Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die ZEIT, Frau Gaschke, Familienpolitik und die Männer

Altschneider, Friday, 12.08.2005, 12:11 (vor 7035 Tagen) @ Garp

Als Antwort auf: Die ZEIT, Frau Gaschke, Familienpolitik und die Männer von Garp am 11. August 2005 13:27:41:

Seltsam ist es schon. Es soll ja auch noch männliche Akademiker geben, glaubt man den Benachteiligungsfantasien der Frauen-Beauftragten, sogar mehr als Frauen.
Zumindest jene sollten keine Scheu haben, sich mit Akademikerinnen zu verbandeln. Ist aber wohl auch nicht. Das beruht auf dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass Männer mit Diplom (oft) die Bodenhaftung behalten, Frauen hingegen, kaum diplomiert, oft (nicht immer) völlig abheben. Selbsternannte Powerfrauen mit völlig überzogenem Selbstbild, mit hohen Ansprüchen, nicht nur an die Männer, sondern auch an Lebensstandard, Lifestyle, was auch immer, so klingt es jedenfalls. Und dies wird den Männern verständlicherweise zuviel. Klar sind diese Frauen zu anstrengend, zumal sie ja nicht besser oder schlechter als jede nichtakademisch gebildete Frau sind. Sie verlieren damit einfach gegen die Konkurrenz andere Frauen. Akademikerinnen, die beziehungsfähig sind, dürften hingegen mit 35 schon längst unter der Haube sein.

Die Auflösung liegt einfach in:

....selbstbewussten, anspruchsvollen, bisweilen sogar schwierigen Mittdreißigerinnen vielleicht einfach zu anstrengend sind

.. wenn man statt selbstbewusst größenwahnsinng oder narzistisch einsetzt. Und damit dürften Akademikerinnen kein größeres Problem haben als alle anderen Frauen mit dem gleichen Charakterprofil.
So ist die Gaschke letztlich erstaunt darüber, dass böse Mädchen doch nicht überall hin kommen.
Altschneider


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