Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Durchschnittseinkommen Ostdeutschland

Querdenker, Wednesday, 10.08.2005, 15:55 (vor 7037 Tagen)

In einem Artikel der Zeit findet sich folgender unscheinbarer Satz:

"Eine Studie der Universität Göttingen ergab, dass in Ostdeutschland die Durchschnittseinkommen von Frauen höher sind als die von Männern."

http://www.zeit.de/2004/20/Kasten_Frauen_2fSozialstaat

Leider ist über diese "Studie" per Internet nichts weiter rauszukriegen.

Gruß,

Q.

Re: Durchschnittseinkommen Ostdeutschland

Antwortenschreiber, Thursday, 11.08.2005, 00:21 (vor 7037 Tagen) @ Querdenker

Als Antwort auf: Durchschnittseinkommen Ostdeutschland von Querdenker am 10. August 2005 12:55:

In einem Artikel der Zeit findet sich folgender unscheinbarer Satz:
"Eine Studie der Universität Göttingen ergab, dass in Ostdeutschland die Durchschnittseinkommen von Frauen höher sind als die von Männern."
http://www.zeit.de/2004/20/Kasten_Frauen_2fSozialstaat
Leider ist über diese "Studie" per Internet nichts weiter rauszukriegen.
Gruß,
Q.

Da wundert mich nicht, wenn ich so umsehe, nicht nur in meinem Bekanntenkreisist der o-Mann, spätestens ab 50 (wenn nicht schon eher ist sowas wie "Hausmann", er lebt seine handwerklichen, im Sozialismus erworbene, Fähigkeiten aus. Ich würde mal sagen, das ist auch das Ergebnis von 40 Jahre ddr im Zusammenspiel mit der Wiedervereinigngspolitik, naja lassen wir das. Das hat Zukunft!,wie war das noch "in keinem Industrieland der westlichen Welt"

In dem Artikel sind noch andere Kostbarkeiten "In den Vereinigten Staaten gibt es längst eine Debatte über die Kluft zwischen Karrierefrauen und ihren oft illegal im Land lebenden Putzfrauen und Kindermädchen."

Wie fragte doch Lorit nach seine Pensionierung seine Putzfrau "Lassen sie bei sich zu Hause auch putzen?"

Ps. Mein Vater hat dieses Jahr eine Super Marmelade gemacht und der Kirchwein ist auch nicht von schlechten Eltern.
Einmal die Woche ist Baumarkt angesagt, die Reihe rum(Tom, obi, Hornbach, etc.!

Stoiber bezeichnet Ostdeutsche als Frustrierte

Antwotenschreiber, Thursday, 11.08.2005, 01:28 (vor 7037 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Re: Durchschnittseinkommen Ostdeutschland von Antwortenschreiber am 10. August 2005 21:21:

.., weil wir einmal dabei sind!

So über die Zusammenhäbnge könnt ihr selbst orakeln.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,369190,00.html

Re: Stoiber bezeichnet Ostdeutsche als Frustrierte

Conny, Thursday, 11.08.2005, 04:29 (vor 7037 Tagen) @ Antwotenschreiber

Als Antwort auf: Stoiber bezeichnet Ostdeutsche als Frustrierte von Antwotenschreiber am 10. August 2005 22:28:

.., weil wir einmal dabei sind!
So über die Zusammenhäbnge könnt ihr selbst orakeln.

könnte es sein, daß die cdu/csu im augenblick ganz schön selbstzerstörerisch ist? angela macht mit ihren privaten pressefotos auch nicht gerade ein gute figur und das foto auf spiegel.de könnte aus einem privaten album sein.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,369112,00.html

freundliche grüße
Conny

Ostdeutsche als Frustrierte und mutlose

Antwortenschreiber, Friday, 12.08.2005, 00:14 (vor 7036 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Stoiber bezeichnet Ostdeutsche als Frustrierte von Conny am 11. August 2005 01:29:

Wenn man aber die Wahltaktik beäugt könnte einem das gar nicht so auffallen.
http://www.sueddeutsche.de/,tt1m2/deutschland/artikel/578/58520/

"Keine festen Lager
So erklärt sich auch das Wahlverhalten der Ostdeutschen, das dem Westen so unberechenbar scheint. Mal bekommt die rechtsextreme DVU in Sachsen-Anhalt aus dem Stand 12,9 Prozent. Dann zieht die NPD in den Landtag von Sachsen ein, dafür wird die SPD dort mit 9,8 Prozent zur Kleinpartei.

Immer wieder erringt die PDS weit über 20 Prozent. Es gibt keine festen Lager wie im Westen. Es ist das, was einem Edmund Stoiber so unheimlich ist. Er hat es im Osten mit Menschen zu tun, die er politisch nicht einschätzen kann."

das Nenn ich Flexiblität. ;-) und ich weiss wieder nicht wenn ich wählen soll!

Auch diese Aussage ist ja nu goldes Wert! (eine Wertung verkneife ich mir aber)

"Was zählte, waren in erster Linie Erfolg und Geld."

Hier was für Mutlose.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,369343,00.html

Re: Stoiber bezeichnet Ostdeutsche als Frustrierte

Peaceful warrior, Sunday, 14.08.2005, 15:39 (vor 7033 Tagen) @ Antwotenschreiber

Als Antwort auf: Stoiber bezeichnet Ostdeutsche als Frustrierte von Antwotenschreiber am 10. August 2005 22:28:

.., weil wir einmal dabei sind!
So über die Zusammenhäbnge könnt ihr selbst orakeln.

Man mag zu Stoiber stehen wie man will, aber endlich hebt sich einer mal von den anderen gleichweichgespülten Politikern ab.

Waren das noch Zeiten im Bundestag, als sich Wehner und Strauß fetzten !

Re: Stoiber bezeichnet Ostdeutsche als Frustrierte

Antwortenschreiber, Sunday, 14.08.2005, 18:21 (vor 7033 Tagen) @ Peaceful warrior

Als Antwort auf: Re: Stoiber bezeichnet Ostdeutsche als Frustrierte von Peaceful warrior am 14. August 2005 12:39:

.., weil wir einmal dabei sind!
So über die Zusammenhäbnge könnt ihr selbst orakeln.

Man mag zu Stoiber stehen wie man will, aber endlich hebt sich einer mal von den anderen gleichweichgespülten Politikern ab.
Waren das noch Zeiten im Bundestag, als sich Wehner und Strauß fetzten !

Das ist ja das Paradox, das mann damit Bewegung in die Sache bringt!

Persönlich würde ich sogar sagen, er liegt gar nicht verkehrt. Obwohl ich allerdings dafür auch andere Gründe mit geltend machen würde, die er mit Sicherheit nicht mag. z.B. muss man sich natürlich fragen ob es "frustriert und mutlos" macht, wenn die CDU mit einen "FDJ-Sekretärin" in den Wahlkampf zieht! ;-)

Tja, was nu!?

Antwortenschreiber, Thursday, 11.08.2005, 17:03 (vor 7036 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Re: Durchschnittseinkommen Ostdeutschland von Antwortenschreiber am 10. August 2005 21:21:

In dem Artikel sind noch andere Kostbarkeiten "In den Vereinigten Staaten gibt es längst eine Debatte über die Kluft zwischen Karrierefrauen und ihren oft illegal im Land lebenden Putzfrauen und Kindermädchen."


Da war in der Kindergartengruppe von meinem Sohn ein Junge dessen Mutter betreute Tagsüber, ein behindertes Kind einer Familie, in der beide Eltern arbeiteten. Nun waren diese Eltern abends, nicht immer pünktlich zu Hause, so das sie manchmal zu spät zur Schliesszeit im Kindergarten ankam.
Dort wurde sie von den Erzieherinnen vollgenölt und ihr Junge musste zur "Strafe" bei Regen in nassen Klamotten draussen spielen!

Diese Thematik hat auch Richard Sennett in seinem Buch "Respekt" abgehandelt. Sinngemäss meinte er: "Sie vernachlässigen ihre Kinder, damit andere Frauen sich "Selbstverwirklichen" können!

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