Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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Ostfrauen machen nur Probleme :-)

Querdenker, Friday, 22.07.2005, 11:51 (vor 7056 Tagen)

vor kurzem hatte ich hier was reingestellt wg. Frauen in Meck-Pomm.

Jetzt gibt es dazu den verallgemeinernden Bericht.

Tenor: "Die Flexibilität junger Frauen wird zunehmend als
gesellschaftliches Problem betrachtet."

Abwanderung, Zahl der Kinder nimmt ab, der Altersdurchschnitt zu.

Mittlerweile hören wir von Ulf Matthiesen, Professor am Brandenburger
Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Sprüche der
Art, daß im Osten die Alten zurückblieben und

»die arbeitslosen Deppen ohne Chance auf Paarbeziehung«

! Hört, hört.

Analyse:

"Der typische weibliche Wirtschaftsflüchtling »ist 22 Jahre alt, hat eine
Ausbildung abgeschlossen oder auch Arbeit, erfährt in dieser Arbeit aber
nicht genug Wertschätzung«, so Prof. Dr. Christiane Dienel von der
Hochschule Magdeburg/Stendal."

Nie zufrieden.

Nicht nur, daß die lieben Damen in aller Regel sogar die bessere Ausbildung
haben, keine Kinder mehr in die Welt setzen, durch ihre Flexibilität
die Wanderungsbilanzen durcheinander bringen - nein, anstatt jetzt die
Kohle mal in die "arbeitslosen Deppen ohne Chance auf Paarbeziehung" zu
stecken, wird jetzt noch mehr Zucker in den Allerwertesten der Damen
hineingeblasen:

"Im Land Brandenburg fördert das Arbeitsministerium in diesem Jahr mit
rund zwei Millionen Euro Projekte, die die beruflichen Aussichten junger
Frauen verbessern. Mit der 13. INNOPUNKT-Kampagne wurden Firmen und
Projekte, die »Perspektiven für qualifizierte junge Frauen« bieten,
motiviert."

Und dann gibt es noch die "lokalen Bündnisse für Familie" und die
"Allianz für die Familie" und was noch alles.

Trotzdem:

"Solange nicht in größerem Umfang attraktive Arbeitsplätze geschaffen
werden können, die der durchschnittlich hohen Qualifikation der Frauen
entsprechen, bleiben derartige Experimente von begrenzter Wirkung."

Alles hier:

http://www.jungewelt.de/2005/07-22/020.php

Nie ist in einem Artikel die Diskrepanz zwischen jungen, gut und besser
ausgebildeten Frauen, für die in größerem Umfang attraktive
Arbeitsplätze zu schaffen wären -

und den

"arbeitslosen Deppen ohne Chance auf Paarbeziehung"

(und die am besten auch arbeitslos und Deppen bleiben sollen...)

klarer ausgesprochen worden.

Sind Frauen doch bessere Menschen ?

fragt sich

Q.

- der im morgendlichen Dämmer seine Kotztüte immer erst noch suchen muß,
die er sich abends - vorsorglich - schon mal rausgelegt hat......


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