und 39 Jahren an, nicht Vater werden zu wollen
"Zukunftsängste" spielen eine Rolle, wenn es um die grundsätzliche Entscheidung "Kind oder kein Kind" geht
Immer mehr Deutsche haben keine Lust, Kinder in die Welt zu setzen. Vor allem junge Männer verzichten ganz bewusst auf Nachwuchs und richten sich auf ein Leben ohne Vaterschaft ein. Das hat eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung ergeben.
Mittlerweile gibt jeder vierte Mann zwischen 20 und 39 Jahren an, nicht Vater werden zu wollen. Vor zehn Jahren sind es erst zwölf Prozent gewesen. Auch bei den Frauen ist ein stärkerer Trend zu gewünschter Kinderlosigkeit zu beobachten. Mitte der Neunzigerjahre gaben zehn Prozent der befragten Frauen an, in ihrer Lebensplanung sei kein Kind vorgesehen, nun sind es 15 Prozent.
1,4 Kindern pro Frau
Dadurch sinkt auch der Durchschnittswert für die Anzahl der gewollten Kinder. Jahrelang haben sich die Deutschen zwei Kinder gewünscht. Jetzt liegt der statistische Wert bei 1,7 Kindern pro Familie und nähert sich so der Realität an: Die tatsächliche Geburtenrate liegt in Deutschland bei 1,4 Kindern pro Frau.
Kultur von Kinderlosigkeit
"In Deutschland wird zunehmend eine Kultur von Kinderlosigkeit zementiert", sagt Studienautor Jürgen Dorbritz zum STANDARD. Er hat für die Studie 4000 Menschen befragt. Als Grund, bewusst auf Nachwuchs zu verzichten, nennen die meisten Befragten (83 Prozent), dass ihnen der richtige Partner fehle. 62 Prozent wollen lieber ihren bisherigen Lebensstandard halten als sich für Kinder finanziell einzuschränken.
Zukunftsängste
Dorbritz hat beobachtet, dass auch "Zukunftsängste eine Rolle spielen", wenn es um die grundsätzliche Entscheidung "Kind oder kein Kind" geht. Zwar sei den Deutschen durchaus klar, dass die sozialen Systeme gefährdet sind, wenn zu wenig Nachwuchs da ist. Aber es wirke sich immer weniger auf die Familienplanung aus.
Dass die rot-grüne Regierung für mehr Kindergartenplätze sorgen will, werde die Kinderverweigerer nicht umstimmen, sagt Dörbritz: "Hier ist eine Gruppe entstanden, die voll dem Individualtrend anhängt. Die wird man auch mit mehr Kinderbetreuungsplätzen nicht mehr kriegen." (Birgit Baumann aus Berlin, DER STANDARD Printausgabe 6.5.2005)
Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=2037804