Re: Ein Zeitungsartikel zum Weltmännertag!
Als Antwort auf: Re: Ein Zeitungsartikel zum Weltmännertag! von plupp am 04. November 2001 08:04:25:
frauen haben wohl offensichtlich mehr abwehrstoffe im blut, was darauf zurückzuführen ist, dass sie die chance erhalten haben, ein stärkeres immunsystem aufzubauen. keiner bestreitet dass es für ein längeres leben ursächlich ist, aber die tatsache als begründung oder ursprung zu sehen ist dumm. nix ist aus sich selbst entstanden und die auswirkungen als grundlage zu sehen, ist die falsche sicht, mehr ne ausrede. und jedes jahr kommt ne neue ausrede dazu, die es nicht lange aushält, bis sie widerlegt ist. die forschung, die du ansprichst, will nix aufdecken, sondern versucht zwanghaft tatsachen zu verstecken.
Dann müsste es ja mehr Forscherinnen als Forscher geben, nicht?
Warum ist es dumm, die erhöhte Anzahl von T-Lymphozyten als Grund für eine bessere Abwehrlage bei Frauen anzusehen?
Wie das entstanden ist, da ist man sicher erstmal auf Spekulationen angewiesen.Oder kennst Du den Grund?
deine klischeevorstellungen (fussball und ko) wird dir keiner zugeben.
Interessant! Komisch, daß ich das Klischee zugeben sollte, daß Frauen vor dem Fernseher sitzen und Talkshows sehen.
Da es immer Menschen gibt die einem Klischee entsprechen (sonst wäre es kein Klischee), kann ich es zugeben.
Und Du windest Dich zuzugeben, daß es Männer gibt die saufend vor dem Fernseher sitzen?
Ich habe nicht gebeten zu sagen die Männer!
Du bist nicht objektiv. Du siehst die Männer in einem rosigen Licht, die Frauen in einem negativen.
Das ist meine Sicht nicht.
Ich bemühe mich darum BEIDE in einem gleichen Licht zu sehen. Deshalb kann ich auch zugeben, daß Frauen nicht immer klasse sind. Und deshalb hast Du Schwierigkeiten zuzugeben, daß Männer nicht immer klasse sind.
frau habe haushalt und beruf? hm, mal überlegen. das siehst du als standard und das umgekehrte sei also ausnahmefall? stimme dem nicht zu. wenn du jedes vorkommen als einzelfall betrachtest, bestätigen sich in deinen augen natürlich dein klischees. denk da mal drüber nach.
So dämlich bin ich nicht, daß ich das nicht unterscheiden kann. Ich bin von meinen Arbeitskollegen ausgegangen. Ein zusammengewürfelter Haufen aus unterschiedlichen Berufsgruppen.
Vermehrt Frauen. Die die keine Kinder haben arbeiten Vollzeit. Die Männer auch. Die Frauen führen ALLE den Haushalt alleine. Ich habe sie mal gefragt, ob sie das nicht ärgert. Sie meinten "Nein". Wenn mal ein Wasserhahn kaputt ist, dann macht er ihn wieder heil.
Na gut...wenn alle zufrieden sind, ist es ja in Ordnung. Ich wäre es nicht, wenn seltene Reperaturarbeiten anstehen, und die dann der Mann macht. Aber deshalb lebe ich auch lieber alleine in meiner Wohnung.
Ich habe nicht geschrieben, daß mein Arbeitsplatz nun die gesellschaftliche Rollenverteilung exakt widerspiegelt. Aber das ich zufällig an lauter Einzelbeispiele geraten bin, wäre auch dumm anzunehmen.
Wie ich mit Tom schon herausgefunde habe, mag auch die ländliche (oder städtische) Struktur dabei eine Rolle spielen, inwieweit etwas überholte Rollenverteilungen noch Bestand haben.
den eigenen bekanntenkreis bekommt man von der gesellschaft nicht gestellt. den sucht man/frau sich selbst aus. offensichtlich hast du bei deiner auswahl darauf geachtet, nur solche männer und frauen darin zu haben, die deinen wünschen von rollenaufteilung entsprechen.
Nein. Ich bin einfach Krankenschwester geworden und habe mir eine Arbeitsstelle gesucht.
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Joachim,
03.11.2001, 09:41
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03.11.2001, 11:13
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Joachim,
03.11.2001, 15:48
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04.11.2001, 10:04
- Re: Ein Zeitungsartikel zum Weltmännertag! - Christiane, 04.11.2001, 13:25
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