GQ berichtet über "Aufstand" der Maskulisten
Re: GQ berichtet über "Aufstand" der Maskulisten
Als Antwort auf: GQ berichtet über "Aufstand" der Maskulisten von Arne Hoffmann am 13. Mai 2005 14:46:48:
Hallo Arne,
auf der Seite fand ich den untenstehenden Kommentar, mit dem ich mich wirklich voll und ganz identifizieren kann 
Gruß von Eugen
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Au weia, was für ein fürchterlicher Mischmasch: "Männer auf der Suche nach der wahren Männlichkeit, im ständigen Kampf für die Gleichberechtigung." Ist das so? Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Miserabel recherchiert. Arne Hoffmann und der Maskulist - gewiss respektable Protagonisten - aber zwei Einzelkämpfer stellvertretend für "die Männerbewegung" zu nennen... ts, ts, ts. Kein Wort zu einer der größten Baustellen und zum größten Interessenverband VAfK oder neuen Initiativen, wie MANNdat e.V.
Eine fast nackte Frau aufs Titten... äääh... Titelbild....und dann noch ein Satz, mit dem Feministinnen seit Jahrzehnten hausieren gehen: "Noch dazu ist die Gleichstellung von Frau und Mann in vielen Bereichen bei weitem nicht abgeschlossen." Nee danke, darauf kann Mann verzichten!
Re: GQ berichtet über "Aufstand" der Maskulisten
Als Antwort auf: Re: GQ berichtet über "Aufstand" der Maskulisten von Eugen Prinz am 13. Mai 2005 17:31:44:
Nun, immerhin besser als nichts. Manchmal muss man sich mit einer Politik der kleinen Schritte zurfrieden geben...
Re: GQ berichtet über "Aufstand" der Maskulisten
Als Antwort auf: Re: GQ berichtet über "Aufstand" der Maskulisten von Helme Haffax am 14. Mai 2005 18:04:
Nun, immerhin besser als nichts. Manchmal muss man sich mit einer Politik der kleinen Schritte zurfrieden geben...
Klar! Aber dann bitte Schritte in die richtige Richtung
Alleine die Behauptung, "die Gleichberechtigung von Mann und Frau sei noch immer nicht erreicht" zeigt, dass der Verfasser sich nicht mit der Materie beschäftigt hat, sondern einfach ein feministisches Dauerargument ungeprüft übernommen hat. (Mehr dazu auf unserer Seite www.manndat.de z.B. unter dem Stichwort positive Diskriminierung).
Die Situation ist leider so, dass auf tausend Medienbeiträge zu Gunsten feministischer Forderungen, vielleicht einer kommt, der sich auch mal andeutungsweise mit legitimen Forderungen von Männern beschäftigt, aber dann immer mit "Augenzwinkern" oder mit "kritischer Distanz", damit der Autor sich nur ja keine Unausgewogenheit oder gar Frauenfeindlichkeit vorzuwerfen lassen braucht. Das ist eine geistige Selbstzensur der Männer der schlimmsten Sorte. In der Frage der Vaterschaftstest war sogar die Mehrzahl der Medienbeiträge zugunsten von selbstbestimmten Vaterschaftstests von Frauen geschrieben!
Unter diesen Umständen ist es schon sträflich, selbst solche kleinen Gelegenheiten zu einer seriösen Darstellung und Diskussion der Probleme von Männern zu verschenken.
meint Eugen, noch immer ergrimmt