»Männer sind Tiere«
In Schweden scheinen inzwischen die Männer fleißig an ihrer eigenen Diffamierung mitzuarbeiten, während der Widerstand gegen die GehirnwäscherInnen von Frauen getragen wird.
Zitat:
"Als Ireen von Wachfeldt, Vorsitzende des Frauenverbandes Roks den Satz »Männer sind Tiere« von sich gab, erhob sich auffällig massiver Protest. Angeführt von Frauen. Maria Abrahamsson, Leitartiklerin im konservativen »Svenska Dagbladet«, prangerte die Doppelmoral der schwedischen »Staatsfeministen« bis hin zu diversen Ministern und Ministerinnen an, die etwa die Kriminalisierung von Freiern immer damit begründeten, dass Prostitution Ausdruck männlicher Machtstrukturen sei: »Unsere Gleichberechtigungspolitik sagt aber nichts darüber, welche Machtstrukturen hinter männlichen Prostituierten stehen.«
Liza Marklund, auch in Deutschland bekannte Autorin von Krimi- Bestsellern, sorgt sich bei der derzeit harten Debatte mit großen Schlagworten darum, dass die wichtige Arbeit von Zentren für Frauen als Opfer männlicher Gewalt aus dem Blick gerät. »Die Spitzenfrauen bei Roks haben seit zehn Jahren einen Sprung in der Schüssel. Bei Roks begreifen sie nicht, dass sie Opfer von Gehirnwäsche sind«, schrieb Marklund in »Aftonbladet«."
Eine Beleidigung ! - Tiere würden so etwas nicht mit sich machen lassen.
Als Antwort auf: »Männer sind Tiere« von Berthold am 18. Juni 2005 11:00:20:
Die meisten Männer sind ja sowas von Schnarchnasen,
die merken ja gar nichts mehr ...
GRAUSELIG !
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In Schweden scheinen inzwischen die Männer fleißig an ihrer eigenen Diffamierung mitzuarbeiten, während der Widerstand gegen die GehirnwäscherInnen von Frauen getragen wird.
Zitat:
"Als Ireen von Wachfeldt, Vorsitzende des Frauenverbandes Roks den Satz »Männer sind Tiere« von sich gab, erhob sich auffällig massiver Protest. Angeführt von Frauen. Maria Abrahamsson, Leitartiklerin im konservativen »Svenska Dagbladet«, prangerte die Doppelmoral der schwedischen »Staatsfeministen« bis hin zu diversen Ministern und Ministerinnen an, die etwa die Kriminalisierung von Freiern immer damit begründeten, dass Prostitution Ausdruck männlicher Machtstrukturen sei: »Unsere Gleichberechtigungspolitik sagt aber nichts darüber, welche Machtstrukturen hinter männlichen Prostituierten stehen.«
Liza Marklund, auch in Deutschland bekannte Autorin von Krimi- Bestsellern, sorgt sich bei der derzeit harten Debatte mit großen Schlagworten darum, dass die wichtige Arbeit von Zentren für Frauen als Opfer männlicher Gewalt aus dem Blick gerät. »Die Spitzenfrauen bei Roks haben seit zehn Jahren einen Sprung in der Schüssel. Bei Roks begreifen sie nicht, dass sie Opfer von Gehirnwäsche sind«, schrieb Marklund in »Aftonbladet«."
Frauen auch n/t
Als Antwort auf: »Männer sind Tiere« von Berthold am 18. Juni 2005 11:00:20:
was da oben abläuft
Als Antwort auf: »Männer sind Tiere« von Berthold am 18. Juni 2005 11:00:20:
ist wirklich der Hammer.
Das schwedische Männer hierzu offensichtlich schweigen, kann ich bis
zu einem gewissen Grad noch nachvollziehen. Man müßte sich dazu auf
das Niveau eines 8-jährigen Kindes (ohne diese jetzt beleidigen zu wollen) herab begeben.
Wenn ich das schon wieder mal lese:
"Schwedinnen verdienen nach wie vor im Durchschnitt nur 82 Prozent des Männereinkommens."
Überall die gleichen Geschichten.
Der absolute Hammer aber:
"...dass die Wartezeit für Frauen mit Herzinfarkt auf das Eintreffen des Krankenwagens deutlich höher sei als bei Männern."
Das ist unter jeder disputativen Kanone.
Demnächst muss ich vielleicht noch lesen, daß
- Frauen im Supermarkt an der Kasse durchschnittlich 15% länger warten müssen als Männer
- Frauen beim Aussteigen aus der Straßenbahn durchschnittlich 1,3 Sekunden länger brauchen als Männer, weil sie von eben diesen behindert werden
- in Arztpraxen Frauen durchschnittlich 30% länger als Männer auf die Konsultation warten müssen
und was immer ähnliche Spielereien an Zahlen hergeben.
Gehört habe ich schon folgendes:
"Die Pille für den Mann gibt es deswegen nicht, weil eine Mafia männlicher
Wissenschaftler das nicht will, um weiterhin die Frauen zu unterdrücken."
Paranoia, kann ich nur sagen.
Das entzieht sich jedweder rationalen Diskussion.
Q.
Re: »Männer sind Tiere«
Als Antwort auf: »Männer sind Tiere« von Berthold am 18. Juni 2005 11:00:20:
In Schweden scheinen inzwischen die Männer fleißig an ihrer eigenen Diffamierung mitzuarbeiten, während der Widerstand gegen die GehirnwäscherInnen von Frauen getragen wird.
Siehe:
http://www.systranbox.com/systran/box?systran_lp=sv_en&systran_id=SystranSoft-en&systran_url=http://64.233.183.104/search?q=cache:nRW2j6jCzZ8J:www.dn.se/DNet/jsp/polopoly.jsp%3Fd%3D147%26a%3D392644
(Diese Seite ist auch in anderer Hinsicht aufschlussreich. So findet sich in der Spalte rechts - neben Links zu Roks und amnesty - unter "Fakten" nicht etwa ein Hinweis auf seriöse Studien, sondern eine Auflistung von zehn Einzelfällen.)
"Als Ireen von Wachfeldt, Vorsitzende des Frauenverbandes Roks den Satz »Männer sind Tiere« von sich gab, erhob sich auffällig massiver Protest.
Mit begrüßenswerten Ergebnissen.
Frauen sind sogar bessere Tiere! (n/t)
Als Antwort auf: Frauen auch n/t von pit b. am 18. Juni 2005 12:59:
Nachtrag
Als Antwort auf: »Männer sind Tiere« von Berthold am 18. Juni 2005 11:00:20:
Hier eine sehr schöne Zusammenfassung der Ereignisse. Einige in Schweden scheinen aufzuwachen.
Titelseite dazu
Als Antwort auf: Re: »Männer sind Tiere« von Sam am 18. Juni 2005 14:56:
Mit begrüßenswerten Ergebnissen.
http://www.systranbox.com/systran/box?systran_lp=sv_en&systran_id=SystranSoft-en&systran_url=http://www.aftonbladet.se/vss/kvinna/story/0,2789,661484,00.html
Titelseite:
http://www.newseum.org/media/dfp/pdf18/SWE_AB.pdf
Eine Anzahl schwedischer Zeitungen findet sich außerdem hier:
http://www.pressdisplay.com/pressdisplay/newspapers.aspx?category=Sweden(newspapersbasecatalog)&categoryname=Sweden.
Ein Artikel zu Frauengewalt gegen Männer hier.
Re: was da oben abläuft
Als Antwort auf: was da oben abläuft von Querdenker am 18. Juni 2005 14:36:
"Schwedinnen verdienen nach wie vor im Durchschnitt nur 82 Prozent des Männereinkommens."
Das ist eine von Feministinnen gern herbeigezogene Studie, die auch auf Deuschland übertragen, immer wieder mal in den Medien zu lesen ist. Hierbei soll der Eindruck erweckt werden, dass es bei gleicher Arbeit ungleiche Löhne gibt. Dem ist aber nicht so. Es gibt mit Sicherheit keinen Tarifvertrag, der unterschiedliche Einkommen für Männer und Frauen vorsieht. Bleibt also zu hinterfragen, wie man zu der pauschalen Aussage kommt, dass Frauen weniger verdienen als Männer.
Hier muss man nun zuerst einmal die Gruppe derer betrachten, die in diese Statistik fließen. Es ist die arbeitende Bevölkerung. Und genau hier kommt schon mein erster Kritikpunkt. Wann hat denn der 55 jährige Topmanager von heute, die Grundlagen seines beruflichen Erfolges gelegt? Ganz klar in einer Zeit in der Universitäten Männerhochburgen waren. Unbestritten galt vor 30 Jahren noch der Grundsatz: Als Frau brauchst du nicht zu heiraten, da heiratest du und bist versorgt. Ich weiß das, weil mein Großvater dies zu meiner Mutter sagte, als sie studieren wollte. Er meinte, dass die Familie 6 Kinder habe und sie in die Fabrik zum Arbeiten gehen solle und ihm nicht weiter auf der Tasche liegen soll. Gnädigerweise stimmte er dann aber zumindest einer Lehre zu.
Genau solche Frauen wie meine Mutter in diesem Fall, zählen aber in dieser Statistik mit. Heute haben wir 49,4% Frauenanteil an deutschen Hochschulen. Normalerweise sollte man davon ausgehen, dass in 30 Jahren, auch diverse Frauen Topmanagerposten inne haben. Diese Statistik aber, die alle arbeitenden Menschen erfasst ist schlichtweg unseriös, weil sie den Eindruck vermittelt, die Benachteiligung der Frau fände auch heute noch statt. Dem ist aber nicht so. Sie ist in Feministenkreisen so beliebt, weil diese trotz absolut gleicher Rahmenbedinungen, noch die nächsten 30 Jahre von Ungerechtigkeit sprechen können, auch wenn das dem gegewärtigen IST-Zustand nicht gerecht wird.
Ein weiterer Punkt, der sich hier in dieser Statistik niederschlägt sind die Kinder. Einerseits pochen Ferministinnen darauf, dass am Privileg, dass Kinder bei der Trennung grundsätzlich der Mutter zugesprochen werden, festgehalten wird.
Der Umstand aber, dass eine Frau, die über Jahre nur Halbtags arbeitet, oder um 16 Uhr am Kindergarten sein muss, und keine Überstunden machen kann, wird hier ausgeblendet. Ich persönlich finde es gar nicht so schwer nachvollziehbar, dass genau diese Rahmenbedinungen berücksichtigt werden, wenn es um Beförderungen geht. Als Arbeitgeber würde ich hier auch eher die Verantwortung auf einen Menschen übertragen, der sich zeitlich sehr ausgeprägt für meine Firma einsetzt.
Wir haben also bei der Betrachtung der ungleichen Verdienste 2 elementare Punkte. Zum einen die Messgruppe an sich, die alle Arbeitnehmer erfasst und somit auch das Problem der Führungskräfte beinhaltet, welche die Grundlagen ihres beruflichen Erfolges vor 35 Jahren gelegt haben und wir haben die Problematik, dass unsere Gesetze im Bezug auf das Sorgerecht für Kinder sehr einseitig sind und in der Regel zugunsten der Mutter interpretiert werden. Solange diese beiden Faktoren erfüllt sind, wird diese Statistik wohl immer diese Tendenz aufweisen.
Unser Ziel müsste es also sein, diese Unverhältnismäßigkeit zu erklären und klar zu machen, dass das Ergebnis keinen Zustand im jetzt und heute beschreibt, sondern die logische Konsequenz auch der Vorteilnahme der Frau, im Bezug auf die Kinder ist.
Markus