Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: MIssverständnis

Aphrotesia, Wednesday, 11.07.2001, 01:33 (vor 8328 Tagen) @ ThomasH

Als Antwort auf: MIssverständnis von ThomasH am 10. Juli 2001 21:50:23:

Selbstverständlich gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen Männern und Frauen. Ich verstehe nicht, warum du den Anhängern der Männerrechtsbewegung Frauenhass unterstellst.

<h1>Ich denke mal das MISSverständnis liegt in diesem Falle auf deiner Seite. Mit keinem Wort habe ich hier den Anhängern der Männerrechtsbewegung Frauenhass unterstellt. Ganz im Gegenteil! Ich verstehe die Beweggründe nur zu gut!</h1>

Doch darum geht es nicht. Es geht nicht um Abwertung von Frauen, nicht darum, dass Frauen Bürgermeisterinnen und Rechnungshofchefinnen oder Bundeswehroffiziere werden können. Worum es geht, ist Gleichbehandlung. Es geht weitgehend um juristische Fragen wie Wehrpflicht, Renteneintrittsalter, Quoten, Scheidungsrecht, Gewaltschutzgesetz etc..

<h2>Auch ich bin für Gleichberechtigung in jeder Hinsicht, was ich auch geschrieben habe.</h2>

Darüberhinaus geht es um den Zeitgeist, der Frauen per se zu besseren Menschen erhebt und Männer zu schlechten Menschen macht. Wenn also einige Teilnehmer von Fällen berichten, wo Männer von Fauen brutal angezockt wurden und sie zu Samenspendern und Arbeitssklaven degradiert werden, dann ist das - aus meiner Sicht - keine Anklage gegen Frauen, sondern eine Anklage des Gesetzgebers.

Das sehe ich nicht so! Für den heutigen Zeitgeist sind sowohl Männer als auch Frauen verantwortlich. Frauen werden nicht unbedingt zu besseren Menschen erhoben, oftmals trifft genau das Gegenteil zu. Es kommt halt immer darauf an, aus welcher Perspektive man diese Thematik betrachtet.

Sowohl Männer als auch Frauen können niedrige Instinkte haben, der Unterschied ist, dass im Eherecht der Frau die Möglichkeit eingeräumt wird, diese auszuleben. Noch einmal: Nicht gegen Frauen, sondern für einen anderen Staat, eine andere Justiz, andere Medienberichterstattung.

Thomas

<h1>Ich bin der Ansicht, wenn Frauen ihre vom Gesetzgeber zugestandenen Privilegien nicht so schamlos ausnutzen würden, könnte rein rechtlich gesehen alles so bleiben, wie es ist. Es sind in erster Linie die Frauen, die sich ändern müssen!</h1>

Aphrotesia
Thomas


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