Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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@Freches Biest Re: Männer! - Saufreche Antwort!

Ekki, Sunday, 26.06.2005, 20:56 (vor 7096 Tagen) @ FrechesBiest

Als Antwort auf: Männer! von FrechesBiest am 26. Juni 2005 03:50:

Hallo, FrechesBiest!

Saufrech gefragt!
Entschuldigt bitte, aber FRÜHER gab es noch: MÄNNER:
Der Mann ist arbeiten gegangen, die Frau hat den Haushalt geschmissen. SO wars (früher!) auch ok.
Mittlerweile hat sich aber die Welt geändert: der Mann geht arbeiten, die Frau auch. Der Mann kommt von der Arbeit nach Hause, die Frau auch.

Weißt Du, was mich bestürzt? Daß so gut wie jede Frau, die man fragt, einem frank und frei erklärt: "Wenn mein Mann genug verdienen würde, bliebe ich gerne zu Hause."[/b]

Und da verblöden se dann! Nee nee, is' schon besser, die kämpfen mit an de Arbeitsfront. Insofern hoffe ich, daß der wirtschaftliche Zwang zur Berufstätigkeit beider Ehepartner uns erhalten bleiben wird.

Jetzt die FRAGE an euch: WER hilft der Frau NACH der Arbeit: im Haushalt?

Haushalt? Welcher Haushalt? Wenn Kinder - sofern vorhanden - tagsüber rundumbetreut werden und beide Ehepartner arbeiten, dann reicht's vollkommen, am Wochenende Staub zu saugen und zu wischen und die Fußböden zu wienern.

Es sei denn ... ja, es sei denn, man lebt in einem Einfamilienhaus das nach Auffassung von frau unbedingt zur Lebensqualität gehörte. Das[/u] allerdings sollte man(n) tunlichst vermeiden (selbst wenn er das mit lebenslangem Junggesellendasein bezahlt!)[/u]

Geht jetzt bitte nicht von Mädels aus, wo Männer (!) sich darauf verlassen habe: SIE nimmt ja die Pille, WARUM brauche ich ein Kondom? SIE kriegt ja KEIN Kind!)

Ich weiß zwar auch nicht, was das mit dem Haushalt zu tun hat, aber bitte schön:

Bis die Pille für den Mann erfunden ist - für die ich heftigst plädiere! - ist jeglicher[/u] Sexualkontakt mit Frauen nur[/u] denjenigen Männern anzuraten, die sowieso grade Vater werden wollten.

Und im Übrigen gilt:

Der Single-Mann, der holt sich munter
einen nach dem andern 'runter.
[/i]

WAS ist, wenn die Frau MEHR verdient? Hilft dann der Mann MEHR im Haushalt?

Wieviele Frauen gibt es, die "nach unten" - d.h. einen weniger verdienenden Mann - heiraten?

Sorry, aber in meinem gesamten Bekanntenkreis ist kaum ein Mann, der seiner berufstätigen Frau hilft. Im Gegenteil: viele meine Freundinnen komme von der Arbeit nach Hause und werden gefragt: was gibt es heute zu essen?

Bei ganztägiger Berufstätigkeit des Mannes kann man voraussetzen, daß er in der Kantine oder sonstwo Mittag gegessen hat. Und dam Wochenende ist's dann schön, gemeinsam zu kochen.

ICH finde es super, wenn BEIDE einander helfen, aber: seid ihr alle sowas wie "haushaltstüchtig?", dass ihr alle soooooooo auf "Emanzen" schimpft, und die auch mal sagen: ich gehe AUCH arbeiten?

Kleiner Definitionsirrtum Deinerseits:

Eine "Emanze" - oder, wie ich zu sagen beliebe, "Efrauze" - ist nicht[/b] eine Frau, die arbeiten geht, sondern[/b] eine, die auf so kranke Dinge abfährt wie "Jeder-Geschlechtsverkehr-auch-der-einvernehmliche-ist-eine-Vergewaltigung-der-Frau".

Sorry: und das: bis ICH die Schnautze voll hatte, ihm alles hinterherzuräumen und DAS könnt ihr jetzt gerne als "feministisch" ansehen (PS: ICH bin auch nicht gerade die "geborene Putzfrau" und lasse lieber mal eine "unaufgeräumte Frühstcksecke stehen, weil ich: Piiiiiiiep, viel besser finde!)

Na, watt denn nu'? Kannste mit 'nem Haufen unaufgeräumter Sachen im Hintergrund ficken, oder stört das Dein ästhehisches Empfinden?

Und jetzt mal wirklich: saufreche Grüße und hört bitte auf, hier Einzelfälle rauszusuchen auf Gesetze, die von MÄNNERN gemacht worden sind, und auch in dem Fall: weil Frauen selten - so wirklich - an der Macht sind

In einem haste Recht:

Mir geht es auch schon lange auf den Schnürsenkel, die Nerven, den Geist, den Zeiger, den Sack und auf ich-weiß-nicht-sonst-noch-was, daß in den Gender-Foren dermaßen geklotzt wird mit ellenlangen juristischen und volkswirtschaftlichen Abhandlungen, die so watt von einschläfernd sind, datt einem alles vergeht, die Lust aufs Bumsen eingeschlossen.

Also meinerseits jetz ma' kurz, bündig und rotzfrech:

Ein Mann braucht (a) einen Beruf, der ihm Spaß macht und ihn ernährt, und (b) Sexualpartnerin(nen).

Alles andere - insbesondere Familie und Einfamilienhaus - muß nicht unbedingt sein.

Liebe Grüße und "Gut's Nächtle" von

Ekki


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