Konservative Provokation: Udo Di Fabios neue Streitschrift
Antwortenschreiber, Wednesday, 03.08.2005, 23:01 (vor 7044 Tagen)
Klingt gar nicht schlecht (n/t)
Norbert, Thursday, 04.08.2005, 02:49 (vor 7044 Tagen) @ Antwortenschreiber
Als Antwort auf: Konservative Provokation: Udo Di Fabios neue Streitschrift von Antwortenschreiber am 03. August 2005 20:01:
Re: Konservative Provokation: Udo Di Fabios neue Streitschrift
Zeitgenosse, Thursday, 04.08.2005, 14:57 (vor 7043 Tagen) @ Antwortenschreiber
Als Antwort auf: Konservative Provokation: Udo Di Fabios neue Streitschrift von Antwortenschreiber am 03. August 2005 20:01:
Diese Passage gefällt mir am besten:
Di Fabio ist nicht der erste, der mit der "zivilen Liturgie" des ewigen Tabubruchs nichts mehr anfangen kann. Sie hat sich erschöpft, ist vorhersehbar und langweilig geworden, unattraktiv nach außen und unglaubwürdig nach innen, "eine grau gewordene Kultur mit grellbunter Fassade, die lehrt, den Kinderwunsch hintan zu stellen anstatt das eigene Leben rund um diesen Wunsch zu entwerfen". Dasselbe drückt die Engländerin Helen Wilkinson nur etwas soziologischer aus, wenn sie daran erinnert, daß die Emanzipation das kinderlose Paar hervorgebracht habe. Der nächste Satz hätte lauten müssen: also ist die Emanzipation nicht überlebensfähig. Den hat Frau Wilkinson sich allerdings verkniffen; Di Fabio nicht.
Es grüßt der
Zeitgenosse