Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenförderung als Chefthema

Jörg, Wednesday, 11.07.2001, 17:23 (vor 8535 Tagen)

Hallo,

in Düren wird Frauenförderung nun zum Chefthema. Es werden ganze Seminare
zum Thema Frauenförderung veranstaltet, zu denen sich fast alle Abteilungs-
leiter auch "brav" angemeldet haben.

Gruß, Jörg

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Re: Frauenförderung als Chefthema

Sven, Wednesday, 11.07.2001, 17:47 (vor 8535 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Frauenförderung als Chefthema von Jörg am 11. Juli 2001 14:23:41:

Hallo,
in Düren wird Frauenförderung nun zum Chefthema. Es werden ganze Seminare
zum Thema Frauenförderung veranstaltet, zu denen sich fast alle Abteilungs-
leiter auch "brav" angemeldet haben.

Ich kann die Abteilungsleiter verstehen. Glaubst du dass die Abteilungsleiter, die sich nicht "bereitwillig" zu diesem Seminar angemeldet haben in Zukunft eine Chance auf eine Beförderung haben? Diese zahlreichen Anmeldungen waren also mit Sicherheit nicht freiwillig, sondern unter dem Druck ausstehender Beförderungen.

Dies erinnert mich irgendwie an die "freiwilligen" Mitgliedschaften in der SED. Niemand wurde in der DDR gezwungen in die SED einzutreten, berufliche Konsequenzen (Studium) haben aber die meisten Bürger dazu "anmimiert", doch in die SED einzuteten.

Sven

Re: Frauenförderung als Chefthema

Jörg, Wednesday, 11.07.2001, 18:53 (vor 8535 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Frauenförderung als Chefthema von Sven am 11. Juli 2001 14:47:02:

Hallo Sven,

ja, mit der "Freiwilligkeit" ist das tatsächlich so eine Sache.

Und außerdem: Wer möchte schon als frauenfeindlich gelten? Da meldet man
sich doch lieber zu Seminaren an, auch wenn man dort lernt, wie nur ein
Geschlecht gezielt zu fördern ist.

Gruß, Jörg

Re: Frauenförderung als Chefthema

Dieter, Thursday, 12.07.2001, 01:23 (vor 8535 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Frauenförderung als Chefthema von Jörg am 11. Juli 2001 15:53:22:

Hallo Sven,
ja, mit der "Freiwilligkeit" ist das tatsächlich so eine Sache.
Und außerdem: Wer möchte schon als frauenfeindlich gelten? Da meldet man
sich doch lieber zu Seminaren an, auch wenn man dort lernt, wie nur ein
Geschlecht gezielt zu fördern ist.
Gruß, Jörg

soll mich doch eine als frauenfeindlich bezeichnen, wenn ich nicht jeden Unsinn mitmache! Ich kann gut damit leben, solange ich die besseren Argumente auf meiner Seite weiss. Ich glaube, das ist eh der richtige Anfang einer notwendigen Trendwende: sich nicht mehr an diesen Begriffen zu stören!

Dieter

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