Lobby für Menschenrechte
Christian, Monday, 15.08.2005, 19:21 (vor 7032 Tagen)
Und die Lobby der Menschenrechte nur für Frauen gelten sollen? Wie immer sind nur Männer die Bösen und Frauen sich als unschuldige Engel hinstellen und viel Geld haben wollen zum Erhalt der Frauenhäuser und sonstige Einrichtungen! Die Unterschriftenliste ist fast nur von Frauen unterzeichnet.
meint,
Christian
Re: Lobby für Menschenrechte
Lucius I. Brutus, Monday, 15.08.2005, 21:21 (vor 7032 Tagen) @ Christian
Als Antwort auf: Lobby für Menschenrechte von Christian am 15. August 2005 16:21:
Das ist ja ein Ding!
Re: Lobby für Menschenrechte
Mikael, Monday, 15.08.2005, 22:52 (vor 7032 Tagen) @ Christian
Als Antwort auf: Lobby für Menschenrechte von Christian am 15. August 2005 16:21:
Ein Zitat:
Fakt 1:
Geschlagene und/oder vergewaltigte Frauen - inklusive der immer auch mitbetroffenen Töchter und Söhne - sind nicht die Verursacherinnen der Frauenhauskosten und der Folgekosten, die unsere Gesellschaft aufbringen muss, um sie (zumindest) vor weiteren Verbrechen zu schützen.
Die Verursacher dieser Kosten sind die Täter Ehemänner, Lebensgefährten etc.
Folge:
Will man Kosten sparen, muss man die Verursacher ins Visier nehmen. Kein logisch denkender Mensch würde die Opfer nochmals zahlen lassen oder ihnen gar Schutz und Hilfe verweigern. Das wäre offensichtlich infam.<i|>
M.E. die Forderung nach einer Männersteuer.
Meine Prognose: Im gegenwärtigen Zyklus (abnehmende relative Wirtschaftsleistung bei gleichzeitiger Zunahme sozialistischer Tendenzen) wird dieses Thema in den nächsten 5-10 Jahren DEFINITIV auf der Agenda stehen und zumindest teilweise umgesetzt werden. (Wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass mittels Ökosteuer und demnächst wohl auch Mehrwertsteuer die Sozialversicherungen querfinanziert werden ? Es geht (meistens) nur ums Geld !
Gruß !
Re: Lobby für Menschenrechte
Christian, Tuesday, 16.08.2005, 01:14 (vor 7032 Tagen) @ Mikael
Als Antwort auf: Re: Lobby für Menschenrechte von Mikael am 15. August 2005 19:52:
Eine Männersteuer müssten dann eigentlich nur die Männer zahlen die sich für Heirat und ein Zuzsammenleben mit Frauen entschieden haben! Man braucht auch nur eine Hundesteuer zahlen wenn man sich einen Hund hält. Der männerfeindliche Feminismus weiss offenbar noch nicht was sie bis jetzt an gesellschaftlichen Schaden bereits angerichtet haben, der Zeugungsstreik ist ja nur der Anfang und am Ende wollen die Männer nichts mehr mit Frauen zu tun haben weil sie von Forderungen, Ausbeutung, Abzocke, Egoismus, Gejammere und Verlogenheit die Schnauze voll haben!
meint,
Christian
Re: Lobby für Menschenrechte
Conny, Tuesday, 16.08.2005, 02:24 (vor 7032 Tagen) @ Christian
Als Antwort auf: Re: Lobby für Menschenrechte von Christian am 15. August 2005 22:14:
Eine Männersteuer müssten dann eigentlich nur die Männer zahlen die sich für Heirat und ein Zuzsammenleben mit Frauen entschieden haben! Man braucht auch nur eine Hundesteuer zahlen wenn man sich einen Hund hält. Der männerfeindliche Feminismus weiss offenbar noch nicht was sie bis jetzt an gesellschaftlichen Schaden bereits angerichtet haben, der Zeugungsstreik ist ja nur der Anfang und am Ende wollen die Männer nichts mehr mit Frauen zu tun haben weil sie von Forderungen, Ausbeutung, Abzocke, Egoismus, Gejammere und Verlogenheit die Schnauze voll haben!
eine männersteuer müssen eigentlich die frauen zahlen, die einen mann halte. ist doch auch bei der hundesteuer so, daß die der zahlt, der den hund hält. das hätte aber den großen vorteil, daß nur eine frau einen mann halten kann, die auch die steuer bezahlen kann und dadurch auch arbeitet. gab es früher für männer nicht schon eine spezielle steuer? in der stadt, in der ich aufwuchs nannte sie sich feuerschutzabgabe, um die ich mich immer drücken konnte.
freundlichen grüße
Conny
Re: Lobby für Menschenrechte
Christian, Tuesday, 16.08.2005, 07:49 (vor 7032 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: Lobby für Menschenrechte von Conny am 15. August 2005 23:24:
Richtig, die unschuldigen Engel von Frauen (Opfer) müssten eine Männersteuer bezahlen, denn sie entscheiden sich ja für ein Zusammenleben mit den bösen und gewaltbereiten Teufel von Männern (Hunde) was wir inner wieder zu hören bekommen! Keine unschuldige Engel von Frau (Opfer) wird gezwungen sich einen bösen und gewaltbereiten Teufel von Mann (Hund) halten zu müssen, wer die Dangerzone übertritt muss dementsprechend mit Folgen rechnen und selbst dafür aufkommen. Die Feuerschutzabgabe mussten damals nur Männer aufgrund nur wegen ihres Geschlechts (abgrundtiefe Diskriminierung und Männerfeindlichkeit) bezahlen. Frauen waren schon immer bevorzugt bzw. privilegiert, viele gesetzliche und männerfeindliche Diskriminierungen gibt es nur noch gegen Männer!
meint,
Christian
Ziemlich zynisch
MeckMax, Tuesday, 16.08.2005, 20:28 (vor 7031 Tagen) @ Christian
Als Antwort auf: Re: Lobby für Menschenrechte von Christian am 16. August 2005 04:49:
Hi mal wieder
Männersteuer....so einen Quark kann sich auch nur ein krankhaft-egomanisches, wiedernatürliches Benachteiligungsprovitabelchen ausdenken.
Der gesamte Vergleichszynismus "Männersteuer - Hundesteuer" entbehrt eigentlich jegliche Meinungsverschiedenheit.
Wofür steht die Hundesteuer? Soweit ich weis, wurden u.a. aus dem Topf in den Städten und Gemeinden die Arbeitskräfte bezahlt, welche den Hundedreck beseitigen. Ebenfalls liegt der Hundsteuer eine Lenkungsabsicht zugrunde, damit die Hundehaltung nicht überhand nimmt.
Ich kann zwar den Sarkassmus dahinter verstehen, der solche Vergleiche anführt. Dennoch halte ich dergleichen für abwegig und würdelos.
Wir sind in erster Linie Menschen. Die Forderung dieser Egomiezen nach noch mehr Geld (deren Finanzierung selbst vor einer plagiaten Männersteuer nicht Halt macht) ist ja wohl wieder mal ein schlechter Witz.
Statt denen noch mehr Geld zu geben, mit der Möglichkeit des Nobelpreises (wofür blos...?), sollte man das Geld radikal kürzen. Selbstversorgen, statt anderen auf der Steuer- und Beitragstasche zu liegen, würde das Problem recht schnell lösen. Vor allem hätten die kaum noch Zeit zum Jammern und Verurteilen.
Ist schon seltsam, wie weit Menschen gehen, wenn sie sich selbst bereichern und andere damit betrügen können.
MeckMax
Re: Ziemlich zynisch
Mikael, Wednesday, 17.08.2005, 01:56 (vor 7031 Tagen) @ MeckMax
Als Antwort auf: Ziemlich zynisch von MeckMax am 16. August 2005 17:28:
Hi mal wieder
Männersteuer....so einen Quark kann sich auch nur ein krankhaft-egomanisches, wiedernatürliches Benachteiligungsprovitabelchen ausdenken.
Männersteuer kam im o.g. Link nicht vor, sondern ich habe nur darauf hingewiesen, dass so etwas in den nächsten Jahren sicherlich auf der politischen Agenda stehem wird, da dem Staat in Deutschland offensichtlich immer mehr die Einnahmen wegbrechen. Und die zugrundeliegende Logik (Verursacherprinzip, denn Männer (nicht alle !) verursachen in BESTIMMTEN Bereichen des öffentlichen Lebens (Kriminalität usw.) nun einmal höhere Kosten) ist nicht mal eben schnell von der Hand zu weisen !
Wichtig ist mir, dass WIR AUF DIESE FORDERUNGEN VORBEREITET SIND !
Wir sind in erster Linie Menschen. Die Forderung dieser Egomiezen nach noch mehr Geld (deren Finanzierung selbst vor einer plagiaten Männersteuer nicht Halt macht) ist ja wohl wieder mal ein schlechter Witz.
Ist schon seltsam, wie weit Menschen gehen, wenn sie sich selbst bereichern und andere damit betrügen können.
MeckMax
Man sollte immer Bedenken, dass vieles, was wir hier und jetzt für abwegig und irrational halten, zu anderen Zeiten und an anderen Orten als völlig normal angesehen wird. Gerade Deutschland hat da schon die viele Erfahrungen mit gemacht.
Gruß !
Re: Ziemlich zynisch
noname, Wednesday, 17.08.2005, 03:25 (vor 7031 Tagen) @ Mikael
Als Antwort auf: Re: Ziemlich zynisch von Mikael am 16. August 2005 22:56:
Vorsicht,
du schwenkst unbewußt auf eine Denkschine ein, die ich für gefährlich halte. Wenn du sagst, männliche Krimilaität als Verursacher von Kosten liesse sich nicht "so schnell" von der Hand weisen, hälst du dich meiner Meinung nach in der Nähe der feministischen Ideologie auf, die ja behauptet , dass Männlichkeit (per se) das negative Element in unserem Gesellschaftssystem darstellt.
Ich möchte dir nichts unterstellen, aber es hört sich ein wenig danach an.
Die Frage ist doch. An welcher Stelle will man mit dem Denken aufhören. Will man lediglich den Zeitpunkt einer Tat betrachten an dem ein Mann durchdrehte, oder ist man bereit zu fragen, was zu dieser Tat führte? Das könnten zum Beispiel traumatische Erlebnisse im Zusammenhang mit der Mutter sein oder fehlgeleitete oder falsch verstandene vermeintlich männliche Rollenbilder (Beschützer der Frauen) sein. Wer ist da VerursacherIn? Die Mutter? Die Gesellschaft? Das Männliche? Eine Droge?
Als zweites würde ich anmerken wollen - sollte der Vorschlag irgendwann und irgendwo ernsthaft diskutiert werden eine Männersteuer einzuführen - dass man beide Seiten dieser Kalkulation betrachten sollte. Wenn ein Mensch zu der Ansicht gelangt, dass man die Welt in männlich und weiblich aufteilen müsse, um anschliessend einen Kostenvergleich der Geschlechter anzustellen, dem könnte man vorhalten, dass man die Einnahmenseite ebenfalls betrachten muss. Ich vermute, dass sich das ganze Spiel als Nullsummenspiel heruasstellt, dass sich Einnahmen und Ausgaben ausgleichen. Sowohl auf Seiten der Männer als auch auf Seiten der Frauen.
Viele Grüsse
noname
Ok,Ok Mikael
MeckMax, Wednesday, 17.08.2005, 22:51 (vor 7030 Tagen) @ Mikael
Als Antwort auf: Re: Ziemlich zynisch von Mikael am 16. August 2005 22:56:
Männersteuer kam im o.g. Link nicht vor, sondern ich habe nur darauf hingewiesen, dass so etwas in den nächsten Jahren sicherlich auf der politischen Agenda stehem wird, da dem Staat in Deutschland offensichtlich immer mehr die Einnahmen wegbrechen. Und die zugrundeliegende Logik (Verursacherprinzip, denn Männer (nicht alle !) verursachen in BESTIMMTEN Bereichen des öffentlichen Lebens (Kriminalität usw.) nun einmal höhere Kosten) ist nicht mal eben schnell von der Hand zu weisen !
Wichtig ist mir, dass WIR AUF DIESE FORDERUNGEN VORBEREITET SIND !
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Hi Mikael
Ich habe das für einen wirklich zynischen Witz gehalten.
Vor allem im Vergleich zur Hundsteuer.
Das unsere femination noch lange keine Ruhe gibt, ist traurige Wahrheit.
Deren Feuer ist voll in Brand gesetzt worden, durch unsere rot/grünen 68iger polis.
Die Nachfolger stehen bereits in den Startlöchern, um auch die übrig gebliebenen Reste zu tilgen.
Für einen Wahn, in Worte gefasst, begrifflich umgesetzt und zu Geld gemacht, ist sich das gesamte Führungschor nicht zu schade.
Machen wir mal einen kleinen Ausflug in die jungere Vergangenheit.
Als uns Helmut damals die Benzinsteuer erhöhte, wurde dagegen protestiert.
Ich erinnere mich, als an den Zapfsäulen die magische Marke von 1,41 DM erreicht wurde.
Was haben wir heute? Die 1,41 ist noch nicht wieder erreicht.
Umgerechnet in unsere alte, gute Währung haben wir jedoch einen Spritpreis von sagenhaften 2,54 DM (1,30 ) pro Liter Super z.Zt....ende offen.
Darin sind 0,36 DM (18,5 Cent) an Ökosteuer enthalten.
Mit rot/kotz haben wir Inflationen erlebt in Form von explodierenden Preisen, weiblichen Ansprüchen und Machtsucht,
Unterhaltsterror und Scheidungswahn (bevorzugter Weg der holden Weiblichkeit), permanentes Benachteiligungsgejaule...und anderes mehr.
Aber wir erlebten ebenso in dieser Zeit das Wegbrechen der Vertrauensbasis der Geschlechter untereinander, den elementaren Geburtenrückgang, politisch-ideologische Verlogenheit, sowie die offensichtliche Fehlbesetzung in der Führungsriege.
Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack, die (vergebene) Hoffnung auf Besserung und natürlich das anhaltende Gejaule.
Denn damit ist nach wie vor Kasse zu machen im Staate.
Man sollte immer Bedenken, dass vieles, was wir hier und jetzt für abwegig und irrational halten, zu anderen Zeiten und an anderen Orten als völlig normal angesehen wird. Gerade Deutschland hat da schon die viele Erfahrungen mit gemacht.<<<
Was die nächste Generation mit diesen Erfahrungen anfängt, bleibt abzuwarten.
Gutes hoffen kann man ja immer. Es zu erleben, wird uns jedoch kaum vergönnt sein.
Männersteuer ist vom Begriff vielleicht nur falsch interpretiert worden, im Vergleich zu anderen Steuern.
Besser passt da "Männer wieder ans Steuer, für Staat und Vaterland". Dann sind wir wieder auf dem richtigen Weg.[/u]
Gruß back
MeckMax
Re: Lobby für Menschenrechte / Frauensteuer
Sili°kat, Tuesday, 16.08.2005, 03:54 (vor 7032 Tagen) @ Christian
Als Antwort auf: Re: Lobby für Menschenrechte von Christian am 15. August 2005 22:14:
Eine Männersteuer müssten dann eigentlich nur die Männer zahlen die sich für Heirat und ein Zuzsammenleben mit Frauen entschieden haben! Man braucht auch nur eine Hundesteuer zahlen wenn man sich einen Hund hält. Der männerfeindliche Feminismus weiss offenbar noch nicht was sie bis jetzt an gesellschaftlichen Schaden bereits angerichtet haben, der Zeugungsstreik ist ja nur der Anfang und am Ende wollen die Männer nichts mehr mit Frauen zu tun haben weil sie von Forderungen, Ausbeutung, Abzocke, Egoismus, Gejammere und Verlogenheit die Schnauze voll haben!
meint,
Christian
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Da nun aber die Hundesteuer nicht vom Hund gezahlt wird, sondern vom Hundebesitzer, müßte die Männersteuer auch nicht vom Mann bezahlt werden, sondern von der Frau, die sich einen Mann hält oder auch einfach nur von männlichen Wertschöpfungen profitiert.
Faktisch ist es ja nun einmal so, daß Männer Frauensteuer zahlen: für längere Frauen-Renten bei kürzerer Frauen-Arbeitszeiten; für viel höhere Krankenkassen-Belastungen; für höhere eigene Arztkosten aufgrund von Problemen mit Frauen; für Frauen-Beauftragtinnen, Frauen-Computerkurse usw.
Stellt euch einmal vor, wieviel Geld den Männern in einer frauen-freien Zone zur Verfügung stünde, ganz einfach, weil die Verbraucherinnen nicht mehr da wären ! Eingerechnet, daß auch Frauen Werte schöpfen, aber eben längst nicht so viel, wie sie verbrauchen, schätze ich, daß die faktische durch Männer gezahlte Frauensteuer 60-80 % ihres wahren Brutto-Einkommens beträgt, Tendenz steigend.
Jetzt dürfen wir uns fragen: wie ist eine Steuer zu senken ? Im Falle der Hundesteuer ist dies leicht zu beantworten - sofern die Hunde noch nicht die Macht übernommen haben.
Sili°kat
Mein Bauch, ääh, mein Geld gehoert mir
Expatriate, Tuesday, 16.08.2005, 13:52 (vor 7031 Tagen) @ Sili°kat
Als Antwort auf: Re: Lobby für Menschenrechte / Frauensteuer von Sili°kat am 16. August 2005 00:54:
Stellt euch einmal vor, wieviel Geld den Männern in einer frauen-freien Zone zur Verfügung stünde, ganz einfach, weil die Verbraucherinnen nicht mehr da wären!
Ganz einfach, mein volles Gehalt steht mir zur Verfuegung, ist das nicht wunderbar?
Also wenn man mich aufs Existenzminimum druecken wuerde, koennte ich locker 2 Exen mit je 2 Kindern finanzieren.
Tue ich aber nicht, sondern brate mein Geld lieber fuer mich alleine weg, sowas muss doch dem Feminat gewaltig auf den Senkel gehen, oder?
Studieren, auswandern, nicht heiraten und das Leben geniessen!
So soll es sein.
Dieser Tipp zum Dienstag ist wie immer kostenlos.
PS: Konnte keine Frauenbeauftragte, Feministin oder Feminismus, Frauentaxis oder aehnlichen Dumpfsinn in Manila entdecken.
Cheers!
Re: Mein Bauch, ääh, mein Geld (auch BAföG)gehoert mir
Sili°kat, Wednesday, 17.08.2005, 01:01 (vor 7031 Tagen) @ Expatriate
Als Antwort auf: Mein Bauch, ääh, mein Geld gehoert mir von Expatriate am 16. August 2005 10:52:
Studieren, auswandern, nicht heiraten und das Leben geniessen!
So soll es sein.
Dieser Tipp zum Dienstag ist wie immer kostenlos.
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Dazu noch ein Tipp:
Wer studiert und deswegen BAföG bezieht, ist nicht unterhaltspflichtig, denn der BAföG-Bezug impliziert Bedürftigkeit.
BAföG wird auch gezahlt, wenn man über 30 ist, vorausgesetzt, daß das Abitur in dem Falle per Abendgymnasium erworben wurde und man dann zum nächstmöglichen Zeitpunkt sein Studium beginnt.
Auch dieser Tipp zum Dienstag ist kostenlos.
Sili°kat
Re: Mein Bauch, ääh, mein Geld (auch BAföG)gehoert mir
Silvain, Wednesday, 17.08.2005, 02:05 (vor 7031 Tagen) @ Sili°kat
Als Antwort auf: Re: Mein Bauch, ääh, mein Geld (auch BAföG)gehoert mir von Sili°kat am 16. August 2005 22:01:
BAföG wird auch gezahlt, wenn man über 30 ist, vorausgesetzt, daß das Abitur in dem Falle per Abendgymnasium erworben wurde und man dann zum nächstmöglichen Zeitpunkt sein Studium beginnt.
Auch dieser Tipp zum Dienstag ist kostenlos.
Das ist zwar richtig, allerdings zahlt man dann den vollen Betrag für die Krankenversicherung. Das plus Studiengebühr + Semestergebühr führt letztlich dazu, dass ein Studium nach 30 dennoch so gut wie nicht finanzierbar ist - ausser als Fernstudium...
Gruss,
Silvain
Re: Mein Bauch, ääh, mein Geld (auch BAföG)gehoert mir
SiliKat, Wednesday, 17.08.2005, 05:23 (vor 7031 Tagen) @ Silvain
Als Antwort auf: Re: Mein Bauch, ääh, mein Geld (auch BAföG)gehoert mir von Silvain am 16. August 2005 23:05:
BAföG wird auch gezahlt, wenn man über 30 ist, vorausgesetzt, daß das Abitur in dem Falle per Abendgymnasium erworben wurde und man dann zum nächstmöglichen Zeitpunkt sein Studium beginnt.
Auch dieser Tipp zum Dienstag ist kostenlos.
Das ist zwar richtig, allerdings zahlt man dann den vollen Betrag für die Krankenversicherung. Das plus Studiengebühr + Semestergebühr führt letztlich dazu, dass ein Studium nach 30 dennoch so gut wie nicht finanzierbar ist - ausser als Fernstudium...
Gruss,
Silvain
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Der BAföG-Betrag ist 585 Euro. Davon gehen ab etwa 115 Euro für die Krankenversicherung; weiter die Semestergebühr von etwa 130 Euro (d.h. pro Monat ein Sechstel davon). Studiengebühr zahlen nur über 6O-jährige. Es bleiben also 440 Euro. Dafür gibt es aber auch wieder Vergünstigungen, etwa billiges Mensa-Essen und kostenlose Benutzung des Nahverkehrsnetzes; verbilligte Eintrittskarten. Im Übrigen ist es für einen Studenten normal und auch ohne BAföG oft notwendig, zu jobben. Auch dafür gibt es eine studentische Jobbörse; ferner die Möglichkeit, Tutorentätigkeiten anzunehmen u. dgl.
Sicher, als Student ist man "arm". Als Unterhaltsverpflichteter ist man es aber auch. Da arbeitet man dann aber ohne Perspektive, und die Frau kann sich auf den Kindern ausruhen. Arbeitet man selber jedoch nicht, sondern studiert (natürlich ist das auch eine Arbeit im Sinne einer Anstrengung), dann ist man auch nicht leistungsfähig, folglich nicht unterhaltspflichtig. Und dann muß eben die Frau arbeiten gehn, d.h. sie muß sich von einem emanzipieren und sich auf eigene Füße stellen.
Bei BAföG-Bezug muß übrigens die Regelstudienzeit (z.B. 9 Semester) eingehalten werden. Das fällt aber nur weiblichen Studenten schwer. Vgl. hierzu http://35783.rapidforum.com/recenttopics; dort mehrere Beiträge zum Thema BAföG.
Gruß
SiliKat
Re: Mein Bauch, ääh, mein Geld (auch BAföG)gehoert mir
Silvain, Wednesday, 17.08.2005, 14:26 (vor 7030 Tagen) @ SiliKat
Als Antwort auf: Re: Mein Bauch, ääh, mein Geld (auch BAföG)gehoert mir von SiliKat am 17. August 2005 02:23:
Der BAföG-Betrag ist 585 Euro. Davon gehen ab etwa 115 Euro für die Krankenversicherung; weiter die Semestergebühr von etwa 130 Euro (d.h. pro Monat ein Sechstel davon). Studiengebühr zahlen nur über 6O-jährige. Es bleiben also 440 Euro. Dafür gibt es aber auch
Ich gehe mal davon aus, dass du in deinen Bafög-Betrag bereits den Höchstsatz für Miete eingerechnet hast. Da meine Wohnung allerdings Familienbesitz ist, bekomme ich von diesem Geld überhaupt nichts, was letztlich 409 Euro macht. Abzüglich der KV und der Semestergebühr macht das stolze 264 Euro. Ab 2006 wird zudem sehr wahrscheinlich eine Studiengebühr auch für das Erststudium eingeführt, die bei etwa 500 Euro pro Semester liegen dürfte. Abzüglich der etwa 80 Euro Studiengebühr im Monat bleiben vom Bafög lediglich 184 Euro übrig. Jobben kann man natürlich, aber auch nur bis zu einem Betrag von etwa 350 Euro im Monat. Bei maximaler Ausnutzung dieses Betrages bleiben mir folglich 534 Euro im Monat. Bei einer Miete, die inklusive Nebenkosten etwa 300 Euro beträgt und Lebensmittelkosten bei etwa 150 Euro im Monat bleiben für die gesamte Studienzeit etwa 80 Euro im Monat für Lernmittel, Kleidung, usw.
Wenn man vom Idealfall ausgeht, ist das inklusive Nebenjob sicherlich kein großes Problem. Bekommt man allerdings wie ich keinen Mietzuschuss, ist das ein ziemliches Wagnis. Ich wage nämlich stark zu bezweifeln, dass die 80 Euro im Monat Reserve ausreichen, um 4 Jahre lang Kleidung und Lernmittel zu finanzieren.
Re: Mein Bauch, ääh, mein Geld (auch BAföG)gehoert mir
susu, Wednesday, 17.08.2005, 16:47 (vor 7030 Tagen) @ Silvain
Als Antwort auf: Re: Mein Bauch, ääh, mein Geld (auch BAföG)gehoert mir von Silvain am 17. August 2005 11:26:
Wenn man vom Idealfall ausgeht, ist das inklusive Nebenjob sicherlich kein großes Problem. Bekommt man allerdings wie ich keinen Mietzuschuss, ist das ein ziemliches Wagnis. Ich wage nämlich stark zu bezweifeln, dass die 80 Euro im Monat Reserve ausreichen, um 4 Jahre lang Kleidung und Lernmittel zu finanzieren.
Bedenke, daß bestimmte Studiengänge außerdem noch Equipment und/oder Pflichexkursionen beinhalten. Ich fahre als Studi der Geologie/Paläontologie morgen Früh mit meinem Hammer (40) meiner Lupe (10), meinem Feldbuch (16) und meiner Salzsäure (10) zur großen Exkusion (250). Insgesammt schlagen die Pflichtexkursionen im grundstudium mit ca. 1000 zu buche. Solche Studiengänge sind mit Bafög fast schon unmöglich.
susu (kein Bafög und Eltern die sich ihren Satz nicht leisten können. Dementsprechend jeden Vorlesungsfreien Tag im Vollzeitjob).
Re: Mein Bauch, ääh, mein Geld (auch BAföG)gehoert mir
SiliKat, Wednesday, 17.08.2005, 18:44 (vor 7030 Tagen) @ Silvain
Als Antwort auf: Re: Mein Bauch, ääh, mein Geld (auch BAföG)gehoert mir von Silvain am 17. August 2005 11:26:
Natürlich ist ein Studium unter diesen Bedingungen kein Zuckerschlecken. Es fragt sich halt nur, ob die Alternative angenehmer ist. Die Alternative, das wäre im ungünstigen Fall die sogenannte gesteigerte Erwerbsobliegenheit, d.h. Pflicht zu mehreren Jobs gleichzeitig. Also Sklaverei, verlorene Lebenszeit. Manche ziehen da selbst ein Leben ohne Obdach vor.
Ich hörte früher oft den Ausdruck: "Er/sie schlägt sich durchs Leben", oder "Man muß sich eben durchs Leben schlagen". Ich glaube, viele Leute sind heute einfach zu wehleidig. Sie haben Eltern, die sagten: "Unser Kind soll es einmal besser haben als wir", und die es dann verwöhnten.
Es gab früher auch den Ausdruck vom "Bettelstudent". Dennoch war das Studium freiwillig.
Was ich vorgeschlagen habe, verfolgt die Absicht, die männliche Würde zu bewahren, nicht, nach Frauen-Art auf viele Jahre ("Langzeitstudium") in den Genuß von Vergünstigungen zu kommen !
SiliKat