Als Antwort auf: Gibt es wirflich keine Gemeinsamkeiten zwischen Männer und Frauen? von Aphrotesia am 10. Juli 2001 20:36:52:

Hallo!

durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und muss sagen, dass es sich hier wohl oder übel um Männer handelt, die nicht in der Lage sind, mit Frauen zu leben! Ob dies beim einzelnen auch der Realität entspricht, sei mal dahingestellt!

Wie kommst Du zu diesem Schluß?

Hat sich hier noch nie jemand die Frage gestellt, warum Männer und Frauen nicht auf einen Nenner zu bringen sind? Wollen nicht beide letztendlich ein und das Selbe?

Das kann man meines Erachtens so pauschal nicht sagen. Es gibt Dinge, bei
denen sie die gleichen Interessen verfolgen und es gibt Dinge, bei denen
ihre Interessen divergieren.

Was unterscheidet Männer und Frauen eigentlich außer den kleinen anatomischen Besonderheiten? Meines Erachtens nichts!

Oh doch. Es gibt da so einige Unterschiede. Männer und Frauen nehmen Dinge
unterschiedlich wahr, setzen unterschiedliche Prioritäten, haben eine
unterschiedliche Sexualität, sind unterschiedlich sozialisiert, usw.

Beide, Männer wie Frauen sind zu grober Gewalt, Heimtücke, sogar Kindesmisshandlung oder sonstigen Grausamkeiten fähig. Frauen sind sogar viel raffinierter und ausgekochter in der Planung und Ausübung ihrer Aktivitäten und werden bedauerlicherweise in manchen Dingen sogar vom Gesetzgeber dabei unterstützt. (dies sollte schnellstens geändert werden!).

Das sehe ich ganz ähnlich. Wenn man jedoch zum Beispiel einmal aufmerksam
die Medienberichte verfolgt, stellt man fest, daß Frauen fast durchgehend
als Opfer dargestellt werden und Männer fast ausschließlich als Täter (bei
gleichen Taten!). Es muß sich also nicht nur etwas bei der Gesetzgebung
(bzw. eher wohl Rechtsprechung), sondern auch im gesellschaftlichen
Bewußtsein und bei den Medien verändern.

Aber beide sind auch zu Fairness, gegenseitigem Verständnis und vor allem zur Achtung und Respektierung des anderen fähig.

Gott sei dank.

Was ist es also, was uns so aggressiv mit einander umgehen lässt? Ich weiß keine plausible Antwort darauf. Ebenso die sogenannte Intelligenz. Hat er, hat sie mehr? Was ist Intelligenz eigentlich? Sich zu bekämpfen, mal sehen, wer der/die stärkere ist? Nein, dass hat auf beiden Seiten rein gar nichts mit Intelligenz zu tun, eher im Gegenteil.
[quote]Wenn alle einwenig Intelligenz an den Tag legen würden, wären solche Foren und Streitigkeiten nicht nötig.[/quote]

Hm, ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstanden habe. Sollte der Hinweis
auf die fehlende Intelligenz eine Kritik an der Existenz dieses Forums
gewesen sein, so möchte ich folgendes entgegnen: Es gibt nun einmal tatsäch-
lich Dinge, in denen Männer benachteiligt sind. Es wäre sicher nicht
richtig, diese Dinge einfach unter den Teppich zu kehren.

Ich bin eine Frau und ich persönlich halte auch eher zu Männern als zu Frauen, weil sie bedingt durch fehlendem Selbstbewusstsein oftmals ihren Frust an Männern auslassen und diese für Ihre Schwächen verantwortlich machen. Selten wird eine Frau die Schuld bei sich selbst suchen, es ist einfach bequemer die Schuld einem Mann zuzuweisen.

Richtig. Und durch die Darstellung in den Medien werden sie in ihrem Denken
auch noch bestärkt.

Ich verabscheue Gewalt an Frauen, aber ich stelle gleichzeitig die Frage, warum verlassen diese Frauen ihre Männer nicht. Es gibt genügend Institutionen, die sich mit dieser Thematik beschäftigen. Ganz ehrlich gesagt, ich verstehe so viele Dinge nicht und kann sie nicht nachvollziehen.

Hm, ich bin auch kein Experte für solche Dinge, aber es soll ja auch so
etwas wie Gewaltbeziehungen geben. (Im übrigen soll es auch Männer geben,
die von ihren Frauen geschlagen werden und diese trotzdem nicht verlassen.)

Gruß, Jörg

Als Antwort auf: Gibt es wirflich keine Gemeinsamkeiten zwischen Männer und Frauen? von Aphrotesia am 10. Juli 2001 20:36:52:

Selbstverständlich gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen Männern und Frauen. Ich verstehe nicht, warum du den Anhängern der Männerrechtsbewegung Frauenhass unterstellst. Doch darum geht es nicht. Es geht nicht um Abwertung von Frauen, nicht darum, dass Frauen Bürgermeisterinnen und Rechnungshofchefinnen oder Bundeswehroffiziere werden können. Worum es geht, ist Gleichbehandlung. Es geht weitgehend um juristische Fragen wie Wehrpflicht, Renteneintrittsalter, Quoten, Scheidungsrecht, Gewaltschutzgesetz etc.. Darüberhinaus geht es um den Zeitgeist, der Frauen per se zu besseren Menschen erhebt und Männer zu schlechten Menschen macht. Wenn also einige Teilnehmer von Fällen berichten, wo Männer von Fauen brutal angezockt wurden und sie zu Samenspendern und Arbeitssklaven degradiert werden, dann ist das - aus meiner Sicht - keine Anklage gegen Frauen, sondern eine Anklage des Gesetzgebers. Sowohl Männer als auch Frauen können niedrige Instinkte haben, der Unterschied ist, dass im Eherecht der Frau die Möglichkeit eingeräumt wird, diese auszuleben. Noch einmal: Nicht gegen Frauen, sondern für einen anderen Staat, eine andere Justiz, andere Medienberichterstattung.
Thomas