Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mailaktion zum Gewaltschutzgesetz bitte einstellen, Aufmerksamkeit wurde erzeugt

Arne Hoffmann, Thursday, 08.11.2001, 14:32 (vor 8420 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Mailaktion zum Gewaltschutzgesetz von Jörg am 07. November 2001 21:12:18:

Ich habe auf unser Massenmail zum "Gewaltschutzgesetz" inzwischen die folgende Antwort erhalten:

die Mail, die Sie mir da schickten, bekommen wir nun schon zum
dreißgsten Mal, mit gleichem Wortlaut. Würden Sie mir bitte mitteilen,
wer zu dieser Spamming-Aktion aufgerufen hat bzw. wie wir
uns aus diesem Verteiler löschen können? Ich respektiere
Meinungsäußerungen und leite die auch dementsprechend weiter.
Ich habe jedoch etwas gegen Spam-Mails, mit denen Mailfächer
überflutet werden und die Empfänger offensichtlich absichtlich
"genervt" werden sollen.

Worauf ich geantwortet habe:

--- Haben Sie zunächst herzlichen Dank für Ihre freundliche, wenn auch deutliche Antwort. Selbstverständlich werde ich sie umgehend weiterleiten und darauf einwirken, dass diese Aktion eingestellt wird, nachdem sie ihr Ziel offenbar erreicht hat.

Dass Sie sich "genervt" fühlen, kann ich verstehen. Wie bei einem Streik oder einer Demonstration ist so etwas leider nicht völlig zu vermeiden, wenn man die nötige Aufmerksamkeit herstellen möchte. Bislang war die Medienberichterstattung in Sachen häuslicher Gewalt leider sehr einseitig. Einzelne Mails verpufften absolut wirkungslos. Nun bildet sich in Deutschland gerade eine neue Männerbewegung heraus, die sich geeint und gezielt für die nötige Aufmerksamkeit einsetzt.

Wenn Sie Vorschläge zur Verbesserung unserer Pressearbeit haben - öffentlichen Druck signalisieren, ohne den Redakteuren auf den Wecker zu fallen - bin ich dafür immer sehr dankbar. ---

Ich denke, ab hier sollten wir unsere Mailings wirklich wieder zurückfahren. So genervt, wie sich der Gute anhört, könnten weitere Nachrichten nur noch als Belästigung aufgefasst werden und einen gegenteiligen Trotz-Effekt erzeugen.

Arne


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